Etzdorff, auch Etzdorf oder Ezdorff, ist der Name eines alten sächsisch-thüringischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Etzdorff gehören zum osterländischen Uradel. Sie gelangten später auch in Bayern und Franken zu Besitz und Ansehen. Zweige der Familie bestehen bis heute.

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  • Etzdorff, auch Etzdorf oder Ezdorff, ist der Name eines alten sächsisch-thüringischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Etzdorff gehören zum osterländischen Uradel. Sie gelangten später auch in Bayern und Franken zu Besitz und Ansehen. Zweige der Familie bestehen bis heute. Das Geschlecht ist stammesverwandt mit der von Heinrich von Etzdorf († 1511), Herr auf Nimritz, begründeten Nebenlinie. Er hinterließ mit Barbara Weber († 1542) acht Kinder. Mit seinem Sohn Moritz Etzdorf (* nach 1507; † 1589), Amtsschultheiß zu Rehmen (heute Ortsteil von Oppurg), beginnt die Stammreihe. Sein Nachkomme Rüdiger Etzdorf, zunächst königlich preußischer Landrat im Landkreis Elbing, wurde am 2. Juni 1899 in den preußischen Adelsstand erhobenen. Sein Bruder Ulrich Etzdorf, königlich preußischer Generalleutnant und Inspektor der 2. Ingenieurinspektion, erhielt den preußischen Adelsstand am 13. Mai 1910 zu Potsdam Neues Palais durch Allerhöchste Kabinettsorder, Diplom ausgestellt am 31. Oktober 1910 ebenda. Eine preußische Wappenänderung durch Allerhöchste Kabinettsorder erfolgte am 25. September 1910 und durch Diplom vom 31. Oktober 1910 zu Potsdam Neues Palais für Rüdiger von Etzdorf, nun königlich preußischer Geheimer Regierungsrat und vortragender Rat im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. (de)
  • Etzdorff, auch Etzdorf oder Ezdorff, ist der Name eines alten sächsisch-thüringischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Etzdorff gehören zum osterländischen Uradel. Sie gelangten später auch in Bayern und Franken zu Besitz und Ansehen. Zweige der Familie bestehen bis heute. Das Geschlecht ist stammesverwandt mit der von Heinrich von Etzdorf († 1511), Herr auf Nimritz, begründeten Nebenlinie. Er hinterließ mit Barbara Weber († 1542) acht Kinder. Mit seinem Sohn Moritz Etzdorf (* nach 1507; † 1589), Amtsschultheiß zu Rehmen (heute Ortsteil von Oppurg), beginnt die Stammreihe. Sein Nachkomme Rüdiger Etzdorf, zunächst königlich preußischer Landrat im Landkreis Elbing, wurde am 2. Juni 1899 in den preußischen Adelsstand erhobenen. Sein Bruder Ulrich Etzdorf, königlich preußischer Generalleutnant und Inspektor der 2. Ingenieurinspektion, erhielt den preußischen Adelsstand am 13. Mai 1910 zu Potsdam Neues Palais durch Allerhöchste Kabinettsorder, Diplom ausgestellt am 31. Oktober 1910 ebenda. Eine preußische Wappenänderung durch Allerhöchste Kabinettsorder erfolgte am 25. September 1910 und durch Diplom vom 31. Oktober 1910 zu Potsdam Neues Palais für Rüdiger von Etzdorf, nun königlich preußischer Geheimer Regierungsrat und vortragender Rat im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. (de)
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  • Etzdorff (de)
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