Der Europapokal der Pokalsieger 1985/86 war die 26. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 26 nationale Pokalsieger und 5 unterlegene Pokalfinalisten (Galway United, Fram Reykjavík, CS Universitatea Craiova, Tatabányai Bányász SC und Bangor City). Bulgarien meldete keine Mannschaft, da es nach der Annullierung des Pokalendspieles keinen Pokalsieger gab. Vereine aus England wurden nach der Katastrophe von Heysel für unbestimmte Zeit von der Teilnahme ausgeschlossen, so dass der FC Everton seinen Titel nicht verteidigen konnte.

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  • Der Europapokal der Pokalsieger 1985/86 war die 26. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 26 nationale Pokalsieger und 5 unterlegene Pokalfinalisten (Galway United, Fram Reykjavík, CS Universitatea Craiova, Tatabányai Bányász SC und Bangor City). Bulgarien meldete keine Mannschaft, da es nach der Annullierung des Pokalendspieles keinen Pokalsieger gab. Vereine aus England wurden nach der Katastrophe von Heysel für unbestimmte Zeit von der Teilnahme ausgeschlossen, so dass der FC Everton seinen Titel nicht verteidigen konnte. Aus Deutschland waren DFB-Pokalsieger Bayer 05 Uerdingen, aus der DDR FDGB-Pokalsieger Dynamo Dresden, aus Österreich ÖFB-Cupsieger SK Rapid Wien und aus der Schweiz Cupsieger FC Aarau am Start. Das Finale im Stade Municipal de Gerland von Lyon gewann Dynamo Kiew mit 3:0 gegen Atlético Madrid. Es war nach dem Gewinn von 1974/75 (auch mit einem 3:0-Finalsieg, dort gegen Ferencváros Budapest) der zweite Titel in diesem Wettbewerb für den Klub aus Kiew. Torschützenkönige wurden neben Frank Lippmann von Dynamo Dresden, die drei "Sowjets" Igor Belanow, Oleg Blochin und Alexander Sawarow vom Titelträger Dynamo Kiew mit jeweils fünf Toren. (de)
  • Der Europapokal der Pokalsieger 1985/86 war die 26. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 26 nationale Pokalsieger und 5 unterlegene Pokalfinalisten (Galway United, Fram Reykjavík, CS Universitatea Craiova, Tatabányai Bányász SC und Bangor City). Bulgarien meldete keine Mannschaft, da es nach der Annullierung des Pokalendspieles keinen Pokalsieger gab. Vereine aus England wurden nach der Katastrophe von Heysel für unbestimmte Zeit von der Teilnahme ausgeschlossen, so dass der FC Everton seinen Titel nicht verteidigen konnte. Aus Deutschland waren DFB-Pokalsieger Bayer 05 Uerdingen, aus der DDR FDGB-Pokalsieger Dynamo Dresden, aus Österreich ÖFB-Cupsieger SK Rapid Wien und aus der Schweiz Cupsieger FC Aarau am Start. Das Finale im Stade Municipal de Gerland von Lyon gewann Dynamo Kiew mit 3:0 gegen Atlético Madrid. Es war nach dem Gewinn von 1974/75 (auch mit einem 3:0-Finalsieg, dort gegen Ferencváros Budapest) der zweite Titel in diesem Wettbewerb für den Klub aus Kiew. Torschützenkönige wurden neben Frank Lippmann von Dynamo Dresden, die drei "Sowjets" Igor Belanow, Oleg Blochin und Alexander Sawarow vom Titelträger Dynamo Kiew mit jeweils fünf Toren. (de)
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  • Dynamo Kiew
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  • Wiktor Tschanow - Wladimir Bessonow - Sergei Baltatscha , Oleg Kusnezow - Anatolij Demjanenko , Iwan Jaremtschuk, Wassili Raz, Pawel Jakowenko, Alexander Sawarow - Igor Belanow, Oleg Blochin
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  • Der Europapokal der Pokalsieger 1985/86 war die 26. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 26 nationale Pokalsieger und 5 unterlegene Pokalfinalisten (Galway United, Fram Reykjavík, CS Universitatea Craiova, Tatabányai Bányász SC und Bangor City). Bulgarien meldete keine Mannschaft, da es nach der Annullierung des Pokalendspieles keinen Pokalsieger gab. Vereine aus England wurden nach der Katastrophe von Heysel für unbestimmte Zeit von der Teilnahme ausgeschlossen, so dass der FC Everton seinen Titel nicht verteidigen konnte. (de)
  • Der Europapokal der Pokalsieger 1985/86 war die 26. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 26 nationale Pokalsieger und 5 unterlegene Pokalfinalisten (Galway United, Fram Reykjavík, CS Universitatea Craiova, Tatabányai Bányász SC und Bangor City). Bulgarien meldete keine Mannschaft, da es nach der Annullierung des Pokalendspieles keinen Pokalsieger gab. Vereine aus England wurden nach der Katastrophe von Heysel für unbestimmte Zeit von der Teilnahme ausgeschlossen, so dass der FC Everton seinen Titel nicht verteidigen konnte. (de)
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  • Europapokal der Pokalsieger 1985/86 (de)
  • Europapokal der Pokalsieger 1985/86 (de)
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