Die Facial-Feedback-Hypothese besagt, dass Gesichtsmuskelbewegungen das eigene emotionale Erleben beeinflussen. Personen, die beispielsweise angehalten werden während einer Veranstaltung zu lächeln, werden diese Veranstaltung im Nachhinein wahrscheinlich als positiver und vergnüglicher empfinden als Personen, die ihre Augenbrauen zusammengezogen haben.

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  • Die Facial-Feedback-Hypothese besagt, dass Gesichtsmuskelbewegungen das eigene emotionale Erleben beeinflussen. Personen, die beispielsweise angehalten werden während einer Veranstaltung zu lächeln, werden diese Veranstaltung im Nachhinein wahrscheinlich als positiver und vergnüglicher empfinden als Personen, die ihre Augenbrauen zusammengezogen haben. Wissenschaftliche Studien (Strack et al., 1988) belegen, dass Emotionen von Gesichtsmuskelbewegungen eingeleitet und moduliert werden. Allerdings besteht keine Notwendigkeit von Gesichtsbewegungen für Emotionen (Beispiel: Pokerface).Bisherige Forschung (Buck, 1980; McCanne et al., 1987) nutzt zur Überprüfung der Facial-Feedback-Theorie hauptsächlich zwei Gesichtsausdrücke: den fröhlichen und den verärgerten/wütenden Gesichtsausdruck. Beim fröhlichen Gesichtsausdruck werden der „Zygomaticus major“- und der „Risorius“-Muskel aktiviert. Der verärgerte/wütende Gesichtsausdruck entsteht durch Aktivität des „Corrugator“-Muskels und des „Orbicularis oris“-Muskels. (de)
  • Die Facial-Feedback-Hypothese besagt, dass Gesichtsmuskelbewegungen das eigene emotionale Erleben beeinflussen. Personen, die beispielsweise angehalten werden während einer Veranstaltung zu lächeln, werden diese Veranstaltung im Nachhinein wahrscheinlich als positiver und vergnüglicher empfinden als Personen, die ihre Augenbrauen zusammengezogen haben. Wissenschaftliche Studien (Strack et al., 1988) belegen, dass Emotionen von Gesichtsmuskelbewegungen eingeleitet und moduliert werden. Allerdings besteht keine Notwendigkeit von Gesichtsbewegungen für Emotionen (Beispiel: Pokerface).Bisherige Forschung (Buck, 1980; McCanne et al., 1987) nutzt zur Überprüfung der Facial-Feedback-Theorie hauptsächlich zwei Gesichtsausdrücke: den fröhlichen und den verärgerten/wütenden Gesichtsausdruck. Beim fröhlichen Gesichtsausdruck werden der „Zygomaticus major“- und der „Risorius“-Muskel aktiviert. Der verärgerte/wütende Gesichtsausdruck entsteht durch Aktivität des „Corrugator“-Muskels und des „Orbicularis oris“-Muskels. (de)
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  • Die Facial-Feedback-Hypothese besagt, dass Gesichtsmuskelbewegungen das eigene emotionale Erleben beeinflussen. Personen, die beispielsweise angehalten werden während einer Veranstaltung zu lächeln, werden diese Veranstaltung im Nachhinein wahrscheinlich als positiver und vergnüglicher empfinden als Personen, die ihre Augenbrauen zusammengezogen haben. (de)
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  • Facial-Feedback-Hypothese (de)
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