Die Eisenwerke Oberdonau waren Teil des mit dem Anschluss Österreichs zwischen 1938 und 1941 neuerrichteten Stahl- und Rüstungs-Großunternehmens „Hütte Linz der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“ und damit eine bedeutende Division der Muttergesellschaft, Hermann-Göring-Werke (RHG) im oberösterreichischen Linz. Zuständig waren die Eisenwerke für die Panzerstahlerzeugung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Standort der Eisenwerke zum bedeutendsten Panzerstahllieferanten für den Panzerbau des Deutschen Reichs in den Jahren 1933 bis 1945, möglicherweise ganz Europas. Nach dem Krieg gingen die Eisenwerke zunächst in der verstaatlichten Firma VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke), später (jeweils 1995) in den Firmen Voestalpine und Siemens VAI

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  • Die Eisenwerke Oberdonau waren Teil des mit dem Anschluss Österreichs zwischen 1938 und 1941 neuerrichteten Stahl- und Rüstungs-Großunternehmens „Hütte Linz der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“ und damit eine bedeutende Division der Muttergesellschaft, Hermann-Göring-Werke (RHG) im oberösterreichischen Linz. Zuständig waren die Eisenwerke für die Panzerstahlerzeugung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Standort der Eisenwerke zum bedeutendsten Panzerstahllieferanten für den Panzerbau des Deutschen Reichs in den Jahren 1933 bis 1945, möglicherweise ganz Europas. Nach dem Krieg gingen die Eisenwerke zunächst in der verstaatlichten Firma VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke), später (jeweils 1995) in den Firmen Voestalpine und Siemens VAI auf. (de)
  • Die Eisenwerke Oberdonau waren Teil des mit dem Anschluss Österreichs zwischen 1938 und 1941 neuerrichteten Stahl- und Rüstungs-Großunternehmens „Hütte Linz der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“ und damit eine bedeutende Division der Muttergesellschaft, Hermann-Göring-Werke (RHG) im oberösterreichischen Linz. Zuständig waren die Eisenwerke für die Panzerstahlerzeugung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Standort der Eisenwerke zum bedeutendsten Panzerstahllieferanten für den Panzerbau des Deutschen Reichs in den Jahren 1933 bis 1945, möglicherweise ganz Europas. Nach dem Krieg gingen die Eisenwerke zunächst in der verstaatlichten Firma VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke), später (jeweils 1995) in den Firmen Voestalpine und Siemens VAI auf. (de)
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  • 3-596-50234-9
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  • Dokumentation (de)
  • Autarkiepolitik im Dritten Reich (de)
  • Deutsche Geschichte 1933–1945 (de)
  • Wissenschaft bricht Monopole (de)
  • Nazism and the Working Class in Austria: Industrial Unrest and Political Dissent in the „National Community“ (de)
  • Die Linzer Wirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (de)
  • Dokumentation (de)
  • Autarkiepolitik im Dritten Reich (de)
  • Deutsche Geschichte 1933–1945 (de)
  • Wissenschaft bricht Monopole (de)
  • Nazism and the Working Class in Austria: Industrial Unrest and Political Dissent in the „National Community“ (de)
  • Die Linzer Wirtschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (de)
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  • Helmut Lackner
  • Timothy Kirk
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  • Wolfgang Michalka
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  • zahlreiche, auch fremdsprachige, Ausgaben; Nazistische Propagandaschrift für den Vierjahresplan
  • Zugleich: Mannheim, Wirtschaftshochschule, Diss., 1965: Der nationalsozialistische Vierjahresplan von 1936.
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  • Frankfurt am Main
  • Stuttgart
  • Wien
  • Leipzig/ u. a.
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  • AT-4
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  • Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
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  • Fischer 50234 Die Zeit des Nationalsozialismus
  • Linzer Wirtschaftschronik
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  • Der nationalsozialistische Vierjahresplan
  • Dokumente zur Innen- und Außenpolitik
  • Hitlers Denkschrift zum Vierjahresplan 1936
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  • 2012-09-22 (xsd:date)
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  • Cambridge University Press
  • Deutsche Verlags-Anstalt
  • Fischer-Taschenbuch-Verlag
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  • Die Eisenwerke Oberdonau waren Teil des mit dem Anschluss Österreichs zwischen 1938 und 1941 neuerrichteten Stahl- und Rüstungs-Großunternehmens „Hütte Linz der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“ und damit eine bedeutende Division der Muttergesellschaft, Hermann-Göring-Werke (RHG) im oberösterreichischen Linz. Zuständig waren die Eisenwerke für die Panzerstahlerzeugung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Standort der Eisenwerke zum bedeutendsten Panzerstahllieferanten für den Panzerbau des Deutschen Reichs in den Jahren 1933 bis 1945, möglicherweise ganz Europas. Nach dem Krieg gingen die Eisenwerke zunächst in der verstaatlichten Firma VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke), später (jeweils 1995) in den Firmen Voestalpine und Siemens VAI (de)
  • Die Eisenwerke Oberdonau waren Teil des mit dem Anschluss Österreichs zwischen 1938 und 1941 neuerrichteten Stahl- und Rüstungs-Großunternehmens „Hütte Linz der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten Hermann Göring“ und damit eine bedeutende Division der Muttergesellschaft, Hermann-Göring-Werke (RHG) im oberösterreichischen Linz. Zuständig waren die Eisenwerke für die Panzerstahlerzeugung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Standort der Eisenwerke zum bedeutendsten Panzerstahllieferanten für den Panzerbau des Deutschen Reichs in den Jahren 1933 bis 1945, möglicherweise ganz Europas. Nach dem Krieg gingen die Eisenwerke zunächst in der verstaatlichten Firma VÖEST (Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke), später (jeweils 1995) in den Firmen Voestalpine und Siemens VAI (de)
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  • Eisenwerke Oberdonau (de)
  • Eisenwerke Oberdonau (de)
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