Nach einem Seebeben der Stärke 7,7 Mw am 17. Juli 2006 um 08:19:28 UTC am Sundagraben etwa 170 km vor Java hatten sich an der Küste meterhohe Flutwellen gebildet. Das Wasser schleuderte Boote an Land und zerstörte Hotels und Wohnhäuser. Am stärksten betroffen war der Badeort Pangandaran. Eine Woche nach dem Erdbeben wurden über 650 Todesopfer gezählt, mehr als 300 Menschen wurden noch immer vermisst.

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  • Nach einem Seebeben der Stärke 7,7 Mw am 17. Juli 2006 um 08:19:28 UTC am Sundagraben etwa 170 km vor Java hatten sich an der Küste meterhohe Flutwellen gebildet. Das Wasser schleuderte Boote an Land und zerstörte Hotels und Wohnhäuser. Am stärksten betroffen war der Badeort Pangandaran. Eine Woche nach dem Erdbeben wurden über 650 Todesopfer gezählt, mehr als 300 Menschen wurden noch immer vermisst. Das schwedische Außenministerium teilte mit, dass ein Schwede ums Leben gekommen sei. Er habe seit vielen Jahren in der Region gelebt. Ein schwedischer Tourist wurde im Krankenhaus behandelt, seine beiden Söhne im Alter von fünf und zehn Jahren wurden noch vermisst. Laut dem niederländischen Konsulat kamen bei dem Tsunami außerdem drei Holländer ums Leben. Auch eine 26-jährige Französin, die mit ihrem Freund in der Gegend Urlaub machte, wurde nach Diplomatenangaben von der Welle mitgerissen und getötet. Unter den Verletzten befanden sich einem Fernsehbericht zufolge zudem zwei Niederländer und vier Japaner. Die japanischen meteorologischen Behörden hatten zuvor vor möglicherweise verheerenden Riesenwellen an den indonesischen Inseln Java und Sumatra gewarnt. Auch die rund 400 Kilometer südlich gelegene Weihnachtsinsel und die Kokosinseln, die zu Australien gehören, könnten betroffen sein, hieß es. Doch die Warnung erreichte die Menschen auf Java nicht, weil die Indonesische Regierung die Warnungen aus Japan nicht an die Küstenorte weiterleitete und es dort kein Frühwarnsystem gibt. (de)
  • Nach einem Seebeben der Stärke 7,7 Mw am 17. Juli 2006 um 08:19:28 UTC am Sundagraben etwa 170 km vor Java hatten sich an der Küste meterhohe Flutwellen gebildet. Das Wasser schleuderte Boote an Land und zerstörte Hotels und Wohnhäuser. Am stärksten betroffen war der Badeort Pangandaran. Eine Woche nach dem Erdbeben wurden über 650 Todesopfer gezählt, mehr als 300 Menschen wurden noch immer vermisst. Das schwedische Außenministerium teilte mit, dass ein Schwede ums Leben gekommen sei. Er habe seit vielen Jahren in der Region gelebt. Ein schwedischer Tourist wurde im Krankenhaus behandelt, seine beiden Söhne im Alter von fünf und zehn Jahren wurden noch vermisst. Laut dem niederländischen Konsulat kamen bei dem Tsunami außerdem drei Holländer ums Leben. Auch eine 26-jährige Französin, die mit ihrem Freund in der Gegend Urlaub machte, wurde nach Diplomatenangaben von der Welle mitgerissen und getötet. Unter den Verletzten befanden sich einem Fernsehbericht zufolge zudem zwei Niederländer und vier Japaner. Die japanischen meteorologischen Behörden hatten zuvor vor möglicherweise verheerenden Riesenwellen an den indonesischen Inseln Java und Sumatra gewarnt. Auch die rund 400 Kilometer südlich gelegene Weihnachtsinsel und die Kokosinseln, die zu Australien gehören, könnten betroffen sein, hieß es. Doch die Warnung erreichte die Menschen auf Java nicht, weil die Indonesische Regierung die Warnungen aus Japan nicht an die Küstenorte weiterleitete und es dort kein Frühwarnsystem gibt. (de)
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  • Nach einem Seebeben der Stärke 7,7 Mw am 17. Juli 2006 um 08:19:28 UTC am Sundagraben etwa 170 km vor Java hatten sich an der Küste meterhohe Flutwellen gebildet. Das Wasser schleuderte Boote an Land und zerstörte Hotels und Wohnhäuser. Am stärksten betroffen war der Badeort Pangandaran. Eine Woche nach dem Erdbeben wurden über 650 Todesopfer gezählt, mehr als 300 Menschen wurden noch immer vermisst. (de)
  • Nach einem Seebeben der Stärke 7,7 Mw am 17. Juli 2006 um 08:19:28 UTC am Sundagraben etwa 170 km vor Java hatten sich an der Küste meterhohe Flutwellen gebildet. Das Wasser schleuderte Boote an Land und zerstörte Hotels und Wohnhäuser. Am stärksten betroffen war der Badeort Pangandaran. Eine Woche nach dem Erdbeben wurden über 650 Todesopfer gezählt, mehr als 300 Menschen wurden noch immer vermisst. (de)
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  • Erdbeben vor Java Juli 2006 (de)
  • Erdbeben vor Java Juli 2006 (de)
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