Die experimentelle Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjekt-bezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet. Sie definiert sich als ein Teil der empirischen Ästhetik und untersucht theoriegeleitet Kausalhypothesen mit Hilfe von Experimenten.

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  • Die experimentelle Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjekt-bezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet. Sie definiert sich als ein Teil der empirischen Ästhetik und untersucht theoriegeleitet Kausalhypothesen mit Hilfe von Experimenten. Die experimentelle Ästhetik ist somit das zweitälteste Forschungsgebiet der Psychologie; älter ist nur noch die Psychophysik. In seinem zentralen Werk „Vorschule der Ästhetik“ stellt Fechner seinen empirischen Ansatz umfangreich und detailliert dar. Moderne Ansätze der experimentellen Ästhetik entstammen meist der kognitiven Psychologie oder den Neurowissenschaften (Neuroästhetik). Die experimentelle Ästhetik ist dabei stark naturwissenschaftlich ausgerichtet. (de)
  • Die experimentelle Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjekt-bezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet. Sie definiert sich als ein Teil der empirischen Ästhetik und untersucht theoriegeleitet Kausalhypothesen mit Hilfe von Experimenten. Die experimentelle Ästhetik ist somit das zweitälteste Forschungsgebiet der Psychologie; älter ist nur noch die Psychophysik. In seinem zentralen Werk „Vorschule der Ästhetik“ stellt Fechner seinen empirischen Ansatz umfangreich und detailliert dar. Moderne Ansätze der experimentellen Ästhetik entstammen meist der kognitiven Psychologie oder den Neurowissenschaften (Neuroästhetik). Die experimentelle Ästhetik ist dabei stark naturwissenschaftlich ausgerichtet. (de)
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  • Die experimentelle Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjekt-bezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet. Sie definiert sich als ein Teil der empirischen Ästhetik und untersucht theoriegeleitet Kausalhypothesen mit Hilfe von Experimenten. (de)
  • Die experimentelle Ästhetik ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie wurde von Gustav Theodor Fechner im 19. Jahrhundert begründet. Ästhetik ist aus Fechners Sicht ein erlebter Wert, der unter Berücksichtigung von Personen- und Objektmerkmalen empirisch fassbar ist. Die experimentelle Ästhetik ist somit durch einen subjekt-bezogenen, induktiven Ansatz gekennzeichnet. Sie definiert sich als ein Teil der empirischen Ästhetik und untersucht theoriegeleitet Kausalhypothesen mit Hilfe von Experimenten. (de)
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  • Experimentelle Ästhetik (de)
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