Die 42. Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wurde am 22. und 23. Januar 2011 im niederländischen Heerenveen im Thialf ausgetragen. Heerenveen war zum sechsten Mal Austragungsort der Sprintweltmeisterschaft. Bei den Frauen musste die Titelverteidigerin Lee Sang-hwa aus Südkorea ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Hier siegte erstmals Christine Nesbitt aus Kanada mit soliden 500 m-Rennen und jeweils gewonnenen 1.000 m-Läufen vor den beiden Lokalmatadorinnen Annette Gerritsen und Margot Boer. Am ersten Tag stellte Nesbitt über 1.000 m in 1:15,01 min einen neuen Bahnrekord auf.

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  • Die 42. Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wurde am 22. und 23. Januar 2011 im niederländischen Heerenveen im Thialf ausgetragen. Heerenveen war zum sechsten Mal Austragungsort der Sprintweltmeisterschaft. Bei den Frauen musste die Titelverteidigerin Lee Sang-hwa aus Südkorea ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Hier siegte erstmals Christine Nesbitt aus Kanada mit soliden 500 m-Rennen und jeweils gewonnenen 1.000 m-Läufen vor den beiden Lokalmatadorinnen Annette Gerritsen und Margot Boer. Am ersten Tag stellte Nesbitt über 1.000 m in 1:15,01 min einen neuen Bahnrekord auf. Bei den Männern konnte Lee Kyu-hyeok aus Südkorea seinen Titel erfolgreich verteidigen. Den Grundstein zum Sieg legte er mit zwei klaren Siegen über die 500 m-Distanz. Stefan Groothuis, der zur Freude des Publikums nach dem ersten Tag noch an der Spitze der Gesamtwertung lag, fiel am zweiten Tag noch auf Platz 4 zurück. Die DESG nominierte mit Judith Hesse, Gabi Hirschbichler, Denny Ihle, Nico Ihle, Samuel Schwarz und Jenny Wolf sechs Athleten für die Weltmeisterschaft.Während Jenny Wolf ihren vierten Platz in Folge anpeilte, machten sich in diesem Jahr auch die deutschen Männer nach dem Aufwärtstrend im Weltcup Hoffnungen auf vordere Plätze. Jenny Wolf als beste deutsche Läuferin gewann beide 500 m-Rennen und lag nach drei der vier Läufe nach Punkten auf Platz 2. Von Muskelbeschwerden beeinträchtigt, erreichte sie nach einem schwachen letzten 1.000 m-Lauf nur den Platz 8. Nico Ihle holte nach über zehn Jahren erstmals wieder die erhoffte Platzierung unter den ersten zehn Läufern für einen deutschen Sprinter. (de)
  • Die 42. Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wurde am 22. und 23. Januar 2011 im niederländischen Heerenveen im Thialf ausgetragen. Heerenveen war zum sechsten Mal Austragungsort der Sprintweltmeisterschaft. Bei den Frauen musste die Titelverteidigerin Lee Sang-hwa aus Südkorea ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Hier siegte erstmals Christine Nesbitt aus Kanada mit soliden 500 m-Rennen und jeweils gewonnenen 1.000 m-Läufen vor den beiden Lokalmatadorinnen Annette Gerritsen und Margot Boer. Am ersten Tag stellte Nesbitt über 1.000 m in 1:15,01 min einen neuen Bahnrekord auf. Bei den Männern konnte Lee Kyu-hyeok aus Südkorea seinen Titel erfolgreich verteidigen. Den Grundstein zum Sieg legte er mit zwei klaren Siegen über die 500 m-Distanz. Stefan Groothuis, der zur Freude des Publikums nach dem ersten Tag noch an der Spitze der Gesamtwertung lag, fiel am zweiten Tag noch auf Platz 4 zurück. Die DESG nominierte mit Judith Hesse, Gabi Hirschbichler, Denny Ihle, Nico Ihle, Samuel Schwarz und Jenny Wolf sechs Athleten für die Weltmeisterschaft.Während Jenny Wolf ihren vierten Platz in Folge anpeilte, machten sich in diesem Jahr auch die deutschen Männer nach dem Aufwärtstrend im Weltcup Hoffnungen auf vordere Plätze. Jenny Wolf als beste deutsche Läuferin gewann beide 500 m-Rennen und lag nach drei der vier Läufe nach Punkten auf Platz 2. Von Muskelbeschwerden beeinträchtigt, erreichte sie nach einem schwachen letzten 1.000 m-Lauf nur den Platz 8. Nico Ihle holte nach über zehn Jahren erstmals wieder die erhoffte Platzierung unter den ersten zehn Läufern für einen deutschen Sprinter. (de)
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  • Die 42. Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wurde am 22. und 23. Januar 2011 im niederländischen Heerenveen im Thialf ausgetragen. Heerenveen war zum sechsten Mal Austragungsort der Sprintweltmeisterschaft. Bei den Frauen musste die Titelverteidigerin Lee Sang-hwa aus Südkorea ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Hier siegte erstmals Christine Nesbitt aus Kanada mit soliden 500 m-Rennen und jeweils gewonnenen 1.000 m-Läufen vor den beiden Lokalmatadorinnen Annette Gerritsen und Margot Boer. Am ersten Tag stellte Nesbitt über 1.000 m in 1:15,01 min einen neuen Bahnrekord auf. (de)
  • Die 42. Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wurde am 22. und 23. Januar 2011 im niederländischen Heerenveen im Thialf ausgetragen. Heerenveen war zum sechsten Mal Austragungsort der Sprintweltmeisterschaft. Bei den Frauen musste die Titelverteidigerin Lee Sang-hwa aus Südkorea ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Hier siegte erstmals Christine Nesbitt aus Kanada mit soliden 500 m-Rennen und jeweils gewonnenen 1.000 m-Läufen vor den beiden Lokalmatadorinnen Annette Gerritsen und Margot Boer. Am ersten Tag stellte Nesbitt über 1.000 m in 1:15,01 min einen neuen Bahnrekord auf. (de)
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  • Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft 2011 (de)
  • Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft 2011 (de)
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