Die Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wird von der Internationalen Eislaufunion (ISU) seit 1970 im jährlichen Turnus durchgeführt. Über die Reihenfolge der Platzierung entscheidet die Mehrkampf-Punktzahl, die so niedrig wie möglich sein muss. Bis zum Jahre 1986 erfuhr diese Punkteregelung zumindest bei der Vergabe des WM-Titels eine Aufhebung, wenn es einem Athleten bei einer WM-Austragung gelang, drei der vier Einzelstrecken zu gewinnen, was 1973 bei den Frauen und 1978 bei den Männern erstmals der Fall gewesen war (Sheila Young bzw. Eric Heiden, beide USA). Bei der Sprint-WM 1985 führte diese Drei-von-Vier-Regel dazu, dass DDR-Läuferin Christa Rothenburger mit der siebtbesten Gesamtpunktzahl Weltmeisterin wurde. Nach einer Änderung des ISU Regelwerk entscheidet seit 1987 ausschließl

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  • Die Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wird von der Internationalen Eislaufunion (ISU) seit 1970 im jährlichen Turnus durchgeführt. Über die Reihenfolge der Platzierung entscheidet die Mehrkampf-Punktzahl, die so niedrig wie möglich sein muss. Bis zum Jahre 1986 erfuhr diese Punkteregelung zumindest bei der Vergabe des WM-Titels eine Aufhebung, wenn es einem Athleten bei einer WM-Austragung gelang, drei der vier Einzelstrecken zu gewinnen, was 1973 bei den Frauen und 1978 bei den Männern erstmals der Fall gewesen war (Sheila Young bzw. Eric Heiden, beide USA). Bei der Sprint-WM 1985 führte diese Drei-von-Vier-Regel dazu, dass DDR-Läuferin Christa Rothenburger mit der siebtbesten Gesamtpunktzahl Weltmeisterin wurde. Nach einer Änderung des ISU Regelwerk entscheidet seit 1987 ausschließlich die niedrigste Gesamtpunktzahl über die Titelvergabe. Die für die DDR gestartete Karin Kania (geb. Enke) ist mit sechs Gold- und zwei Silbermedaillen erfolgreichste Teilnehmerin bei den Sprintweltmeisterschaften. Erfolgreichste Nation ist Deutschland (mit DDR) mit 20 Weltmeistertiteln. (de)
  • Die Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wird von der Internationalen Eislaufunion (ISU) seit 1970 im jährlichen Turnus durchgeführt. Über die Reihenfolge der Platzierung entscheidet die Mehrkampf-Punktzahl, die so niedrig wie möglich sein muss. Bis zum Jahre 1986 erfuhr diese Punkteregelung zumindest bei der Vergabe des WM-Titels eine Aufhebung, wenn es einem Athleten bei einer WM-Austragung gelang, drei der vier Einzelstrecken zu gewinnen, was 1973 bei den Frauen und 1978 bei den Männern erstmals der Fall gewesen war (Sheila Young bzw. Eric Heiden, beide USA). Bei der Sprint-WM 1985 führte diese Drei-von-Vier-Regel dazu, dass DDR-Läuferin Christa Rothenburger mit der siebtbesten Gesamtpunktzahl Weltmeisterin wurde. Nach einer Änderung des ISU Regelwerk entscheidet seit 1987 ausschließlich die niedrigste Gesamtpunktzahl über die Titelvergabe. Die für die DDR gestartete Karin Kania (geb. Enke) ist mit sechs Gold- und zwei Silbermedaillen erfolgreichste Teilnehmerin bei den Sprintweltmeisterschaften. Erfolgreichste Nation ist Deutschland (mit DDR) mit 20 Weltmeistertiteln. (de)
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  • Die Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wird von der Internationalen Eislaufunion (ISU) seit 1970 im jährlichen Turnus durchgeführt. Über die Reihenfolge der Platzierung entscheidet die Mehrkampf-Punktzahl, die so niedrig wie möglich sein muss. Bis zum Jahre 1986 erfuhr diese Punkteregelung zumindest bei der Vergabe des WM-Titels eine Aufhebung, wenn es einem Athleten bei einer WM-Austragung gelang, drei der vier Einzelstrecken zu gewinnen, was 1973 bei den Frauen und 1978 bei den Männern erstmals der Fall gewesen war (Sheila Young bzw. Eric Heiden, beide USA). Bei der Sprint-WM 1985 führte diese Drei-von-Vier-Regel dazu, dass DDR-Läuferin Christa Rothenburger mit der siebtbesten Gesamtpunktzahl Weltmeisterin wurde. Nach einer Änderung des ISU Regelwerk entscheidet seit 1987 ausschließl (de)
  • Die Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft wird von der Internationalen Eislaufunion (ISU) seit 1970 im jährlichen Turnus durchgeführt. Über die Reihenfolge der Platzierung entscheidet die Mehrkampf-Punktzahl, die so niedrig wie möglich sein muss. Bis zum Jahre 1986 erfuhr diese Punkteregelung zumindest bei der Vergabe des WM-Titels eine Aufhebung, wenn es einem Athleten bei einer WM-Austragung gelang, drei der vier Einzelstrecken zu gewinnen, was 1973 bei den Frauen und 1978 bei den Männern erstmals der Fall gewesen war (Sheila Young bzw. Eric Heiden, beide USA). Bei der Sprint-WM 1985 führte diese Drei-von-Vier-Regel dazu, dass DDR-Läuferin Christa Rothenburger mit der siebtbesten Gesamtpunktzahl Weltmeisterin wurde. Nach einer Änderung des ISU Regelwerk entscheidet seit 1987 ausschließl (de)
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  • Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft (de)
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