Der EU-Solidaritätsfonds (EUSF), auch Solidaritätsfonds der Europäischen Union genannt, wurde 2002 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), sowie deren Beitrittskandidaten nach Naturkatastrophen großen Ausmaßes (evtl. auch Nuklearkatastrophen o. ä.), zügig finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Anlass war damals die sog. Jahrhundertflut in Mitteleuropa.

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  • Der EU-Solidaritätsfonds (EUSF), auch Solidaritätsfonds der Europäischen Union genannt, wurde 2002 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), sowie deren Beitrittskandidaten nach Naturkatastrophen großen Ausmaßes (evtl. auch Nuklearkatastrophen o. ä.), zügig finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Anlass war damals die sog. Jahrhundertflut in Mitteleuropa. Seitdem wurde der Fonds in 52 Katastrophenfällen von 23 Staaten in einem Volumen von insgesamt rund 3,2 Milliarden Euro in Anspruch genommen. Deutschland erhielt nach EU-Angaben davon insgesamt rund 611 Millionen Euro, alleine 444 Millionen im Zuge des Hochwassers von 2002 (Jahrhundertflut). Österreich erhielt aus dem Fonfd bis zum Jahr 2014 170,6 Millionen Euro, denen nur Einzahlungen von 84,3 Millionen Euro gegenüberstehen. (de)
  • Der EU-Solidaritätsfonds (EUSF), auch Solidaritätsfonds der Europäischen Union genannt, wurde 2002 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), sowie deren Beitrittskandidaten nach Naturkatastrophen großen Ausmaßes (evtl. auch Nuklearkatastrophen o. ä.), zügig finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Anlass war damals die sog. Jahrhundertflut in Mitteleuropa. Seitdem wurde der Fonds in 52 Katastrophenfällen von 23 Staaten in einem Volumen von insgesamt rund 3,2 Milliarden Euro in Anspruch genommen. Deutschland erhielt nach EU-Angaben davon insgesamt rund 611 Millionen Euro, alleine 444 Millionen im Zuge des Hochwassers von 2002 (Jahrhundertflut). Österreich erhielt aus dem Fonfd bis zum Jahr 2014 170,6 Millionen Euro, denen nur Einzahlungen von 84,3 Millionen Euro gegenüberstehen. (de)
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  • Der EU-Solidaritätsfonds (EUSF), auch Solidaritätsfonds der Europäischen Union genannt, wurde 2002 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), sowie deren Beitrittskandidaten nach Naturkatastrophen großen Ausmaßes (evtl. auch Nuklearkatastrophen o. ä.), zügig finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Anlass war damals die sog. Jahrhundertflut in Mitteleuropa. (de)
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