Emanuele Narducci (* 31. Mai 1950 in Florenz; † 17. Juni 2007 ebenda) war ein italienischer Altphilologe (Latinist). Narducci studierte als Schüler von Antonio La Penna an der Universität Florenz und der Scuola Normale Superiore di Pisa. Auch der nicht dem akademischen Betrieb angehörende Sebastiano Timpanaro kann als einer seiner wissenschaftlichen Mentoren angesehen werden. Narducci lehrte von 1986 an als Professore ordinario für lateinische Literatur an der Facoltà di Magistero von Triest, von 1989 an an der Facoltà di Lettere der Universität Florenz.

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  • Emanuele Narducci (* 31. Mai 1950 in Florenz; † 17. Juni 2007 ebenda) war ein italienischer Altphilologe (Latinist). Narducci studierte als Schüler von Antonio La Penna an der Universität Florenz und der Scuola Normale Superiore di Pisa. Auch der nicht dem akademischen Betrieb angehörende Sebastiano Timpanaro kann als einer seiner wissenschaftlichen Mentoren angesehen werden. Narducci lehrte von 1986 an als Professore ordinario für lateinische Literatur an der Facoltà di Magistero von Triest, von 1989 an an der Facoltà di Lettere der Universität Florenz. Narducci ist einer der bedeutendsten modernen Interpreten Ciceros, dem er mehrere Monographien gewidmet hat. Unter der lateinischen Dichtern fand Lucan seine besondere Aufmerksamkeit in Gestalt zweier Monographien. Darüber hinaus hat er zu einer von Mario Citroni herausgegebenen lateinischen Literaturgeschichte beigetragen und zur Rezeption der Antike in der Moderne gearbeitet. Nicht zuletzt hat Narducci eine große Zahl philosophischer Schriften und Reden Ciceros ins Italienische übertragen. Darüber hinaus hat er im Jahr 2000 das Symposium Ciceronianum Arpinas, das wissenschaftliche Begleitprogramm zum Certamen Ciceronianum Arpinas, sowie im Jahr 2004 das Centro di Studi sulla Fortuna dell’Antico in Sestri Levante begründet und koordiniert. (de)
  • Emanuele Narducci (* 31. Mai 1950 in Florenz; † 17. Juni 2007 ebenda) war ein italienischer Altphilologe (Latinist). Narducci studierte als Schüler von Antonio La Penna an der Universität Florenz und der Scuola Normale Superiore di Pisa. Auch der nicht dem akademischen Betrieb angehörende Sebastiano Timpanaro kann als einer seiner wissenschaftlichen Mentoren angesehen werden. Narducci lehrte von 1986 an als Professore ordinario für lateinische Literatur an der Facoltà di Magistero von Triest, von 1989 an an der Facoltà di Lettere der Universität Florenz. Narducci ist einer der bedeutendsten modernen Interpreten Ciceros, dem er mehrere Monographien gewidmet hat. Unter der lateinischen Dichtern fand Lucan seine besondere Aufmerksamkeit in Gestalt zweier Monographien. Darüber hinaus hat er zu einer von Mario Citroni herausgegebenen lateinischen Literaturgeschichte beigetragen und zur Rezeption der Antike in der Moderne gearbeitet. Nicht zuletzt hat Narducci eine große Zahl philosophischer Schriften und Reden Ciceros ins Italienische übertragen. Darüber hinaus hat er im Jahr 2000 das Symposium Ciceronianum Arpinas, das wissenschaftliche Begleitprogramm zum Certamen Ciceronianum Arpinas, sowie im Jahr 2004 das Centro di Studi sulla Fortuna dell’Antico in Sestri Levante begründet und koordiniert. (de)
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  • Emanuele Narducci (* 31. Mai 1950 in Florenz; † 17. Juni 2007 ebenda) war ein italienischer Altphilologe (Latinist). Narducci studierte als Schüler von Antonio La Penna an der Universität Florenz und der Scuola Normale Superiore di Pisa. Auch der nicht dem akademischen Betrieb angehörende Sebastiano Timpanaro kann als einer seiner wissenschaftlichen Mentoren angesehen werden. Narducci lehrte von 1986 an als Professore ordinario für lateinische Literatur an der Facoltà di Magistero von Triest, von 1989 an an der Facoltà di Lettere der Universität Florenz. (de)
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