ed ist ein auf allen Unix- und Unix ähnlichen Systemen (gleichgültig wie alt oder wie neu) verfügbarer Texteditor, der interaktiv oder innerhalb von Shell-Skripten für Bearbeitungen von Textdateien verwendet werden kann. Wie die Editoren ex und vi arbeitet ed zeilenorientiert: Die Textbearbeitung bezieht sich immer auf eine Zeile oder eine Auswahl von Zeilen. Im Unterschied zum vi stellt ed beim interaktiven Gebrauch auch nur eine Zeile zur Bearbeitung zur Verfügung, d. h. es ist nicht möglich, sich mit einem Cursor vertikal durch den Text zu bewegen.

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  • ed ist ein auf allen Unix- und Unix ähnlichen Systemen (gleichgültig wie alt oder wie neu) verfügbarer Texteditor, der interaktiv oder innerhalb von Shell-Skripten für Bearbeitungen von Textdateien verwendet werden kann. Wie die Editoren ex und vi arbeitet ed zeilenorientiert: Die Textbearbeitung bezieht sich immer auf eine Zeile oder eine Auswahl von Zeilen. Im Unterschied zum vi stellt ed beim interaktiven Gebrauch auch nur eine Zeile zur Bearbeitung zur Verfügung, d. h. es ist nicht möglich, sich mit einem Cursor vertikal durch den Text zu bewegen. Wie die anderen genannten Editoren hat ed einen Schreib- und einen Befehlsmodus. Im Schreibmodus werden die eingegebenen Zeichen der Zeile, die gerade bearbeitet wird, hinzugefügt. Im Befehlsmodus werden eingegebene Zeichen als Bearbeitungs-, Ansichts-, Speicher- oder Shell-Befehle interpretiert. Textkorrekturen bzw. -ersetzungen werden v. a. über Mustersuchen mittels regulärer Ausdrücke vorgenommen. ed verbraucht nur wenig Speicherressourcen, braucht zur Ausführung keine besonderen Programm-Bibliotheken und funktioniert mit jeder Art von Terminal. ed befindet sich als gewöhnlich einziger Editor im ersten Binärdateienverzeichnis des Verzeichnisbaums (/bin) und kann damit immer dann aufgerufen werden, wenn überhaupt ein Programm ausgeführt werden kann. Die Anspruchslosigkeit des Editors und seine verlässliche Verfügbarkeit und Zugänglichkeit sind die wichtigsten Aspekte, unter denen er auch heute noch, insbesondere für Systemadministratoren, interessant ist. Da der ed nach dem Aufruf zunächst nur eine Zeile des Bildschirms für sich fordert, ist er gelegentlich auch dann nützlich, wenn eine bestimmte Veränderung z. B. in einem Shell-Skript vorgenommen werden soll, man aber gleichzeitig die Bildschirmausgabe des zuletzt gestarteten Prozesses nicht aus dem Auge verlieren will. Zudem lassen sich Programme ohne Umstand aus dem Editor heraus aufrufen: Die Bildschirmausgabe des Programmes bleibt wiederum sichtbar, und man kann umstandslos die Zeile weiter bearbeiten, an der vor dem Aufruf des Programms gearbeitet wurde. (de)
  • ed ist ein auf allen Unix- und Unix ähnlichen Systemen (gleichgültig wie alt oder wie neu) verfügbarer Texteditor, der interaktiv oder innerhalb von Shell-Skripten für Bearbeitungen von Textdateien verwendet werden kann. Wie die Editoren ex und vi arbeitet ed zeilenorientiert: Die Textbearbeitung bezieht sich immer auf eine Zeile oder eine Auswahl von Zeilen. Im Unterschied zum vi stellt ed beim interaktiven Gebrauch auch nur eine Zeile zur Bearbeitung zur Verfügung, d. h. es ist nicht möglich, sich mit einem Cursor vertikal durch den Text zu bewegen. Wie die anderen genannten Editoren hat ed einen Schreib- und einen Befehlsmodus. Im Schreibmodus werden die eingegebenen Zeichen der Zeile, die gerade bearbeitet wird, hinzugefügt. Im Befehlsmodus werden eingegebene Zeichen als Bearbeitungs-, Ansichts-, Speicher- oder Shell-Befehle interpretiert. Textkorrekturen bzw. -ersetzungen werden v. a. über Mustersuchen mittels regulärer Ausdrücke vorgenommen. ed verbraucht nur wenig Speicherressourcen, braucht zur Ausführung keine besonderen Programm-Bibliotheken und funktioniert mit jeder Art von Terminal. ed befindet sich als gewöhnlich einziger Editor im ersten Binärdateienverzeichnis des Verzeichnisbaums (/bin) und kann damit immer dann aufgerufen werden, wenn überhaupt ein Programm ausgeführt werden kann. Die Anspruchslosigkeit des Editors und seine verlässliche Verfügbarkeit und Zugänglichkeit sind die wichtigsten Aspekte, unter denen er auch heute noch, insbesondere für Systemadministratoren, interessant ist. Da der ed nach dem Aufruf zunächst nur eine Zeile des Bildschirms für sich fordert, ist er gelegentlich auch dann nützlich, wenn eine bestimmte Veränderung z. B. in einem Shell-Skript vorgenommen werden soll, man aber gleichzeitig die Bildschirmausgabe des zuletzt gestarteten Prozesses nicht aus dem Auge verlieren will. Zudem lassen sich Programme ohne Umstand aus dem Editor heraus aufrufen: Die Bildschirmausgabe des Programmes bleibt wiederum sichtbar, und man kann umstandslos die Zeile weiter bearbeiten, an der vor dem Aufruf des Programms gearbeitet wurde. (de)
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  • ed ist ein auf allen Unix- und Unix ähnlichen Systemen (gleichgültig wie alt oder wie neu) verfügbarer Texteditor, der interaktiv oder innerhalb von Shell-Skripten für Bearbeitungen von Textdateien verwendet werden kann. Wie die Editoren ex und vi arbeitet ed zeilenorientiert: Die Textbearbeitung bezieht sich immer auf eine Zeile oder eine Auswahl von Zeilen. Im Unterschied zum vi stellt ed beim interaktiven Gebrauch auch nur eine Zeile zur Bearbeitung zur Verfügung, d. h. es ist nicht möglich, sich mit einem Cursor vertikal durch den Text zu bewegen. (de)
  • ed ist ein auf allen Unix- und Unix ähnlichen Systemen (gleichgültig wie alt oder wie neu) verfügbarer Texteditor, der interaktiv oder innerhalb von Shell-Skripten für Bearbeitungen von Textdateien verwendet werden kann. Wie die Editoren ex und vi arbeitet ed zeilenorientiert: Die Textbearbeitung bezieht sich immer auf eine Zeile oder eine Auswahl von Zeilen. Im Unterschied zum vi stellt ed beim interaktiven Gebrauch auch nur eine Zeile zur Bearbeitung zur Verfügung, d. h. es ist nicht möglich, sich mit einem Cursor vertikal durch den Text zu bewegen. (de)
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  • Ed (Texteditor) (de)
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