Felipe Borges (* 4. Mai 1985 in São Bernardo do Campo) ist ein brasilianischer Handballspieler, der meist auf Linksaußen eingesetzt wird. Der 1,86 m große und 86 kg schwere Rechtshänder begann 1997 mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei ADC Metodista São Bernardo. 2002 und 2004 gewann er die Südamerika-Meisterschaft der Junioren, ebenfalls 2004 auch seine erste brasilianische Meisterschaft der Männer. 2006 wurde er zum besten Spieler Brasiliens gewählt. 2007 wechselte er in die spanische Liga ASOBAL zu BM Aragón. Mit Aragón erreichte er das Halbfinale im EHF-Pokal 2007/08 und im EHF-Pokal 2008/09, scheiterte dort aber an der HSG Nordhorn und dem VfL Gummersbach. Nach zwei Jahren kehrte er nach Brasilien zurück zum EC Pinheiros. 2011 verpflichtete ihn der spanische Klub Ademar León

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  • Felipe Borges (* 4. Mai 1985 in São Bernardo do Campo) ist ein brasilianischer Handballspieler, der meist auf Linksaußen eingesetzt wird. Der 1,86 m große und 86 kg schwere Rechtshänder begann 1997 mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei ADC Metodista São Bernardo. 2002 und 2004 gewann er die Südamerika-Meisterschaft der Junioren, ebenfalls 2004 auch seine erste brasilianische Meisterschaft der Männer. 2006 wurde er zum besten Spieler Brasiliens gewählt. 2007 wechselte er in die spanische Liga ASOBAL zu BM Aragón. Mit Aragón erreichte er das Halbfinale im EHF-Pokal 2007/08 und im EHF-Pokal 2008/09, scheiterte dort aber an der HSG Nordhorn und dem VfL Gummersbach. Nach zwei Jahren kehrte er nach Brasilien zurück zum EC Pinheiros. 2011 verpflichtete ihn der spanische Klub Ademar León, mit dem er in der EHF Champions League 2011/12 im Viertelfinale trotz eines 34:23-Heimsieges noch gegen die Füchse Berlin ausschied. Ein Jahr später erreichte er erneut das Achtelfinale der Königsklasse. Seit März 2013 läuft der Flügelspieler für Montpellier Handball in der Ligue Nationale de Handball auf. Mit dem französischen Rekordmeister gewann er 2014 und 2016 den Ligapokal sowie 2016 den französischen Pokal und erreichte das Endspiel im EHF Europa Pokal 2013/14, in dem er Pick Szeged unterlag. Im Sommer 2016 wechselte er zum portugiesischen Verein Sporting Lissabon. Nachdem sich Borges bei der Panamerikameisterschaft 2016 eine Schulterverletzung zuzog, wurde sein Vertrag im Juli 2016 aufgelöst. Mit der Brasilianischen Nationalmannschaft gewann Felipe Borges die Panamerikanischen Spiele 2007 und 2015, die Panamerika-Meisterschaft 2006, 2008 und 2016 und nahm an den Olympischen Spielen 2008 teil. Borges spielte auch bei den Weltmeisterschaften 2009, 2011 und 2013. 2009 wurde er mit 61 Toren in neun Spielen drittbester Torschütze des Turniers. Bisher bestritt er 169 Länderspiele, in denen er 597 Tore erzielte. (de)
  • Felipe Borges (* 4. Mai 1985 in São Bernardo do Campo) ist ein brasilianischer Handballspieler, der meist auf Linksaußen eingesetzt wird. Der 1,86 m große und 86 kg schwere Rechtshänder begann 1997 mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei ADC Metodista São Bernardo. 2002 und 2004 gewann er die Südamerika-Meisterschaft der Junioren, ebenfalls 2004 auch seine erste brasilianische Meisterschaft der Männer. 2006 wurde er zum besten Spieler Brasiliens gewählt. 2007 wechselte er in die spanische Liga ASOBAL zu BM Aragón. Mit Aragón erreichte er das Halbfinale im EHF-Pokal 2007/08 und im EHF-Pokal 2008/09, scheiterte dort aber an der HSG Nordhorn und dem VfL Gummersbach. Nach zwei Jahren kehrte er nach Brasilien zurück zum EC Pinheiros. 2011 verpflichtete ihn der spanische Klub Ademar León, mit dem er in der EHF Champions League 2011/12 im Viertelfinale trotz eines 34:23-Heimsieges noch gegen die Füchse Berlin ausschied. Ein Jahr später erreichte er erneut das Achtelfinale der Königsklasse. Seit März 2013 läuft der Flügelspieler für Montpellier Handball in der Ligue Nationale de Handball auf. Mit dem französischen Rekordmeister gewann er 2014 und 2016 den Ligapokal sowie 2016 den französischen Pokal und erreichte das Endspiel im EHF Europa Pokal 2013/14, in dem er Pick Szeged unterlag. Im Sommer 2016 wechselte er zum portugiesischen Verein Sporting Lissabon. Nachdem sich Borges bei der Panamerikameisterschaft 2016 eine Schulterverletzung zuzog, wurde sein Vertrag im Juli 2016 aufgelöst. Mit der Brasilianischen Nationalmannschaft gewann Felipe Borges die Panamerikanischen Spiele 2007 und 2015, die Panamerika-Meisterschaft 2006, 2008 und 2016 und nahm an den Olympischen Spielen 2008 teil. Borges spielte auch bei den Weltmeisterschaften 2009, 2011 und 2013. 2009 wurde er mit 61 Toren in neun Spielen drittbester Torschütze des Turniers. Bisher bestritt er 169 Länderspiele, in denen er 597 Tore erzielte. (de)
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  • Felipe Borges (* 4. Mai 1985 in São Bernardo do Campo) ist ein brasilianischer Handballspieler, der meist auf Linksaußen eingesetzt wird. Der 1,86 m große und 86 kg schwere Rechtshänder begann 1997 mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei ADC Metodista São Bernardo. 2002 und 2004 gewann er die Südamerika-Meisterschaft der Junioren, ebenfalls 2004 auch seine erste brasilianische Meisterschaft der Männer. 2006 wurde er zum besten Spieler Brasiliens gewählt. 2007 wechselte er in die spanische Liga ASOBAL zu BM Aragón. Mit Aragón erreichte er das Halbfinale im EHF-Pokal 2007/08 und im EHF-Pokal 2008/09, scheiterte dort aber an der HSG Nordhorn und dem VfL Gummersbach. Nach zwei Jahren kehrte er nach Brasilien zurück zum EC Pinheiros. 2011 verpflichtete ihn der spanische Klub Ademar León (de)
  • Felipe Borges (* 4. Mai 1985 in São Bernardo do Campo) ist ein brasilianischer Handballspieler, der meist auf Linksaußen eingesetzt wird. Der 1,86 m große und 86 kg schwere Rechtshänder begann 1997 mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei ADC Metodista São Bernardo. 2002 und 2004 gewann er die Südamerika-Meisterschaft der Junioren, ebenfalls 2004 auch seine erste brasilianische Meisterschaft der Männer. 2006 wurde er zum besten Spieler Brasiliens gewählt. 2007 wechselte er in die spanische Liga ASOBAL zu BM Aragón. Mit Aragón erreichte er das Halbfinale im EHF-Pokal 2007/08 und im EHF-Pokal 2008/09, scheiterte dort aber an der HSG Nordhorn und dem VfL Gummersbach. Nach zwei Jahren kehrte er nach Brasilien zurück zum EC Pinheiros. 2011 verpflichtete ihn der spanische Klub Ademar León (de)
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