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- Der Ferrari 312F1 war ein Formel-1-Wagen, den die Scuderia Ferrari von 1966 bis 1969 baute und einsetzte. Für die Formel-1-Saison 1966 wurde relativ kurzfristig der erlaubte Hubraum von Saugmotoren von 1,5 auf 3 Liter verdoppelt. Außerdem waren, wie schon bis 1951, aufgeladene 1,5-Liter-Motoren erlaubt. Obwohl die Alfa Romeo 158/159 mit Kompressor Anfang der 1950er-Jahre schon über 400 PS entwickelten, nutzten Hersteller erst Ende der 1970er-Jahre wieder diese Technik. Fahrgestell und Aufhängung übernahm Ferrari vom letzten 1,5-Liter-Wagen, dem Ferrari 1512. Dessen Flachmotor wurde durch den klassischen 60°-V12 der Ferrari- 275P-Sportprototypen ersetzt, allerdings durch kürzeren Hub von 3,3 auf knapp 3,0 Liter verkleinert. Damit hatte der Motor wieder 250 cm³ pro Zylinder wie ein Ferrari 250, es wurde aber stattdessen gemäß der Nomenklatur der vorangegangenen Formel-1-Modelle die Bezeichnung 312 gewählt, für 3 Liter Hubraum und 12 Zylinder. Es kamen DOHC-Köpfe (zwei Nockenwellen je Zylinderbank) mit zwei Ventilen pro Zylinder zum Einsatz, dazu eine Benzineinspritzung von Lucas, in mittig angeordneten Ansaugstutzen. So entstand ein Motor, der bei 2.989 cm³ zirka 330 PS leistete. (de)
- Der Ferrari 312F1 war ein Formel-1-Wagen, den die Scuderia Ferrari von 1966 bis 1969 baute und einsetzte. Für die Formel-1-Saison 1966 wurde relativ kurzfristig der erlaubte Hubraum von Saugmotoren von 1,5 auf 3 Liter verdoppelt. Außerdem waren, wie schon bis 1951, aufgeladene 1,5-Liter-Motoren erlaubt. Obwohl die Alfa Romeo 158/159 mit Kompressor Anfang der 1950er-Jahre schon über 400 PS entwickelten, nutzten Hersteller erst Ende der 1970er-Jahre wieder diese Technik. Fahrgestell und Aufhängung übernahm Ferrari vom letzten 1,5-Liter-Wagen, dem Ferrari 1512. Dessen Flachmotor wurde durch den klassischen 60°-V12 der Ferrari- 275P-Sportprototypen ersetzt, allerdings durch kürzeren Hub von 3,3 auf knapp 3,0 Liter verkleinert. Damit hatte der Motor wieder 250 cm³ pro Zylinder wie ein Ferrari 250, es wurde aber stattdessen gemäß der Nomenklatur der vorangegangenen Formel-1-Modelle die Bezeichnung 312 gewählt, für 3 Liter Hubraum und 12 Zylinder. Es kamen DOHC-Köpfe (zwei Nockenwellen je Zylinderbank) mit zwei Ventilen pro Zylinder zum Einsatz, dazu eine Benzineinspritzung von Lucas, in mittig angeordneten Ansaugstutzen. So entstand ein Motor, der bei 2.989 cm³ zirka 330 PS leistete. (de)
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- Der Ferrari 312F1 war ein Formel-1-Wagen, den die Scuderia Ferrari von 1966 bis 1969 baute und einsetzte. Für die Formel-1-Saison 1966 wurde relativ kurzfristig der erlaubte Hubraum von Saugmotoren von 1,5 auf 3 Liter verdoppelt. Außerdem waren, wie schon bis 1951, aufgeladene 1,5-Liter-Motoren erlaubt. Obwohl die Alfa Romeo 158/159 mit Kompressor Anfang der 1950er-Jahre schon über 400 PS entwickelten, nutzten Hersteller erst Ende der 1970er-Jahre wieder diese Technik. (de)
- Der Ferrari 312F1 war ein Formel-1-Wagen, den die Scuderia Ferrari von 1966 bis 1969 baute und einsetzte. Für die Formel-1-Saison 1966 wurde relativ kurzfristig der erlaubte Hubraum von Saugmotoren von 1,5 auf 3 Liter verdoppelt. Außerdem waren, wie schon bis 1951, aufgeladene 1,5-Liter-Motoren erlaubt. Obwohl die Alfa Romeo 158/159 mit Kompressor Anfang der 1950er-Jahre schon über 400 PS entwickelten, nutzten Hersteller erst Ende der 1970er-Jahre wieder diese Technik. (de)
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