Erika Lorenz (* 20. März 1923 in Hamburg; † 2. August 2003 ebenda) war eine deutsche Romanistin und Hispanistin. Lorenz promovierte 1953 in Hamburg bei Rudolf Grossmann mit Rubén Darío „bajo el divino imperio de la música“. Studie zur Bedeutung eines ästhetischen Prinzips (Hamburg 1956). Ab 1956 war sie am Iberoamerikanischen Forschungsinstitut in Hamburg tätig. Sie habilitierte sich 1960 mit Der metaphorische Kosmos der modernen spanischen Lyrik 1936–1956 (Hamburg 1961). In den Jahren 1964 und 1965 war sie Gastprofessorin in Bogotá und Medellín (Kolumbien). Von 1969 bis zu ihrer Emeritierung 1985 lehrte sie als Professorin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg. Zahlreiche Texte der spanischen Mystik (Teresa von Avi

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  • Erika Lorenz (* 20. März 1923 in Hamburg; † 2. August 2003 ebenda) war eine deutsche Romanistin und Hispanistin. Lorenz promovierte 1953 in Hamburg bei Rudolf Grossmann mit Rubén Darío „bajo el divino imperio de la música“. Studie zur Bedeutung eines ästhetischen Prinzips (Hamburg 1956). Ab 1956 war sie am Iberoamerikanischen Forschungsinstitut in Hamburg tätig. Sie habilitierte sich 1960 mit Der metaphorische Kosmos der modernen spanischen Lyrik 1936–1956 (Hamburg 1961). In den Jahren 1964 und 1965 war sie Gastprofessorin in Bogotá und Medellín (Kolumbien). Von 1969 bis zu ihrer Emeritierung 1985 lehrte sie als Professorin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg. Zahlreiche Texte der spanischen Mystik (Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Francisco de Osuna, Ramon Llull) wurden von Erika Lorenz ausgewählt, übersetzt, mit Anmerkungen versehen und herausgegeben. Sie verband darin, wie in vielen ihrer Monographien, die romanistische wissenschaftliche Kompetenz mit dem seit ihrer Konversion von 1956 praktizierten katholischen Glauben. (de)
  • Erika Lorenz (* 20. März 1923 in Hamburg; † 2. August 2003 ebenda) war eine deutsche Romanistin und Hispanistin. Lorenz promovierte 1953 in Hamburg bei Rudolf Grossmann mit Rubén Darío „bajo el divino imperio de la música“. Studie zur Bedeutung eines ästhetischen Prinzips (Hamburg 1956). Ab 1956 war sie am Iberoamerikanischen Forschungsinstitut in Hamburg tätig. Sie habilitierte sich 1960 mit Der metaphorische Kosmos der modernen spanischen Lyrik 1936–1956 (Hamburg 1961). In den Jahren 1964 und 1965 war sie Gastprofessorin in Bogotá und Medellín (Kolumbien). Von 1969 bis zu ihrer Emeritierung 1985 lehrte sie als Professorin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg. Zahlreiche Texte der spanischen Mystik (Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Francisco de Osuna, Ramon Llull) wurden von Erika Lorenz ausgewählt, übersetzt, mit Anmerkungen versehen und herausgegeben. Sie verband darin, wie in vielen ihrer Monographien, die romanistische wissenschaftliche Kompetenz mit dem seit ihrer Konversion von 1956 praktizierten katholischen Glauben. (de)
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  • Erika Lorenz (* 20. März 1923 in Hamburg; † 2. August 2003 ebenda) war eine deutsche Romanistin und Hispanistin. Lorenz promovierte 1953 in Hamburg bei Rudolf Grossmann mit Rubén Darío „bajo el divino imperio de la música“. Studie zur Bedeutung eines ästhetischen Prinzips (Hamburg 1956). Ab 1956 war sie am Iberoamerikanischen Forschungsinstitut in Hamburg tätig. Sie habilitierte sich 1960 mit Der metaphorische Kosmos der modernen spanischen Lyrik 1936–1956 (Hamburg 1961). In den Jahren 1964 und 1965 war sie Gastprofessorin in Bogotá und Medellín (Kolumbien). Von 1969 bis zu ihrer Emeritierung 1985 lehrte sie als Professorin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur- und Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg. Zahlreiche Texte der spanischen Mystik (Teresa von Avi (de)
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