Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftlern, die – im Gegensatz zu Aufsätzen in Fachjournalen – nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden, z. B. über das Internet. Working paper in diesem Sinne können auch Vorab-Veröffentlichungen von akademischen Artikeln, Buchkapiteln oder Reviews sein. Working Papers sind besonders in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet. Ein ähnliches Konzept sind Preprints.

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  • Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftlern, die – im Gegensatz zu Aufsätzen in Fachjournalen – nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden, z. B. über das Internet. Working paper in diesem Sinne können auch Vorab-Veröffentlichungen von akademischen Artikeln, Buchkapiteln oder Reviews sein. Working Papers sind besonders in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet. Ein ähnliches Konzept sind Preprints. Oft gibt es auch professionell aufgemachte, z. B. gebundene oder geheftete Exemplare, die parallel zur Verbreitung über das Internet direkt z. B. an Kollegen verschickt werden. Sie sind zwar keine Veröffentlichungen, die einen Peer-Review-Prozess durchlaufen haben, und gehören somit zur grauen Literatur, definieren aber die eigene Position und dienen Kollegen als verbindliche Information. Kollegen werden mit den Diskussionspapieren aufgerufen, diese zu kommentieren und so den Autoren weitere Anregungen zu geben, oder diese auf Fehler oder Unstimmigkeiten in den Diskussionspapieren hinzuweisen. Auch dienen Diskussionspapiere bei der Anwendung in Unternehmen der Überprüfung vorhandener Standards und der Weiterentwicklung von Prozessen. Hierzu werden bestehende Dokumentationen überprüft, die möglichen Änderungen in einem Diskussionspapier zusammengefasst und dann – häufig elektronisch – anderen Betroffenen zur Abstimmung zur Verfügung gestellt. Im Ergebnis soll eine Weiterentwicklung des Status quo stehen, die einen Mehrwert für alle Seiten bietet. (de)
  • Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftlern, die – im Gegensatz zu Aufsätzen in Fachjournalen – nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden, z. B. über das Internet. Working paper in diesem Sinne können auch Vorab-Veröffentlichungen von akademischen Artikeln, Buchkapiteln oder Reviews sein. Working Papers sind besonders in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet. Ein ähnliches Konzept sind Preprints. Oft gibt es auch professionell aufgemachte, z. B. gebundene oder geheftete Exemplare, die parallel zur Verbreitung über das Internet direkt z. B. an Kollegen verschickt werden. Sie sind zwar keine Veröffentlichungen, die einen Peer-Review-Prozess durchlaufen haben, und gehören somit zur grauen Literatur, definieren aber die eigene Position und dienen Kollegen als verbindliche Information. Kollegen werden mit den Diskussionspapieren aufgerufen, diese zu kommentieren und so den Autoren weitere Anregungen zu geben, oder diese auf Fehler oder Unstimmigkeiten in den Diskussionspapieren hinzuweisen. Auch dienen Diskussionspapiere bei der Anwendung in Unternehmen der Überprüfung vorhandener Standards und der Weiterentwicklung von Prozessen. Hierzu werden bestehende Dokumentationen überprüft, die möglichen Änderungen in einem Diskussionspapier zusammengefasst und dann – häufig elektronisch – anderen Betroffenen zur Abstimmung zur Verfügung gestellt. Im Ergebnis soll eine Weiterentwicklung des Status quo stehen, die einen Mehrwert für alle Seiten bietet. (de)
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  • Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftlern, die – im Gegensatz zu Aufsätzen in Fachjournalen – nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden, z. B. über das Internet. Working paper in diesem Sinne können auch Vorab-Veröffentlichungen von akademischen Artikeln, Buchkapiteln oder Reviews sein. Working Papers sind besonders in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet. Ein ähnliches Konzept sind Preprints. (de)
  • Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftlern, die – im Gegensatz zu Aufsätzen in Fachjournalen – nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden, z. B. über das Internet. Working paper in diesem Sinne können auch Vorab-Veröffentlichungen von akademischen Artikeln, Buchkapiteln oder Reviews sein. Working Papers sind besonders in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet. Ein ähnliches Konzept sind Preprints. (de)
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  • Diskussionspapier (de)
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