Die Dresdner Bergbahnen sind zwei historische Bergbahnen in Dresden. Sie befinden sich im Osten der sächsischen Landeshauptstadt im Stadtteil Loschwitz und überwinden den Höhenunterschied der Dresdner Elbhänge. Ihre Talstationen liegen nur 150 Meter voneinander entfernt nahe dem Körnerplatz, zwischen den beiden Bergstationen liegt der tief eingeschnittene Loschwitzgrund. Zwischen 1908 und 1933 (Betrieb bis 1916) existierte am Lingnerschloss eine weitere, private Standseilbahn.

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  • Die Dresdner Bergbahnen sind zwei historische Bergbahnen in Dresden. Sie befinden sich im Osten der sächsischen Landeshauptstadt im Stadtteil Loschwitz und überwinden den Höhenunterschied der Dresdner Elbhänge. Ihre Talstationen liegen nur 150 Meter voneinander entfernt nahe dem Körnerplatz, zwischen den beiden Bergstationen liegt der tief eingeschnittene Loschwitzgrund. Aus technischer Sicht handelt es sich um eine Standseilbahn und eine Hängebahn. Beide verkehren im führerlosen Pendelbetrieb und haben je zwei Personenwagen, die in Schienen geführt und von an der jeweiligen Bergstation angetriebenen und umgelenkten Zugseilen bewegt werden. Deshalb sind beide Bergbahnen sowohl als Schienenbahnen als auch als Seilbahnen zu klassifizieren. Beide Bergbahnen wurden um 1900 gebaut und gelten heute als touristische Attraktionen. Allerdings dienen sie nach wie vor auch dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV); Betreiber sind seit 1912 die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) bzw. deren Vorläufer. Innerhalb des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) gelten die Dresdner Bergbahnen wie z. B. auch die Elbfähren, der Personenaufzug Bad Schandau und die Kirnitzschtalbahn als Sonderverkehrsmittel. Als Seilbahnen im ÖPNV fahren beide ganzjährig; während der mehrtägigen Revisionen sind sie zweimal pro Jahr außer Betrieb. Im Jahr 2014 nutzten 650.000 Fahrgäste die Dresdner Bergbahnen. Zwischen 1908 und 1933 (Betrieb bis 1916) existierte am Lingnerschloss eine weitere, private Standseilbahn. (de)
  • Die Dresdner Bergbahnen sind zwei historische Bergbahnen in Dresden. Sie befinden sich im Osten der sächsischen Landeshauptstadt im Stadtteil Loschwitz und überwinden den Höhenunterschied der Dresdner Elbhänge. Ihre Talstationen liegen nur 150 Meter voneinander entfernt nahe dem Körnerplatz, zwischen den beiden Bergstationen liegt der tief eingeschnittene Loschwitzgrund. Aus technischer Sicht handelt es sich um eine Standseilbahn und eine Hängebahn. Beide verkehren im führerlosen Pendelbetrieb und haben je zwei Personenwagen, die in Schienen geführt und von an der jeweiligen Bergstation angetriebenen und umgelenkten Zugseilen bewegt werden. Deshalb sind beide Bergbahnen sowohl als Schienenbahnen als auch als Seilbahnen zu klassifizieren. Beide Bergbahnen wurden um 1900 gebaut und gelten heute als touristische Attraktionen. Allerdings dienen sie nach wie vor auch dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV); Betreiber sind seit 1912 die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) bzw. deren Vorläufer. Innerhalb des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) gelten die Dresdner Bergbahnen wie z. B. auch die Elbfähren, der Personenaufzug Bad Schandau und die Kirnitzschtalbahn als Sonderverkehrsmittel. Als Seilbahnen im ÖPNV fahren beide ganzjährig; während der mehrtägigen Revisionen sind sie zweimal pro Jahr außer Betrieb. Im Jahr 2014 nutzten 650.000 Fahrgäste die Dresdner Bergbahnen. Zwischen 1908 und 1933 (Betrieb bis 1916) existierte am Lingnerschloss eine weitere, private Standseilbahn. (de)
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  • Die Dresdner Bergbahnen sind zwei historische Bergbahnen in Dresden. Sie befinden sich im Osten der sächsischen Landeshauptstadt im Stadtteil Loschwitz und überwinden den Höhenunterschied der Dresdner Elbhänge. Ihre Talstationen liegen nur 150 Meter voneinander entfernt nahe dem Körnerplatz, zwischen den beiden Bergstationen liegt der tief eingeschnittene Loschwitzgrund. Zwischen 1908 und 1933 (Betrieb bis 1916) existierte am Lingnerschloss eine weitere, private Standseilbahn. (de)
  • Die Dresdner Bergbahnen sind zwei historische Bergbahnen in Dresden. Sie befinden sich im Osten der sächsischen Landeshauptstadt im Stadtteil Loschwitz und überwinden den Höhenunterschied der Dresdner Elbhänge. Ihre Talstationen liegen nur 150 Meter voneinander entfernt nahe dem Körnerplatz, zwischen den beiden Bergstationen liegt der tief eingeschnittene Loschwitzgrund. Zwischen 1908 und 1933 (Betrieb bis 1916) existierte am Lingnerschloss eine weitere, private Standseilbahn. (de)
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  • Dresdner Bergbahnen (de)
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