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- Carl Ferdinand von Arlt (* 18. April 1812 in Obergraupen, Böhmen; † 7. März 1887 in Wien) war ein österreichischer Chirurg und Augenarzt. Nach seinem Medizinstudium in Prag wurde er 1840 Assistent bei dem Professor der Augenheilkunde Johann Fischer in Prag. 1842 eröffnete er eine Privatpraxis für interne Medizin, aber auch für Chirurgie. 1849 wurde er Professor für Augenheilkunde an der Universität Prag. Von 1856 bis 1883 war er Professor an der Universität Wien und Leiter der Augenklinik. Durch Anwendung der Pathologie, Physiologie und Histologie auf die Augenheilkunde wurde er einer der Begründer dieses Fachs als eigenständige Wissenschaft. Sein Lehrbuch „Die Krankheiten des Auges für practische Ärzte“ (3 Bände, 1851–1856) fand weltweite Verbreitung. Die Sozialwissenschaftlerin Ilse Arlt ist seine Enkelin. 1850 wurde er Ehrenmitglied der Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag, 1869 des Wiener Akademischen Gesangsvereins (heute Sängerschaft Barden) und später auch des Lesevereins der deutschen Studenten Wiens und des Akademisch Leseverein Wien. In einem neunteiligen Satz mit berühmten österreichischen Ärzten erschien 1937 eine Marke mit seinem Bild. Im Jahr 1887 wurde in Wien Ottakring (16. Bezirk) die Arltgasse nach ihm benannt. Nach ihm war auch die ehemalige Ferdinand-von-Arlt-Akademie benannt. (de)
- Carl Ferdinand von Arlt (* 18. April 1812 in Obergraupen, Böhmen; † 7. März 1887 in Wien) war ein österreichischer Chirurg und Augenarzt. Nach seinem Medizinstudium in Prag wurde er 1840 Assistent bei dem Professor der Augenheilkunde Johann Fischer in Prag. 1842 eröffnete er eine Privatpraxis für interne Medizin, aber auch für Chirurgie. 1849 wurde er Professor für Augenheilkunde an der Universität Prag. Von 1856 bis 1883 war er Professor an der Universität Wien und Leiter der Augenklinik. Durch Anwendung der Pathologie, Physiologie und Histologie auf die Augenheilkunde wurde er einer der Begründer dieses Fachs als eigenständige Wissenschaft. Sein Lehrbuch „Die Krankheiten des Auges für practische Ärzte“ (3 Bände, 1851–1856) fand weltweite Verbreitung. Die Sozialwissenschaftlerin Ilse Arlt ist seine Enkelin. 1850 wurde er Ehrenmitglied der Lese- und Redehalle der deutschen Studenten in Prag, 1869 des Wiener Akademischen Gesangsvereins (heute Sängerschaft Barden) und später auch des Lesevereins der deutschen Studenten Wiens und des Akademisch Leseverein Wien. In einem neunteiligen Satz mit berühmten österreichischen Ärzten erschien 1937 eine Marke mit seinem Bild. Im Jahr 1887 wurde in Wien Ottakring (16. Bezirk) die Arltgasse nach ihm benannt. Nach ihm war auch die ehemalige Ferdinand-von-Arlt-Akademie benannt. (de)
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- Carl Ferdinand von Arlt (* 18. April 1812 in Obergraupen, Böhmen; † 7. März 1887 in Wien) war ein österreichischer Chirurg und Augenarzt. Nach seinem Medizinstudium in Prag wurde er 1840 Assistent bei dem Professor der Augenheilkunde Johann Fischer in Prag. 1842 eröffnete er eine Privatpraxis für interne Medizin, aber auch für Chirurgie. 1849 wurde er Professor für Augenheilkunde an der Universität Prag. Von 1856 bis 1883 war er Professor an der Universität Wien und Leiter der Augenklinik. Durch Anwendung der Pathologie, Physiologie und Histologie auf die Augenheilkunde wurde er einer der Begründer dieses Fachs als eigenständige Wissenschaft. Sein Lehrbuch „Die Krankheiten des Auges für practische Ärzte“ (3 Bände, 1851–1856) fand weltweite Verbreitung. (de)
- Carl Ferdinand von Arlt (* 18. April 1812 in Obergraupen, Böhmen; † 7. März 1887 in Wien) war ein österreichischer Chirurg und Augenarzt. Nach seinem Medizinstudium in Prag wurde er 1840 Assistent bei dem Professor der Augenheilkunde Johann Fischer in Prag. 1842 eröffnete er eine Privatpraxis für interne Medizin, aber auch für Chirurgie. 1849 wurde er Professor für Augenheilkunde an der Universität Prag. Von 1856 bis 1883 war er Professor an der Universität Wien und Leiter der Augenklinik. Durch Anwendung der Pathologie, Physiologie und Histologie auf die Augenheilkunde wurde er einer der Begründer dieses Fachs als eigenständige Wissenschaft. Sein Lehrbuch „Die Krankheiten des Auges für practische Ärzte“ (3 Bände, 1851–1856) fand weltweite Verbreitung. (de)
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