Eurythmie (altgr. εὖ eu „gut“, „richtig“ und ῥυθμὀς rhythmόs „Rhythmus“, εὐρυθμία „richtiges Verhältnis, Ebenmaß, Wohlklang“) kann mit „Gleich- und Ebenmaß in der Bewegung“ oder „schöne Bewegung“ übersetzt werden. Die Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst, die als eigenständige Darstellende Kunst und als Teil von Bühneninszenierungen betrieben wird. Die entstand im Rahmen der anthroposophischen Medizin als eine eigenständige Form.

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  • Eurythmie (altgr. εὖ eu „gut“, „richtig“ und ῥυθμὀς rhythmόs „Rhythmus“, εὐρυθμία „richtiges Verhältnis, Ebenmaß, Wohlklang“) kann mit „Gleich- und Ebenmaß in der Bewegung“ oder „schöne Bewegung“ übersetzt werden. Die Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst, die als eigenständige Darstellende Kunst und als Teil von Bühneninszenierungen betrieben wird. Die entstand im Rahmen der anthroposophischen Medizin als eine eigenständige Form. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts (ab 1911) wurde die Eurythmie durch den Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner (1861–1925) entwickelt. Sie geht auf Anregungen von John Ruskin aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Steiner schuf zwischen 1911 und 1925 mit der Eurythmie eine expressionistische Kunst, eine Gebärdensprache, die dasjenige durch den ganzen Leib als bewegte Plastik auszudrücken vermag, was durch Sprache sehr umständlich zu beschreiben und vermitteln ist. Steiner entwickelte eine Vielzahl von einfachen bis komplexen Eurythmieformen zu Gedichten und Tonstücken, die heute auch als Choreografien bezeichnet werden, deren Verständnis und Beherrschung ein Ziel einer Eurythmieausbildung ist. (de)
  • Eurythmie (altgr. εὖ eu „gut“, „richtig“ und ῥυθμὀς rhythmόs „Rhythmus“, εὐρυθμία „richtiges Verhältnis, Ebenmaß, Wohlklang“) kann mit „Gleich- und Ebenmaß in der Bewegung“ oder „schöne Bewegung“ übersetzt werden. Die Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst, die als eigenständige Darstellende Kunst und als Teil von Bühneninszenierungen betrieben wird. Die entstand im Rahmen der anthroposophischen Medizin als eine eigenständige Form. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts (ab 1911) wurde die Eurythmie durch den Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner (1861–1925) entwickelt. Sie geht auf Anregungen von John Ruskin aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Steiner schuf zwischen 1911 und 1925 mit der Eurythmie eine expressionistische Kunst, eine Gebärdensprache, die dasjenige durch den ganzen Leib als bewegte Plastik auszudrücken vermag, was durch Sprache sehr umständlich zu beschreiben und vermitteln ist. Steiner entwickelte eine Vielzahl von einfachen bis komplexen Eurythmieformen zu Gedichten und Tonstücken, die heute auch als Choreografien bezeichnet werden, deren Verständnis und Beherrschung ein Ziel einer Eurythmieausbildung ist. (de)
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  • Eurythmie (de)
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