EuroMillionen (in Österreich) oder EuroMillions (in der Schweiz) ist eine Mehrstaatenlotterie im Totalisatorverfahren, die seit dem 13. Februar 2004 in einigen europäische Ländern gespielt werden kann. Länder, die an der europäischen Lotterie bisher teilnehmen, sind Spanien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal, die Schweiz und Liechtenstein, welches im Gegensatz zu den übrigen Ländern allerdings eine rein passive Rolle ohne organisatorischen Einfluss innehat.

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  • EuroMillionen (in Österreich) oder EuroMillions (in der Schweiz) ist eine Mehrstaatenlotterie im Totalisatorverfahren, die seit dem 13. Februar 2004 in einigen europäische Ländern gespielt werden kann. Länder, die an der europäischen Lotterie bisher teilnehmen, sind Spanien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal, die Schweiz und Liechtenstein, welches im Gegensatz zu den übrigen Ländern allerdings eine rein passive Rolle ohne organisatorischen Einfluss innehat. Dabei handelt es sich um eine europäische Kooperation der verschiedenen nationalen Lotterien, die gemeinsam EuroMillionen betreiben. Das führt dazu, dass eine größere Anzahl an Menschen erreicht werden kann (die Bevölkerung aller teilnehmenden Länder umfasst ca. 218 Mio. Einwohner) und es möglich ist, höhere Jackpots anzubieten. Bei der EuroMillionen Lotterie werden 5 aus den Zahlen 1 bis 50 und 2 aus 12 Sternzahlen gewählt. Die Spielformel lautet dementsprechend 5 aus 50 plus 2 aus 12. Die Gewinnwahrscheinlichkeit hängt unter anderem von dieser Spielformel ab und nicht an der Anzahl der Spieler. Ein Jackpot der Mehrstaatenlotterie ist gewöhnlich höher als einer der staatlichen Lotterien wie beispielsweise 6 aus 49. Seit dem 17. Februar 2012 sind Gewinnobergrenzen fix. Die obere Grenze liegt nun bei 190 Millionen Euro. Die Begrenzung funktioniert dabei so, dass in den ersten Runden, in der die Gewinnobergrenze erreicht wird, jeder Betrag, der darüber hinausgeht, dem nächstniedrigeren Gewinnrang zugeführt wird. Wird der Betrag im ersten Rang nicht gewonnen, so bleibt diese Summe für die nächste vier Ziehung bestehen. Wird in der nachfolgenden fünften Runde, in der die Gewinnsumme wieder die gleiche ist wie in der Ziehung zuvor, auch kein Gewinner im 1. Rang ermittelt, dann findet ein sogenannter „Rolldown“ statt. Das bedeutet, dass der Gewinn des ersten Ranges auf den nachfolgenden Rang verteilt wird. Das Prinzip des „Rolldowns“ findet seit dem 21. Februar 2012 statt. Nach einem Rolldown fängt der nachfolgende Gewinn des ersten Ranges wieder mit 17 Millionen Euro an. Die Ziehung der EuroMillionen Lottozahlen ist die gleiche für alle teilnehmenden Länder und findet jede Woche Dienstag und Freitag zwischen 20:45 und 21:30 Uhr in Paris statt. Ein ausgefülltes Tippfeld, also 5 Zahlen und 2 Sternzahlen, kostet einen Betrag von 2,20 Euro, der sich in Österreich aus dem Wetteinsatz in Höhe von 1,639 Euro sowie einem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 0,561 Euro zusammensetzt. Die Hälfte des Betrages von 2,20 Euro wird an die Gewinner in den verschiedenen Gewinnklassen wieder ausgeschüttet. EuroMillionen kann in Deutschland nicht bei den Landeslottieren gespielt werden, da die deutschen Landeslotterien nicht dem Verbund von EuroMillionen beigetreten sind.Online-Spielangebote werden in Deutschland nur von privaten Unternehmen veranstaltet, die das Risiko der Auszahlung von Riesengewinnen entweder durch Versicherungen oder das Betriebsvermögen abgedeckt haben. (de)
  • EuroMillionen (in Österreich) oder EuroMillions (in der Schweiz) ist eine Mehrstaatenlotterie im Totalisatorverfahren, die seit dem 13. Februar 2004 in einigen europäische Ländern gespielt werden kann. Länder, die an der europäischen Lotterie bisher teilnehmen, sind Spanien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal, die Schweiz und Liechtenstein, welches im Gegensatz zu den übrigen Ländern allerdings eine rein passive Rolle ohne organisatorischen Einfluss innehat. Dabei handelt es sich um eine europäische Kooperation der verschiedenen nationalen Lotterien, die gemeinsam EuroMillionen betreiben. Das führt dazu, dass eine größere Anzahl an Menschen erreicht werden kann (die Bevölkerung aller teilnehmenden Länder umfasst ca. 218 Mio. Einwohner) und es möglich ist, höhere Jackpots anzubieten. Bei der EuroMillionen Lotterie werden 5 aus den Zahlen 1 bis 50 und 2 aus 12 Sternzahlen gewählt. Die Spielformel lautet dementsprechend 5 aus 50 plus 2 aus 12. Die Gewinnwahrscheinlichkeit hängt unter anderem von dieser Spielformel ab und nicht an der Anzahl der Spieler. Ein Jackpot der Mehrstaatenlotterie ist gewöhnlich höher als einer der staatlichen Lotterien wie beispielsweise 6 aus 49. Seit dem 17. Februar 2012 sind Gewinnobergrenzen fix. Die obere Grenze liegt nun bei 190 Millionen Euro. Die Begrenzung funktioniert dabei so, dass in den ersten Runden, in der die Gewinnobergrenze erreicht wird, jeder Betrag, der darüber hinausgeht, dem nächstniedrigeren Gewinnrang zugeführt wird. Wird der Betrag im ersten Rang nicht gewonnen, so bleibt diese Summe für die nächste vier Ziehung bestehen. Wird in der nachfolgenden fünften Runde, in der die Gewinnsumme wieder die gleiche ist wie in der Ziehung zuvor, auch kein Gewinner im 1. Rang ermittelt, dann findet ein sogenannter „Rolldown“ statt. Das bedeutet, dass der Gewinn des ersten Ranges auf den nachfolgenden Rang verteilt wird. Das Prinzip des „Rolldowns“ findet seit dem 21. Februar 2012 statt. Nach einem Rolldown fängt der nachfolgende Gewinn des ersten Ranges wieder mit 17 Millionen Euro an. Die Ziehung der EuroMillionen Lottozahlen ist die gleiche für alle teilnehmenden Länder und findet jede Woche Dienstag und Freitag zwischen 20:45 und 21:30 Uhr in Paris statt. Ein ausgefülltes Tippfeld, also 5 Zahlen und 2 Sternzahlen, kostet einen Betrag von 2,20 Euro, der sich in Österreich aus dem Wetteinsatz in Höhe von 1,639 Euro sowie einem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 0,561 Euro zusammensetzt. Die Hälfte des Betrages von 2,20 Euro wird an die Gewinner in den verschiedenen Gewinnklassen wieder ausgeschüttet. EuroMillionen kann in Deutschland nicht bei den Landeslottieren gespielt werden, da die deutschen Landeslotterien nicht dem Verbund von EuroMillionen beigetreten sind.Online-Spielangebote werden in Deutschland nur von privaten Unternehmen veranstaltet, die das Risiko der Auszahlung von Riesengewinnen entweder durch Versicherungen oder das Betriebsvermögen abgedeckt haben. (de)
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  • EuroMillionen (in Österreich) oder EuroMillions (in der Schweiz) ist eine Mehrstaatenlotterie im Totalisatorverfahren, die seit dem 13. Februar 2004 in einigen europäische Ländern gespielt werden kann. Länder, die an der europäischen Lotterie bisher teilnehmen, sind Spanien, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal, die Schweiz und Liechtenstein, welches im Gegensatz zu den übrigen Ländern allerdings eine rein passive Rolle ohne organisatorischen Einfluss innehat. (de)
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  • Euromillionen (de)
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