Die Evangelische Kirche Diemerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Diemerode, einem Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). Der östliche Teil ist ein romanischer Rechteckchor aus dem 13. Jahrhundert. An diesen wurde 1757 an Stelle des ursprünglichen Kirchenbaus ein Saalbau angefügt. Die Westwand des Saalbaues stammt aus dem Jahre 1818. Dem Dach wurde ein Haubendachreiter aufgesetzt. Die Orgel wurde 1784 eingebaut, sie stammt wohl von Wilhelm Schmerbach dem Älteren aus Frieda bei Eschwege. Im Innenraum sind noch Reste eines Sakramentshäuschens zu sehen. Gut erhaltene Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen an der Südostwand. An der Nordseite sind noch Reste der einstigen Wehrmauer erhalten. Im Turm hängt unter dem Geläute die 1485 gegossene Marienglocke,

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  • Die Evangelische Kirche Diemerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Diemerode, einem Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). Der östliche Teil ist ein romanischer Rechteckchor aus dem 13. Jahrhundert. An diesen wurde 1757 an Stelle des ursprünglichen Kirchenbaus ein Saalbau angefügt. Die Westwand des Saalbaues stammt aus dem Jahre 1818. Dem Dach wurde ein Haubendachreiter aufgesetzt. Die Orgel wurde 1784 eingebaut, sie stammt wohl von Wilhelm Schmerbach dem Älteren aus Frieda bei Eschwege. Im Innenraum sind noch Reste eines Sakramentshäuschens zu sehen. Gut erhaltene Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen an der Südostwand. An der Nordseite sind noch Reste der einstigen Wehrmauer erhalten. Im Turm hängt unter dem Geläute die 1485 gegossene Marienglocke, eine Osanna-Glocke mit der Inschrift: "in die ere gotes und maria ben ich gegossen". (de)
  • Die Evangelische Kirche Diemerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Diemerode, einem Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). Der östliche Teil ist ein romanischer Rechteckchor aus dem 13. Jahrhundert. An diesen wurde 1757 an Stelle des ursprünglichen Kirchenbaus ein Saalbau angefügt. Die Westwand des Saalbaues stammt aus dem Jahre 1818. Dem Dach wurde ein Haubendachreiter aufgesetzt. Die Orgel wurde 1784 eingebaut, sie stammt wohl von Wilhelm Schmerbach dem Älteren aus Frieda bei Eschwege. Im Innenraum sind noch Reste eines Sakramentshäuschens zu sehen. Gut erhaltene Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen an der Südostwand. An der Nordseite sind noch Reste der einstigen Wehrmauer erhalten. Im Turm hängt unter dem Geläute die 1485 gegossene Marienglocke, eine Osanna-Glocke mit der Inschrift: "in die ere gotes und maria ben ich gegossen". (de)
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  • Die Evangelische Kirche Diemerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Diemerode, einem Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). Der östliche Teil ist ein romanischer Rechteckchor aus dem 13. Jahrhundert. An diesen wurde 1757 an Stelle des ursprünglichen Kirchenbaus ein Saalbau angefügt. Die Westwand des Saalbaues stammt aus dem Jahre 1818. Dem Dach wurde ein Haubendachreiter aufgesetzt. Die Orgel wurde 1784 eingebaut, sie stammt wohl von Wilhelm Schmerbach dem Älteren aus Frieda bei Eschwege. Im Innenraum sind noch Reste eines Sakramentshäuschens zu sehen. Gut erhaltene Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen an der Südostwand. An der Nordseite sind noch Reste der einstigen Wehrmauer erhalten. Im Turm hängt unter dem Geläute die 1485 gegossene Marienglocke, (de)
  • Die Evangelische Kirche Diemerode ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Diemerode, einem Stadtteil von Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen). Der östliche Teil ist ein romanischer Rechteckchor aus dem 13. Jahrhundert. An diesen wurde 1757 an Stelle des ursprünglichen Kirchenbaus ein Saalbau angefügt. Die Westwand des Saalbaues stammt aus dem Jahre 1818. Dem Dach wurde ein Haubendachreiter aufgesetzt. Die Orgel wurde 1784 eingebaut, sie stammt wohl von Wilhelm Schmerbach dem Älteren aus Frieda bei Eschwege. Im Innenraum sind noch Reste eines Sakramentshäuschens zu sehen. Gut erhaltene Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen an der Südostwand. An der Nordseite sind noch Reste der einstigen Wehrmauer erhalten. Im Turm hängt unter dem Geläute die 1485 gegossene Marienglocke, (de)
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