Ein elektronisches Handelssystem (auch Computerbörse) ist ein automatisiertes, elektronisches System zum Abschluss von Börsengeschäften, d. h. es führt Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammen. Im Gegensatz zum Parketthandel ist keine visuelle Interaktion und Kommunikation zwischen den Handelsteilnehmern nötig. Das elektronische Handelssystem führt Transaktionen von Wertpapieren, Währungen oder Waren automatisch aus, wenn passende Kauf- und Verkaufangebote vorliegen. Computerbörsen sind daher auch nicht ortsgebunden.

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  • Ein elektronisches Handelssystem (auch Computerbörse) ist ein automatisiertes, elektronisches System zum Abschluss von Börsengeschäften, d. h. es führt Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammen. Im Gegensatz zum Parketthandel ist keine visuelle Interaktion und Kommunikation zwischen den Handelsteilnehmern nötig. Das elektronische Handelssystem führt Transaktionen von Wertpapieren, Währungen oder Waren automatisch aus, wenn passende Kauf- und Verkaufangebote vorliegen. Computerbörsen sind daher auch nicht ortsgebunden. Die erste vollelektronische Börse Deutschlands war die 1990 in Betrieb genommene Deutsche Terminbörse, auch DTB genannt. In Deutschland existieren die elektronischen Handelsplattformen Xetra, Xontro und Tradegate für den Kassamarkt sowie Eurex für den Terminmarkt. Die an die NASDAQ angeschlossenen, sekundären elektronischen Handelssysteme bezeichnet man als Electronic Communication Networks (ECNs). Weiterhin existiert in Amerika noch das außerbörsliche OTC Bulletin Board. (de)
  • Ein elektronisches Handelssystem (auch Computerbörse) ist ein automatisiertes, elektronisches System zum Abschluss von Börsengeschäften, d. h. es führt Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammen. Im Gegensatz zum Parketthandel ist keine visuelle Interaktion und Kommunikation zwischen den Handelsteilnehmern nötig. Das elektronische Handelssystem führt Transaktionen von Wertpapieren, Währungen oder Waren automatisch aus, wenn passende Kauf- und Verkaufangebote vorliegen. Computerbörsen sind daher auch nicht ortsgebunden. Die erste vollelektronische Börse Deutschlands war die 1990 in Betrieb genommene Deutsche Terminbörse, auch DTB genannt. In Deutschland existieren die elektronischen Handelsplattformen Xetra, Xontro und Tradegate für den Kassamarkt sowie Eurex für den Terminmarkt. Die an die NASDAQ angeschlossenen, sekundären elektronischen Handelssysteme bezeichnet man als Electronic Communication Networks (ECNs). Weiterhin existiert in Amerika noch das außerbörsliche OTC Bulletin Board. (de)
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  • Ein elektronisches Handelssystem (auch Computerbörse) ist ein automatisiertes, elektronisches System zum Abschluss von Börsengeschäften, d. h. es führt Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammen. Im Gegensatz zum Parketthandel ist keine visuelle Interaktion und Kommunikation zwischen den Handelsteilnehmern nötig. Das elektronische Handelssystem führt Transaktionen von Wertpapieren, Währungen oder Waren automatisch aus, wenn passende Kauf- und Verkaufangebote vorliegen. Computerbörsen sind daher auch nicht ortsgebunden. (de)
  • Ein elektronisches Handelssystem (auch Computerbörse) ist ein automatisiertes, elektronisches System zum Abschluss von Börsengeschäften, d. h. es führt Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammen. Im Gegensatz zum Parketthandel ist keine visuelle Interaktion und Kommunikation zwischen den Handelsteilnehmern nötig. Das elektronische Handelssystem führt Transaktionen von Wertpapieren, Währungen oder Waren automatisch aus, wenn passende Kauf- und Verkaufangebote vorliegen. Computerbörsen sind daher auch nicht ortsgebunden. (de)
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  • Elektronisches Handelssystem (de)
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