Das 1411 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Ersfeld ist mit 63 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2014) eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im nördlichsten Teil von Rheinland-Pfalz. Es gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an und liegt in unmittelbarer Nähe der Historischen Raiffeisenstraße am nördlichen Rand des Naturparks Rhein-Westerwald.

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  • Das 1411 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Ersfeld ist mit 63 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2014) eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im nördlichsten Teil von Rheinland-Pfalz. Es gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an und liegt in unmittelbarer Nähe der Historischen Raiffeisenstraße am nördlichen Rand des Naturparks Rhein-Westerwald. Ersfeld hat eine Fläche von etwa 1,4 Quadratkilometern und die Siedlungsform eines Reihendorfes. Einige alte Fachwerkbauten, der Peschbach, der mitten durch den Ort fließt, alte Eichen- und Buchenbestände, Wiesen und Waldgebiete und die etwas abseitige Lage neben einer kleinen Kreisstraße prägen den heutigen ländlichen Charakter der Gemarkung. In früheren Zeiten war Ersfeld abgelegen und besaß nur unzureichende Anbindung an größere Ansiedlungen. Wie in vielen anderen Westerwalddörfern fristeten die Bewohner mit harter Waldarbeit, Vieh- und Landwirtschaft ein karges und entbehrungsreiches Dasein. Darüber hinaus wurde der Ort über die Jahrhunderte in vielen Kriegen immer wieder von durchziehenden und Quartier nehmenden Soldaten geplündert und beraubt, dies von Freund und Feind gleichermaßen. Trotzdem hat Ersfeld den Versuchen von Eingemeindungen und Gemeindezusammenschlüssen widerstanden und sich eine relative Unabhängigkeit bewahrt. Die Finanzquellen des Gemeindehaushalts bestehen aus Gemeindesteuereinnahmen und der Jagdpacht. Die meisten Ersfelder lebten teils bis in die 1980er Jahre noch im Wesentlichen von landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben. Mittlerweile ist der Ort bis auf einige Gewerbetreibende eine reine Wohngemeinde. Der Großteil der Berufstätigen arbeitet in den umliegenden größeren Ortschaften, einige Pendler fahren auch bis in die Ballungszentren des Rhein-Main- oder Rhein-Ruhr-Gebiets. (de)
  • Das 1411 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Ersfeld ist mit 63 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2014) eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im nördlichsten Teil von Rheinland-Pfalz. Es gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an und liegt in unmittelbarer Nähe der Historischen Raiffeisenstraße am nördlichen Rand des Naturparks Rhein-Westerwald. Ersfeld hat eine Fläche von etwa 1,4 Quadratkilometern und die Siedlungsform eines Reihendorfes. Einige alte Fachwerkbauten, der Peschbach, der mitten durch den Ort fließt, alte Eichen- und Buchenbestände, Wiesen und Waldgebiete und die etwas abseitige Lage neben einer kleinen Kreisstraße prägen den heutigen ländlichen Charakter der Gemarkung. In früheren Zeiten war Ersfeld abgelegen und besaß nur unzureichende Anbindung an größere Ansiedlungen. Wie in vielen anderen Westerwalddörfern fristeten die Bewohner mit harter Waldarbeit, Vieh- und Landwirtschaft ein karges und entbehrungsreiches Dasein. Darüber hinaus wurde der Ort über die Jahrhunderte in vielen Kriegen immer wieder von durchziehenden und Quartier nehmenden Soldaten geplündert und beraubt, dies von Freund und Feind gleichermaßen. Trotzdem hat Ersfeld den Versuchen von Eingemeindungen und Gemeindezusammenschlüssen widerstanden und sich eine relative Unabhängigkeit bewahrt. Die Finanzquellen des Gemeindehaushalts bestehen aus Gemeindesteuereinnahmen und der Jagdpacht. Die meisten Ersfelder lebten teils bis in die 1980er Jahre noch im Wesentlichen von landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben. Mittlerweile ist der Ort bis auf einige Gewerbetreibende eine reine Wohngemeinde. Der Großteil der Berufstätigen arbeitet in den umliegenden größeren Ortschaften, einige Pendler fahren auch bis in die Ballungszentren des Rhein-Main- oder Rhein-Ruhr-Gebiets. (de)
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