Dieter Ertel (* 25. Februar 1927 in Hamburg; † 8. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist und Redakteur. Nach seinem Studium an der Universität Hamburg (Literatur, Anglistik und Pädagogik) begann Ertel seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär und Redakteur der Neuen Deutschen Wochenschau. Anschließend, von 1954 bis 1955, arbeitete er als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Spiegel. Danach war er bis 1960 ständiger freier Mitarbeiter beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Ab 1961 arbeitete er dort als Redakteur, später als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Dokumentation und wurde schließlich Leiter des Programmbereichs Kultur und Gesellschaft. 1974 wechselte Ertel als Fernsehdirektor zu Radio Bremen. 1981 bis 1989 war er Fernsehdirektor beim Südwe

Property Value
dbo:abstract
  • Dieter Ertel (* 25. Februar 1927 in Hamburg; † 8. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist und Redakteur. Nach seinem Studium an der Universität Hamburg (Literatur, Anglistik und Pädagogik) begann Ertel seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär und Redakteur der Neuen Deutschen Wochenschau. Anschließend, von 1954 bis 1955, arbeitete er als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Spiegel. Danach war er bis 1960 ständiger freier Mitarbeiter beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Ab 1961 arbeitete er dort als Redakteur, später als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Dokumentation und wurde schließlich Leiter des Programmbereichs Kultur und Gesellschaft. 1974 wechselte Ertel als Fernsehdirektor zu Radio Bremen. 1981 bis 1989 war er Fernsehdirektor beim Südwestfunk in Baden-Baden. Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Ertel hat in seiner journalistischen Laufbahn mehrere erfolgreiche Sendungen und Sendereihen für das Fernsehen entwickelt, so etwa für den SDR die Reihen Zeichen der Zeit und Cartoon (dafür verpflichtete er als Karikaturisten Vicco von Bülow, gen. Loriot), sowie die Tierreihe Sterns Stunde. Wegweisend wurde seine Musikreihe Bei der Arbeit beobachtet. Bei Radio Bremen entstanden nach seiner Idee die Talkshow 3 nach 9 sowie als Fortsetzung von Cartoon die Fernsehserie Loriot. 1976 bis 1986 setzte ihn die ARD als Koordinator für Unterhaltungssendungen ein. (de)
  • Dieter Ertel (* 25. Februar 1927 in Hamburg; † 8. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist und Redakteur. Nach seinem Studium an der Universität Hamburg (Literatur, Anglistik und Pädagogik) begann Ertel seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär und Redakteur der Neuen Deutschen Wochenschau. Anschließend, von 1954 bis 1955, arbeitete er als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Spiegel. Danach war er bis 1960 ständiger freier Mitarbeiter beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Ab 1961 arbeitete er dort als Redakteur, später als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Dokumentation und wurde schließlich Leiter des Programmbereichs Kultur und Gesellschaft. 1974 wechselte Ertel als Fernsehdirektor zu Radio Bremen. 1981 bis 1989 war er Fernsehdirektor beim Südwestfunk in Baden-Baden. Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Ertel hat in seiner journalistischen Laufbahn mehrere erfolgreiche Sendungen und Sendereihen für das Fernsehen entwickelt, so etwa für den SDR die Reihen Zeichen der Zeit und Cartoon (dafür verpflichtete er als Karikaturisten Vicco von Bülow, gen. Loriot), sowie die Tierreihe Sterns Stunde. Wegweisend wurde seine Musikreihe Bei der Arbeit beobachtet. Bei Radio Bremen entstanden nach seiner Idee die Talkshow 3 nach 9 sowie als Fortsetzung von Cartoon die Fernsehserie Loriot. 1976 bis 1986 setzte ihn die ARD als Koordinator für Unterhaltungssendungen ein. (de)
dbo:birthDate
  • 1927-02-25 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 2013-10-08 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 1012377660
dbo:viafId
  • 5087021
dbo:wikiPageID
  • 260188 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155784299 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Journalist und Redakteur
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Journalist und Redakteur
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Dieter Ertel (* 25. Februar 1927 in Hamburg; † 8. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist und Redakteur. Nach seinem Studium an der Universität Hamburg (Literatur, Anglistik und Pädagogik) begann Ertel seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär und Redakteur der Neuen Deutschen Wochenschau. Anschließend, von 1954 bis 1955, arbeitete er als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Spiegel. Danach war er bis 1960 ständiger freier Mitarbeiter beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Ab 1961 arbeitete er dort als Redakteur, später als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Dokumentation und wurde schließlich Leiter des Programmbereichs Kultur und Gesellschaft. 1974 wechselte Ertel als Fernsehdirektor zu Radio Bremen. 1981 bis 1989 war er Fernsehdirektor beim Südwe (de)
  • Dieter Ertel (* 25. Februar 1927 in Hamburg; † 8. Oktober 2013 in Stuttgart) war ein deutscher Journalist und Redakteur. Nach seinem Studium an der Universität Hamburg (Literatur, Anglistik und Pädagogik) begann Ertel seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär und Redakteur der Neuen Deutschen Wochenschau. Anschließend, von 1954 bis 1955, arbeitete er als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Spiegel. Danach war er bis 1960 ständiger freier Mitarbeiter beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart. Ab 1961 arbeitete er dort als Redakteur, später als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Dokumentation und wurde schließlich Leiter des Programmbereichs Kultur und Gesellschaft. 1974 wechselte Ertel als Fernsehdirektor zu Radio Bremen. 1981 bis 1989 war er Fernsehdirektor beim Südwe (de)
rdfs:label
  • Dieter Ertel (de)
  • Dieter Ertel (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Dieter
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Ertel, Dieter (de)
  • Dieter Ertel
foaf:surname
  • Ertel
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of