Die Eifeler Regel ist ein Phänomen, das zuerst in der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts bei Dialekten der Eifel am westlichen Rand Deutschlands gefunden und beschrieben wurde. Daher stammt auch der Name. Es taucht aber in unterschiedlichen Abwandlungen und unterschiedlich deutlich ebenfalls in weiteren mitteldeutschen Dialekten auf, so zum Beispiel im Luxemburgischen, im Kölschen oder Hessischen. Die Eifeler Regel kann als Beschreibung eines speziellen Sandhi aufgefasst werden.

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  • Die Eifeler Regel ist ein Phänomen, das zuerst in der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts bei Dialekten der Eifel am westlichen Rand Deutschlands gefunden und beschrieben wurde. Daher stammt auch der Name. Es taucht aber in unterschiedlichen Abwandlungen und unterschiedlich deutlich ebenfalls in weiteren mitteldeutschen Dialekten auf, so zum Beispiel im Luxemburgischen, im Kölschen oder Hessischen. Die Regel beschreibt einen phonologischen Prozess in den Sprachen, der für den Wegfall eines endständigen -[n] von bestimmten Wörtern in bestimmten Umgebungen sorgt. Er ist sprachbezogen unterschiedlich und wird auch in sehr unterschiedlichem Umfang in der jeweiligen Schriftsprache berücksichtigt. Die Eifeler Regel kann als Beschreibung eines speziellen Sandhi aufgefasst werden. (de)
  • Die Eifeler Regel ist ein Phänomen, das zuerst in der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts bei Dialekten der Eifel am westlichen Rand Deutschlands gefunden und beschrieben wurde. Daher stammt auch der Name. Es taucht aber in unterschiedlichen Abwandlungen und unterschiedlich deutlich ebenfalls in weiteren mitteldeutschen Dialekten auf, so zum Beispiel im Luxemburgischen, im Kölschen oder Hessischen. Die Regel beschreibt einen phonologischen Prozess in den Sprachen, der für den Wegfall eines endständigen -[n] von bestimmten Wörtern in bestimmten Umgebungen sorgt. Er ist sprachbezogen unterschiedlich und wird auch in sehr unterschiedlichem Umfang in der jeweiligen Schriftsprache berücksichtigt. Die Eifeler Regel kann als Beschreibung eines speziellen Sandhi aufgefasst werden. (de)
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  • 1,2,3 Lëtzebuergesch Grammaire (de)
  • Phonologie der n-Tilgung im Moselfränkischen ('Eifler Regel'). Ein Beitrag zur dialektologischen Prosodieforschung. (de)
  • De finalen N (de)
  • Mir schwäzze Platt (de)
  • Lëtzebuergesch Grammaire, Grammaire luxembourgeoise (de)
  • 'Sinn si' or 'Si si'? Mobile-'n' Deletion in Luxembourgish. (de)
  • 1,2,3 Lëtzebuergesch Grammaire (de)
  • Phonologie der n-Tilgung im Moselfränkischen ('Eifler Regel'). Ein Beitrag zur dialektologischen Prosodieforschung. (de)
  • De finalen N (de)
  • Mir schwäzze Platt (de)
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  • Cédric Krummes
  • François Schanen und Jacqui Zimmer
  • Henri Muller
  • Hermann Palms
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  • Band 3: L'orthographe
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  • Alan Scott
  • Claudine Moulin und Damaris Nübling
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  • Chapitre 31
  • Chapitre 8
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prop-de:ort
  • Heidelberg
  • Luxemburg
  • Manchester
  • Steffeln
  • Esch-sur-Alzette
prop-de:sammelwerk
  • Lëtzebuerger Journal 2010, Nr. 10 : 7
  • Papers in Linguistics from the University of Manchester : Proceedings of the 15th Postgraduate Conference in Linguistics, 3rd March 2006
  • Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zur Diachronie und Synchronie
prop-de:sprache
  • lb
prop-de:titelerg
  • Dialekt und Grammatik untersucht am Steffeler Platt
dc:publisher
  • Winter
  • Eifelverein-Ortsgruppe Steffeln
  • Schortgen éditions
  • University - School of Languages, Linguistics and Cultures
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  • 29–68
  • 285 (§§ 457)-290 (§§ 464)
  • 86–90
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  • Die Eifeler Regel ist ein Phänomen, das zuerst in der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts bei Dialekten der Eifel am westlichen Rand Deutschlands gefunden und beschrieben wurde. Daher stammt auch der Name. Es taucht aber in unterschiedlichen Abwandlungen und unterschiedlich deutlich ebenfalls in weiteren mitteldeutschen Dialekten auf, so zum Beispiel im Luxemburgischen, im Kölschen oder Hessischen. Die Eifeler Regel kann als Beschreibung eines speziellen Sandhi aufgefasst werden. (de)
  • Die Eifeler Regel ist ein Phänomen, das zuerst in der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts bei Dialekten der Eifel am westlichen Rand Deutschlands gefunden und beschrieben wurde. Daher stammt auch der Name. Es taucht aber in unterschiedlichen Abwandlungen und unterschiedlich deutlich ebenfalls in weiteren mitteldeutschen Dialekten auf, so zum Beispiel im Luxemburgischen, im Kölschen oder Hessischen. Die Eifeler Regel kann als Beschreibung eines speziellen Sandhi aufgefasst werden. (de)
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  • Eifeler Regel (de)
  • Eifeler Regel (de)
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