Engelhard von Neipperg (* vor 1443; † 21. Januar 1495) entstammte dem Geschlecht der Herren von Neipperg, einem alten, ehemals reichsunmittelbaren Rittergeschlecht in Schwaben. Die Familie hat ihre Stammsitze in Neipperg und Schwaigern. Engelhard war ein Vertrauter der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp, bekleidete einige hohe pfälzische Ämter und wurde mit zahlreichen Gütern vor allem in der Pfalz belehnt. Nachdem er etwa 1483/84 den Besitz zweier ohne Söhne gebliebener Brüder geerbt hatte, nahm er seinen Sitz in der Wasserburg Altwiesloch, die zentral inmitten seiner verstreuten Güter lag. 1491 verschrieb er mangels Nachkommen den Neipperger Stammbesitz seinen Neffen, während der größte Teil seines Pfälzer Besitzes entweder an die Sturmfeder von Oppenweiler als Allodialerben kam oder a

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  • Engelhard von Neipperg (* vor 1443; † 21. Januar 1495) entstammte dem Geschlecht der Herren von Neipperg, einem alten, ehemals reichsunmittelbaren Rittergeschlecht in Schwaben. Die Familie hat ihre Stammsitze in Neipperg und Schwaigern. Engelhard war ein Vertrauter der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp, bekleidete einige hohe pfälzische Ämter und wurde mit zahlreichen Gütern vor allem in der Pfalz belehnt. Nachdem er etwa 1483/84 den Besitz zweier ohne Söhne gebliebener Brüder geerbt hatte, nahm er seinen Sitz in der Wasserburg Altwiesloch, die zentral inmitten seiner verstreuten Güter lag. 1491 verschrieb er mangels Nachkommen den Neipperger Stammbesitz seinen Neffen, während der größte Teil seines Pfälzer Besitzes entweder an die Sturmfeder von Oppenweiler als Allodialerben kam oder an die Pfalz zurückfiel. (de)
  • Engelhard von Neipperg (* vor 1443; † 21. Januar 1495) entstammte dem Geschlecht der Herren von Neipperg, einem alten, ehemals reichsunmittelbaren Rittergeschlecht in Schwaben. Die Familie hat ihre Stammsitze in Neipperg und Schwaigern. Engelhard war ein Vertrauter der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp, bekleidete einige hohe pfälzische Ämter und wurde mit zahlreichen Gütern vor allem in der Pfalz belehnt. Nachdem er etwa 1483/84 den Besitz zweier ohne Söhne gebliebener Brüder geerbt hatte, nahm er seinen Sitz in der Wasserburg Altwiesloch, die zentral inmitten seiner verstreuten Güter lag. 1491 verschrieb er mangels Nachkommen den Neipperger Stammbesitz seinen Neffen, während der größte Teil seines Pfälzer Besitzes entweder an die Sturmfeder von Oppenweiler als Allodialerben kam oder an die Pfalz zurückfiel. (de)
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  • Engelhard von Neipperg (* vor 1443; † 21. Januar 1495) entstammte dem Geschlecht der Herren von Neipperg, einem alten, ehemals reichsunmittelbaren Rittergeschlecht in Schwaben. Die Familie hat ihre Stammsitze in Neipperg und Schwaigern. Engelhard war ein Vertrauter der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp, bekleidete einige hohe pfälzische Ämter und wurde mit zahlreichen Gütern vor allem in der Pfalz belehnt. Nachdem er etwa 1483/84 den Besitz zweier ohne Söhne gebliebener Brüder geerbt hatte, nahm er seinen Sitz in der Wasserburg Altwiesloch, die zentral inmitten seiner verstreuten Güter lag. 1491 verschrieb er mangels Nachkommen den Neipperger Stammbesitz seinen Neffen, während der größte Teil seines Pfälzer Besitzes entweder an die Sturmfeder von Oppenweiler als Allodialerben kam oder a (de)
  • Engelhard von Neipperg (* vor 1443; † 21. Januar 1495) entstammte dem Geschlecht der Herren von Neipperg, einem alten, ehemals reichsunmittelbaren Rittergeschlecht in Schwaben. Die Familie hat ihre Stammsitze in Neipperg und Schwaigern. Engelhard war ein Vertrauter der Pfalzgrafen Friedrich I. und Philipp, bekleidete einige hohe pfälzische Ämter und wurde mit zahlreichen Gütern vor allem in der Pfalz belehnt. Nachdem er etwa 1483/84 den Besitz zweier ohne Söhne gebliebener Brüder geerbt hatte, nahm er seinen Sitz in der Wasserburg Altwiesloch, die zentral inmitten seiner verstreuten Güter lag. 1491 verschrieb er mangels Nachkommen den Neipperger Stammbesitz seinen Neffen, während der größte Teil seines Pfälzer Besitzes entweder an die Sturmfeder von Oppenweiler als Allodialerben kam oder a (de)
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