Die Spiele der 49. Eishockey-Weltmeisterschaften und 60. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1983 fanden in den Ländern BR Deutschland, Japan und Ungarn statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen: A-Weltmeisterschaft: 16. April bis 2. Mai in Dortmund, Düsseldorf und München in der BR Deutschland. B-Weltmeisterschaft: 21. bis 31. März in Tokio in Japan. C-Weltmeisterschaft: 11. bis 20. März in Budapest in Ungarn. Es nahmen insgesamt 24 Mannschaften teil, die A-WM fand zum insgesamt 5. Mal in Deutschland statt.

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  • Die Spiele der 49. Eishockey-Weltmeisterschaften und 60. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1983 fanden in den Ländern BR Deutschland, Japan und Ungarn statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen: A-Weltmeisterschaft: 16. April bis 2. Mai in Dortmund, Düsseldorf und München in der BR Deutschland. B-Weltmeisterschaft: 21. bis 31. März in Tokio in Japan. C-Weltmeisterschaft: 11. bis 20. März in Budapest in Ungarn. Es nahmen insgesamt 24 Mannschaften teil, die A-WM fand zum insgesamt 5. Mal in Deutschland statt. Die Langeweile beim Titelkampf im Vorjahr führte erneut zu geringfügigen, aber wesentlichen Veränderungen beim Austragungsmodus der A-WM. Nach der Vorrunde sollten die hier errungenen Punkte und Tore nicht in die Finalrunde mitgenommen werden. Man wollte auf diese Weise verhindern, dass die dominierende sowjetische Auswahl schon bei Beginn der Finalrunde über einen uneinholbaren Punktevorsprung verfügte. Man erhoffte sich beim IIHF hierdurch eine deutliche Spannungssteigerung, was bei diesem Turnier auch gelang. Diese Neuregelung wurde in Fachkreisen auch als „Lex Sowjetunion“ bezeichnet. Zudem wurde die Abstiegsrunde wieder eingeführt. Dabei nahmen hier die Mannschaften die Vorrundenpunkte mit. Man wollte auf diese Weise sicherstellen, dass Überraschungserfolge in der Vorrunde auch in der Endabrechnung zu Buche schlugen. Die neuerliche Modusänderung bei der A-WM führte nun auch zu einer grundlegenden Reform der Eishockey-Europameisterschaft. Für die Wertung sollten nun nur noch die Spiele der Vorrunde herangezogen werden. Dabei war nun nicht mehr wie in den Vorjahren die Platzierung ausschlaggebend, sondern, wie schon von 1969 bis 1975, die Resultate der europäischen Teams untereinander. Es gab somit wieder eine eigenständige EM-Tabelle. Die diesjährige A-WM erbrachte für die UdSSR den 19. Titelgewinn, womit diese den Rekord der Kanadier einstellten, sowie den 22. EM-Titel. Doch der neue Modus führte zu einer lange nicht mehr erlebten Spannung im Titelkampf. Die Entscheidung über den Titel erfolgte letztlich nur über die Tordifferenz. (de)
  • Die Spiele der 49. Eishockey-Weltmeisterschaften und 60. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1983 fanden in den Ländern BR Deutschland, Japan und Ungarn statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen: A-Weltmeisterschaft: 16. April bis 2. Mai in Dortmund, Düsseldorf und München in der BR Deutschland. B-Weltmeisterschaft: 21. bis 31. März in Tokio in Japan. C-Weltmeisterschaft: 11. bis 20. März in Budapest in Ungarn. Es nahmen insgesamt 24 Mannschaften teil, die A-WM fand zum insgesamt 5. Mal in Deutschland statt. Die Langeweile beim Titelkampf im Vorjahr führte erneut zu geringfügigen, aber wesentlichen Veränderungen beim Austragungsmodus der A-WM. Nach der Vorrunde sollten die hier errungenen Punkte und Tore nicht in die Finalrunde mitgenommen werden. Man wollte auf diese Weise verhindern, dass die dominierende sowjetische Auswahl schon bei Beginn der Finalrunde über einen uneinholbaren Punktevorsprung verfügte. Man erhoffte sich beim IIHF hierdurch eine deutliche Spannungssteigerung, was bei diesem Turnier auch gelang. Diese Neuregelung wurde in Fachkreisen auch als „Lex Sowjetunion“ bezeichnet. Zudem wurde die Abstiegsrunde wieder eingeführt. Dabei nahmen hier die Mannschaften die Vorrundenpunkte mit. Man wollte auf diese Weise sicherstellen, dass Überraschungserfolge in der Vorrunde auch in der Endabrechnung zu Buche schlugen. Die neuerliche Modusänderung bei der A-WM führte nun auch zu einer grundlegenden Reform der Eishockey-Europameisterschaft. Für die Wertung sollten nun nur noch die Spiele der Vorrunde herangezogen werden. Dabei war nun nicht mehr wie in den Vorjahren die Platzierung ausschlaggebend, sondern, wie schon von 1969 bis 1975, die Resultate der europäischen Teams untereinander. Es gab somit wieder eine eigenständige EM-Tabelle. Die diesjährige A-WM erbrachte für die UdSSR den 19. Titelgewinn, womit diese den Rekord der Kanadier einstellten, sowie den 22. EM-Titel. Doch der neue Modus führte zu einer lange nicht mehr erlebten Spannung im Titelkampf. Die Entscheidung über den Titel erfolgte letztlich nur über die Tordifferenz. (de)
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  • Die Spiele der 49. Eishockey-Weltmeisterschaften und 60. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1983 fanden in den Ländern BR Deutschland, Japan und Ungarn statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen: A-Weltmeisterschaft: 16. April bis 2. Mai in Dortmund, Düsseldorf und München in der BR Deutschland. B-Weltmeisterschaft: 21. bis 31. März in Tokio in Japan. C-Weltmeisterschaft: 11. bis 20. März in Budapest in Ungarn. Es nahmen insgesamt 24 Mannschaften teil, die A-WM fand zum insgesamt 5. Mal in Deutschland statt. (de)
  • Die Spiele der 49. Eishockey-Weltmeisterschaften und 60. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1983 fanden in den Ländern BR Deutschland, Japan und Ungarn statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen: A-Weltmeisterschaft: 16. April bis 2. Mai in Dortmund, Düsseldorf und München in der BR Deutschland. B-Weltmeisterschaft: 21. bis 31. März in Tokio in Japan. C-Weltmeisterschaft: 11. bis 20. März in Budapest in Ungarn. Es nahmen insgesamt 24 Mannschaften teil, die A-WM fand zum insgesamt 5. Mal in Deutschland statt. (de)
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  • Eishockey-Weltmeisterschaft 1983 (de)
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