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- Fahrstuhleffekt ist ein vom deutschen Soziologen Ulrich Beck geprägter Begriff. Mit dem Begriff bezeichnet Beck jenen Einfluss, den die Wohlstandsexplosion, der Wandel des Arbeitsmarktes (Expansion des Dienstleistungssektors, Flexibilisierung der Arbeit) seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Gesellschaft Westdeutschlands habe. Beck geht dabei davon aus, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Gut- und Schlechtverdienenden nicht wesentlich verändert haben, die Erhöhung des materiellen Wohlstands, der Zugewinn an Freizeit und die verbesserten Bildungschancen jedoch allen Bevölkerungsgruppen zuteilwurden, so dass sich nun das gesamte gesellschaftliche Gefüge einige Etagen höher befindet. „Es gibt“, wie Beck schreibt, „- bei allen sich neu einpendelnden oder durchgehaltenen Ungleichheiten ein kollektives Mehr an Einkommen, Bildung, Mobilität, Recht, Wissenschaft, Massenkonsum“. (de)
- Fahrstuhleffekt ist ein vom deutschen Soziologen Ulrich Beck geprägter Begriff. Mit dem Begriff bezeichnet Beck jenen Einfluss, den die Wohlstandsexplosion, der Wandel des Arbeitsmarktes (Expansion des Dienstleistungssektors, Flexibilisierung der Arbeit) seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Gesellschaft Westdeutschlands habe. Beck geht dabei davon aus, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Gut- und Schlechtverdienenden nicht wesentlich verändert haben, die Erhöhung des materiellen Wohlstands, der Zugewinn an Freizeit und die verbesserten Bildungschancen jedoch allen Bevölkerungsgruppen zuteilwurden, so dass sich nun das gesamte gesellschaftliche Gefüge einige Etagen höher befindet. „Es gibt“, wie Beck schreibt, „- bei allen sich neu einpendelnden oder durchgehaltenen Ungleichheiten ein kollektives Mehr an Einkommen, Bildung, Mobilität, Recht, Wissenschaft, Massenkonsum“. (de)
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- Fahrstuhleffekt ist ein vom deutschen Soziologen Ulrich Beck geprägter Begriff. Mit dem Begriff bezeichnet Beck jenen Einfluss, den die Wohlstandsexplosion, der Wandel des Arbeitsmarktes (Expansion des Dienstleistungssektors, Flexibilisierung der Arbeit) seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Gesellschaft Westdeutschlands habe. Beck geht dabei davon aus, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Gut- und Schlechtverdienenden nicht wesentlich verändert haben, die Erhöhung des materiellen Wohlstands, der Zugewinn an Freizeit und die verbesserten Bildungschancen jedoch allen Bevölkerungsgruppen zuteilwurden, so dass sich nun das gesamte gesellschaftliche Gefüge einige Etagen höher befindet. „Es gibt“, wie Beck schreibt, „- bei allen sich neu einpendelnden oder durchgehaltenen Unglei (de)
- Fahrstuhleffekt ist ein vom deutschen Soziologen Ulrich Beck geprägter Begriff. Mit dem Begriff bezeichnet Beck jenen Einfluss, den die Wohlstandsexplosion, der Wandel des Arbeitsmarktes (Expansion des Dienstleistungssektors, Flexibilisierung der Arbeit) seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Gesellschaft Westdeutschlands habe. Beck geht dabei davon aus, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Gut- und Schlechtverdienenden nicht wesentlich verändert haben, die Erhöhung des materiellen Wohlstands, der Zugewinn an Freizeit und die verbesserten Bildungschancen jedoch allen Bevölkerungsgruppen zuteilwurden, so dass sich nun das gesamte gesellschaftliche Gefüge einige Etagen höher befindet. „Es gibt“, wie Beck schreibt, „- bei allen sich neu einpendelnden oder durchgehaltenen Unglei (de)
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- Fahrstuhleffekt (de)
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