Der Entitätenrealismus ist eine Spielart des Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen.

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  • Der Entitätenrealismus ist eine Spielart des Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen. (de)
  • Der Entitätenrealismus ist eine Spielart des Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen. (de)
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  • Der Entitätenrealismus ist eine Spielart des Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen. (de)
  • Der Entitätenrealismus ist eine Spielart des Realismus in der Wissenschaftstheorie. Diese Position wird unter anderem maßgeblich von Ian Hacking vertreten. Dabei werden im Experiment als Instrument eingesetzte Entitäten als real anerkannt. Das Argument zugunsten dieser These läuft etwa folgendermaßen: Wenn man von einer Entität und ihrem Kausalzusammenhang so viel versteht, dass man sie als Mittel, Instrument einsetzen kann – wie etwa einen Hammer, mit dem man einen Nagel in die Wand schlägt –, ist es schlicht unvernünftig, deren Realität zu leugnen. (de)
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  • Entitätsrealismus (de)
  • Entitätsrealismus (de)
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