Ein Familienspiel ist ein Brett- oder Kartenspiel, das besonders für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet ist. Typische Einstiegsalter sind acht oder zehn Jahre. Familienspiele setzen auf einfache Regeln, die schnell erlernt werden können, aber trotzdem vielfältige Spielzüge ermöglichen. Ein Grundsatz guter Familienspiele ist es, dass kein Spieler vorzeitig ausscheiden muss, so dass die ganze Runde bis zum Ende des Spiels zusammen bleibt. Häufig sind Spielprinzipien, durch die ein führender Spieler kleine Nachteile erfährt, um die Konkurrenten leichter aufholen zu lassen und das Spielgeschehen auszubalancieren. Familienspiele dauern selten länger als eine Stunde, häufig sind Runden von 45 Minuten.

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  • Ein Familienspiel ist ein Brett- oder Kartenspiel, das besonders für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet ist. Typische Einstiegsalter sind acht oder zehn Jahre. Familienspiele setzen auf einfache Regeln, die schnell erlernt werden können, aber trotzdem vielfältige Spielzüge ermöglichen. Ein Grundsatz guter Familienspiele ist es, dass kein Spieler vorzeitig ausscheiden muss, so dass die ganze Runde bis zum Ende des Spiels zusammen bleibt. Häufig sind Spielprinzipien, durch die ein führender Spieler kleine Nachteile erfährt, um die Konkurrenten leichter aufholen zu lassen und das Spielgeschehen auszubalancieren. Familienspiele dauern selten länger als eine Stunde, häufig sind Runden von 45 Minuten. Die Regeln der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel definieren Familienspiele als eine von vier Kategorien, in denen Wettbewerbe ausgetragen werden. Familienspiele sind danach Spiele, „die eine Mischung aus Strategie und Glück zulassen. Wobei der jeweilige Anteil nicht entscheidend ist, sondern das Zusammenspiel zwischen ‚Jung‘ und ‚Alt‘.“ Die Spielegattung gilt als „typisch deutsch“, so dass sie in englischer Sprache als German games oder German-style (board) games bezeichnet werden, obwohl erfolgreiche Erfinder von Familienspielen auch aus anderen Nationen stammen. Es gibt eine starke Überschneidung mit den Autorenspielen, da viele Spieleautoren den großen Markt der Familien anpeilen und Spieldauer und -komplexität auf ein entsprechendes Maß begrenzen. Der Spielepreis Spiel des Jahres zeichnet gezielt Familienspiele aus. Zum Ausgleich wird seit 2011 im Rahmen des Spiel des Jahres eine eigene Kategorie Kennerspiel des Jahres verliehen, die durch komplexere Spielprinzipien, längere Spieldauer und höheren Anteil der Strategie ausgezeichnet ist. Diese Spielegattung steht reinen Kinder-, Strategiespielen sowie Seniorenspielen gegenüber. (de)
  • Ein Familienspiel ist ein Brett- oder Kartenspiel, das besonders für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet ist. Typische Einstiegsalter sind acht oder zehn Jahre. Familienspiele setzen auf einfache Regeln, die schnell erlernt werden können, aber trotzdem vielfältige Spielzüge ermöglichen. Ein Grundsatz guter Familienspiele ist es, dass kein Spieler vorzeitig ausscheiden muss, so dass die ganze Runde bis zum Ende des Spiels zusammen bleibt. Häufig sind Spielprinzipien, durch die ein führender Spieler kleine Nachteile erfährt, um die Konkurrenten leichter aufholen zu lassen und das Spielgeschehen auszubalancieren. Familienspiele dauern selten länger als eine Stunde, häufig sind Runden von 45 Minuten. Die Regeln der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel definieren Familienspiele als eine von vier Kategorien, in denen Wettbewerbe ausgetragen werden. Familienspiele sind danach Spiele, „die eine Mischung aus Strategie und Glück zulassen. Wobei der jeweilige Anteil nicht entscheidend ist, sondern das Zusammenspiel zwischen ‚Jung‘ und ‚Alt‘.“ Die Spielegattung gilt als „typisch deutsch“, so dass sie in englischer Sprache als German games oder German-style (board) games bezeichnet werden, obwohl erfolgreiche Erfinder von Familienspielen auch aus anderen Nationen stammen. Es gibt eine starke Überschneidung mit den Autorenspielen, da viele Spieleautoren den großen Markt der Familien anpeilen und Spieldauer und -komplexität auf ein entsprechendes Maß begrenzen. Der Spielepreis Spiel des Jahres zeichnet gezielt Familienspiele aus. Zum Ausgleich wird seit 2011 im Rahmen des Spiel des Jahres eine eigene Kategorie Kennerspiel des Jahres verliehen, die durch komplexere Spielprinzipien, längere Spieldauer und höheren Anteil der Strategie ausgezeichnet ist. Diese Spielegattung steht reinen Kinder-, Strategiespielen sowie Seniorenspielen gegenüber. (de)
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  • Ein Familienspiel ist ein Brett- oder Kartenspiel, das besonders für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet ist. Typische Einstiegsalter sind acht oder zehn Jahre. Familienspiele setzen auf einfache Regeln, die schnell erlernt werden können, aber trotzdem vielfältige Spielzüge ermöglichen. Ein Grundsatz guter Familienspiele ist es, dass kein Spieler vorzeitig ausscheiden muss, so dass die ganze Runde bis zum Ende des Spiels zusammen bleibt. Häufig sind Spielprinzipien, durch die ein führender Spieler kleine Nachteile erfährt, um die Konkurrenten leichter aufholen zu lassen und das Spielgeschehen auszubalancieren. Familienspiele dauern selten länger als eine Stunde, häufig sind Runden von 45 Minuten. (de)
  • Ein Familienspiel ist ein Brett- oder Kartenspiel, das besonders für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet ist. Typische Einstiegsalter sind acht oder zehn Jahre. Familienspiele setzen auf einfache Regeln, die schnell erlernt werden können, aber trotzdem vielfältige Spielzüge ermöglichen. Ein Grundsatz guter Familienspiele ist es, dass kein Spieler vorzeitig ausscheiden muss, so dass die ganze Runde bis zum Ende des Spiels zusammen bleibt. Häufig sind Spielprinzipien, durch die ein führender Spieler kleine Nachteile erfährt, um die Konkurrenten leichter aufholen zu lassen und das Spielgeschehen auszubalancieren. Familienspiele dauern selten länger als eine Stunde, häufig sind Runden von 45 Minuten. (de)
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  • Familienspiel (de)
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