El Qantara, auch El Kantara, Al Qantara, Al-Qantarah und anders transkribiert, arabisch القنطرة, DMG al-Qanṭara ("die Brücke"), ist eine Stadt im Nordosten Ägyptens südlich Port Said nahe dem Ausgang des Sueskanals zum Mittelmeer und nördlich Ismailia im Gouvernement al-Ismaʿiliyya. Die alte Karawanen- und Pilgerstadt liegt außer an der Trasse und der Eisenbahnverbindung Port Said – Ismailia auch an der schon 1916 erbauten Straße nach al-Arisch.

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  • El Qantara, auch El Kantara, Al Qantara, Al-Qantarah und anders transkribiert, arabisch القنطرة, DMG al-Qanṭara ("die Brücke"), ist eine Stadt im Nordosten Ägyptens südlich Port Said nahe dem Ausgang des Sueskanals zum Mittelmeer und nördlich Ismailia im Gouvernement al-Ismaʿiliyya. Die Stadt zählt ungefähr 25.000 Einwohner und besteht aus zwei Ortsteilen: Al Qantara Al Sharqiya östlich des Kanals und Al Qantara Al Gharbiya etwas südlich auf der Westseite. Al Qantara bedeutet auf Arabisch Brücke, dies bezeichnet eine wesentliche Funktion der Stadt. So quert die von 1992 bis 1997 erbaute Sueskanal-Brücke als Nachfolgerin früherer Bauwerke den Kanal im Süden von El Gharbiya. Die alte Karawanen- und Pilgerstadt liegt außer an der Trasse und der Eisenbahnverbindung Port Said – Ismailia auch an der schon 1916 erbauten Straße nach al-Arisch. Mehrmals war die Stadt in der Kolonialzeit Ort kriegerischer Auseinandersetzungen. Für Gefallene des Ersten und des Zweiten Weltkrieges gibt es einen Soldatenfriedhof. Die Sueskrise 1956 ließ die Stadt nicht unberührt. Im Sechstagekrieg 1967 war die Stadt vorübergehend unter israelischer Kontrolle, 1973 im Jom-Kippur-Krieg gab es Bombardierungen und Ägypten erhielt erst im darauf folgenden Jahr formell die Kontrolle über die Stadt zurück. (de)
  • El Qantara, auch El Kantara, Al Qantara, Al-Qantarah und anders transkribiert, arabisch القنطرة, DMG al-Qanṭara ("die Brücke"), ist eine Stadt im Nordosten Ägyptens südlich Port Said nahe dem Ausgang des Sueskanals zum Mittelmeer und nördlich Ismailia im Gouvernement al-Ismaʿiliyya. Die Stadt zählt ungefähr 25.000 Einwohner und besteht aus zwei Ortsteilen: Al Qantara Al Sharqiya östlich des Kanals und Al Qantara Al Gharbiya etwas südlich auf der Westseite. Al Qantara bedeutet auf Arabisch Brücke, dies bezeichnet eine wesentliche Funktion der Stadt. So quert die von 1992 bis 1997 erbaute Sueskanal-Brücke als Nachfolgerin früherer Bauwerke den Kanal im Süden von El Gharbiya. Die alte Karawanen- und Pilgerstadt liegt außer an der Trasse und der Eisenbahnverbindung Port Said – Ismailia auch an der schon 1916 erbauten Straße nach al-Arisch. Mehrmals war die Stadt in der Kolonialzeit Ort kriegerischer Auseinandersetzungen. Für Gefallene des Ersten und des Zweiten Weltkrieges gibt es einen Soldatenfriedhof. Die Sueskrise 1956 ließ die Stadt nicht unberührt. Im Sechstagekrieg 1967 war die Stadt vorübergehend unter israelischer Kontrolle, 1973 im Jom-Kippur-Krieg gab es Bombardierungen und Ägypten erhielt erst im darauf folgenden Jahr formell die Kontrolle über die Stadt zurück. (de)
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  • El Qantara, auch El Kantara, Al Qantara, Al-Qantarah und anders transkribiert, arabisch القنطرة, DMG al-Qanṭara ("die Brücke"), ist eine Stadt im Nordosten Ägyptens südlich Port Said nahe dem Ausgang des Sueskanals zum Mittelmeer und nördlich Ismailia im Gouvernement al-Ismaʿiliyya. Die alte Karawanen- und Pilgerstadt liegt außer an der Trasse und der Eisenbahnverbindung Port Said – Ismailia auch an der schon 1916 erbauten Straße nach al-Arisch. (de)
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