Die Donautalbahn ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 133,8 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Ulm nach Immendingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke insbesondere wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist. Die Württembergischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschiedener Eisenbahnprojekte zwischen den Jahren 1865 und 1890. Den Bau des Abschnittes zwischen Tuttlingen und Inzigkofen setzte der deutsche Generalstab durch, dem die Donautalbahn als strategische Bahn für einen nächsten Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach

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  • Die Donautalbahn ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 133,8 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Ulm nach Immendingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke insbesondere wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist. Die Württembergischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschiedener Eisenbahnprojekte zwischen den Jahren 1865 und 1890. Den Bau des Abschnittes zwischen Tuttlingen und Inzigkofen setzte der deutsche Generalstab durch, dem die Donautalbahn als strategische Bahn für einen nächsten Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach Freiburg im Breisgau. Die Donautalbahn mit ihren Brücken, Stellwerken, Böschungen, Wärterhäuschen, Tunnels und die nach jeweils badischer oder württembergischer „Philosophie“ erbauten Bahnhöfe ist heute ein eingetragenes Kulturdenkmal, der Oberbau mit den Schienen der Bahnstrecke Inzigkofen–Tuttlingen ist allerdings nicht geschützt. (de)
  • Die Donautalbahn ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 133,8 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Ulm nach Immendingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke insbesondere wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist. Die Württembergischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschiedener Eisenbahnprojekte zwischen den Jahren 1865 und 1890. Den Bau des Abschnittes zwischen Tuttlingen und Inzigkofen setzte der deutsche Generalstab durch, dem die Donautalbahn als strategische Bahn für einen nächsten Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach Freiburg im Breisgau. Die Donautalbahn mit ihren Brücken, Stellwerken, Böschungen, Wärterhäuschen, Tunnels und die nach jeweils badischer oder württembergischer „Philosophie“ erbauten Bahnhöfe ist heute ein eingetragenes Kulturdenkmal, der Oberbau mit den Schienen der Bahnstrecke Inzigkofen–Tuttlingen ist allerdings nicht geschützt. (de)
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  • Die Donautalbahn ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 133,8 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Ulm nach Immendingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke insbesondere wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist. Die Württembergischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschiedener Eisenbahnprojekte zwischen den Jahren 1865 und 1890. Den Bau des Abschnittes zwischen Tuttlingen und Inzigkofen setzte der deutsche Generalstab durch, dem die Donautalbahn als strategische Bahn für einen nächsten Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach (de)
  • Die Donautalbahn ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 133,8 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Ulm nach Immendingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke insbesondere wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist. Die Württembergischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschiedener Eisenbahnprojekte zwischen den Jahren 1865 und 1890. Den Bau des Abschnittes zwischen Tuttlingen und Inzigkofen setzte der deutsche Generalstab durch, dem die Donautalbahn als strategische Bahn für einen nächsten Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die Donautalbahn in Verbindung mit der Höllentalbahn Teil der überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach (de)
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  • Donautalbahn (Baden-Württemberg) (de)
  • Donautalbahn (Baden-Württemberg) (de)
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