Emil Huber-Stockar (* 1865; † 1939) war ein Schweizer Unternehmer und Eisenbahnpionier. Nach der Ausbildung zum Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) und Wanderjahren in Amerika übernahm Huber die Leitung der von seinem Vater gegründeten Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) bei Zürich (CH). Er konzentrierte sich darauf, die Schwierigkeiten von elektrisch betriebenen Hauptbahnen mit hoher Leistung praktisch zu lösen. Auf eigene Rechnung richtete er 1904 den Versuchsbetrieb Seebach–Wettingen mit hochgespanntem Wechselstrom (15'000 Volt) von niedriger Frequenz (15 Hertz) ein. Der Betrieb war erfolgreich. Erste Bahn, die dieses heute in vielen Ländern standardisierte System anwendete, war die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon. 1925 erhielt

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  • Emil Huber-Stockar (* 1865; † 1939) war ein Schweizer Unternehmer und Eisenbahnpionier. Nach der Ausbildung zum Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) und Wanderjahren in Amerika übernahm Huber die Leitung der von seinem Vater gegründeten Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) bei Zürich (CH). Er konzentrierte sich darauf, die Schwierigkeiten von elektrisch betriebenen Hauptbahnen mit hoher Leistung praktisch zu lösen. Auf eigene Rechnung richtete er 1904 den Versuchsbetrieb Seebach–Wettingen mit hochgespanntem Wechselstrom (15'000 Volt) von niedriger Frequenz (15 Hertz) ein. Der Betrieb war erfolgreich. Erste Bahn, die dieses heute in vielen Ländern standardisierte System anwendete, war die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon. 1925 erhielt Emil Huber-Stockar für seine Leistungen die Ehrendoktorwürde der ETHZ verliehen. (de)
  • Emil Huber-Stockar (* 1865; † 1939) war ein Schweizer Unternehmer und Eisenbahnpionier. Nach der Ausbildung zum Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) und Wanderjahren in Amerika übernahm Huber die Leitung der von seinem Vater gegründeten Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) bei Zürich (CH). Er konzentrierte sich darauf, die Schwierigkeiten von elektrisch betriebenen Hauptbahnen mit hoher Leistung praktisch zu lösen. Auf eigene Rechnung richtete er 1904 den Versuchsbetrieb Seebach–Wettingen mit hochgespanntem Wechselstrom (15'000 Volt) von niedriger Frequenz (15 Hertz) ein. Der Betrieb war erfolgreich. Erste Bahn, die dieses heute in vielen Ländern standardisierte System anwendete, war die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon. 1925 erhielt Emil Huber-Stockar für seine Leistungen die Ehrendoktorwürde der ETHZ verliehen. (de)
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  • Emil Huber-Stockar (* 1865; † 1939) war ein Schweizer Unternehmer und Eisenbahnpionier. Nach der Ausbildung zum Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) und Wanderjahren in Amerika übernahm Huber die Leitung der von seinem Vater gegründeten Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) bei Zürich (CH). Er konzentrierte sich darauf, die Schwierigkeiten von elektrisch betriebenen Hauptbahnen mit hoher Leistung praktisch zu lösen. Auf eigene Rechnung richtete er 1904 den Versuchsbetrieb Seebach–Wettingen mit hochgespanntem Wechselstrom (15'000 Volt) von niedriger Frequenz (15 Hertz) ein. Der Betrieb war erfolgreich. Erste Bahn, die dieses heute in vielen Ländern standardisierte System anwendete, war die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon. 1925 erhielt (de)
  • Emil Huber-Stockar (* 1865; † 1939) war ein Schweizer Unternehmer und Eisenbahnpionier. Nach der Ausbildung zum Maschineningenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) und Wanderjahren in Amerika übernahm Huber die Leitung der von seinem Vater gegründeten Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) bei Zürich (CH). Er konzentrierte sich darauf, die Schwierigkeiten von elektrisch betriebenen Hauptbahnen mit hoher Leistung praktisch zu lösen. Auf eigene Rechnung richtete er 1904 den Versuchsbetrieb Seebach–Wettingen mit hochgespanntem Wechselstrom (15'000 Volt) von niedriger Frequenz (15 Hertz) ein. Der Betrieb war erfolgreich. Erste Bahn, die dieses heute in vielen Ländern standardisierte System anwendete, war die Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon. 1925 erhielt (de)
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