Die liebe Familie war dreizehn Jahre (1980–1993) und 384 Folgen lang eine jeweils in den Monaten Oktober bis April vom ORF ausgestrahlte Live-Fernsehserie um die großbürgerliche Wiener Familie des pensionierten Sektionschefs Franz Lafite. Die Reihe lief samstags um 17.00 Uhr und dauerte in der Regel knapp 45 Minuten. Im Frühjahr 1982 wurde eine Zeit lang montags um 20.15 Uhr gesendet, für besondere Anlässe – Hillas 65. Geburtstag, Ausflug nach Baden, 300. Folge – hat man die Sendezeit auch verlängert. Angelehnt an das Stegreif-Format der legendären Familie Leitner und als eine Art bürgerliches Gegenstück zu den proletenhaften Sackbauers der 1970er-Jahre-ORF-Reihe Ein echter Wiener geht nicht unter wurden Familienmitglieder und Gäste zum Kaffeeplausch empfangen.

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  • Die liebe Familie war dreizehn Jahre (1980–1993) und 384 Folgen lang eine jeweils in den Monaten Oktober bis April vom ORF ausgestrahlte Live-Fernsehserie um die großbürgerliche Wiener Familie des pensionierten Sektionschefs Franz Lafite. Die Reihe lief samstags um 17.00 Uhr und dauerte in der Regel knapp 45 Minuten. Im Frühjahr 1982 wurde eine Zeit lang montags um 20.15 Uhr gesendet, für besondere Anlässe – Hillas 65. Geburtstag, Ausflug nach Baden, 300. Folge – hat man die Sendezeit auch verlängert. Angelehnt an das Stegreif-Format der legendären Familie Leitner und als eine Art bürgerliches Gegenstück zu den proletenhaften Sackbauers der 1970er-Jahre-ORF-Reihe Ein echter Wiener geht nicht unter wurden Familienmitglieder und Gäste zum Kaffeeplausch empfangen. Hauptschauplatz war die Wohnung der Lafites (Wohnzimmer, Küche, Vorzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Bad) im 19. Wiener Gemeindebezirk in der Untersteinergasse 12. Im Lauf der Jahre kamen weitere Handlungsorte dazu: zunächst die aus einigen jungen Leuten bestehende so genannte „Wohngemeinschaft“ in der Wohnung gegenüber den Lafites, nach deren Auflösung lebten dort Hillas Bruder Kurt und seine Frau, die nach dem Verlust ihres Amstettener Hauses plötzlich obdachlos geworden waren, bis Birgit und Stephan wieder einzogen, später die geräumige Wohnung des pensionierten Botschafters Dr. Hollmann, nach dessen Auszug lebte dort eine Weile das frisch verheiratete Ehepaar Birgit und Stephan, bis sie schließlich zur Schneiderei/Modesalon von Kurt und Hilde umgebaut wurde. Ab Herbst 1985 war die „Die kleine Konditorei“ von Zuckerbäcker Eduard Janek, an der zu einem Drittel auch der Sektionschef und Frau Sokol beteiligt waren, und in den letzten Jahren die Wohnung von Enkelsohn Thommy weitere beliebte Handlungsorte. In der Anfangszeit der Serie gab es sogar Außendrehs: bei einem Heurigen, in einem Beisl, außerdem bei einem Besuch im Tiergarten Schönbrunn und einem Familienausflug nach Baden bei Wien und ins dortige Kasino. Gedreht wurde auch einmal in der Buchhandlung von Heinz Windeck (Folge 332), die er ursprünglich gemeinsam mit seinem Freund Ernst Lafite betrieben hat. Viele beliebte und bekannte österreichische Volksschauspieler waren im Lauf der Jahre in der Serie zu sehen, entweder in Gastauftritten oder in regelmäßig wiederkehrenden Rollen. Ernst Meister und Guido Wieland haben bis zu ihrem Tod mitgespielt. (de)
  • Die liebe Familie war dreizehn Jahre (1980–1993) und 384 Folgen lang eine jeweils in den Monaten Oktober bis April vom ORF ausgestrahlte Live-Fernsehserie um die großbürgerliche Wiener Familie des pensionierten Sektionschefs Franz Lafite. Die Reihe lief samstags um 17.00 Uhr und dauerte in der Regel knapp 45 Minuten. Im Frühjahr 1982 wurde eine Zeit lang montags um 20.15 Uhr gesendet, für besondere Anlässe – Hillas 65. Geburtstag, Ausflug nach Baden, 300. Folge – hat man die Sendezeit auch verlängert. Angelehnt an das Stegreif-Format der legendären Familie Leitner und als eine Art bürgerliches Gegenstück zu den proletenhaften Sackbauers der 1970er-Jahre-ORF-Reihe Ein echter Wiener geht nicht unter wurden Familienmitglieder und Gäste zum Kaffeeplausch empfangen. Hauptschauplatz war die Wohnung der Lafites (Wohnzimmer, Küche, Vorzimmer, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Bad) im 19. Wiener Gemeindebezirk in der Untersteinergasse 12. Im Lauf der Jahre kamen weitere Handlungsorte dazu: zunächst die aus einigen jungen Leuten bestehende so genannte „Wohngemeinschaft“ in der Wohnung gegenüber den Lafites, nach deren Auflösung lebten dort Hillas Bruder Kurt und seine Frau, die nach dem Verlust ihres Amstettener Hauses plötzlich obdachlos geworden waren, bis Birgit und Stephan wieder einzogen, später die geräumige Wohnung des pensionierten Botschafters Dr. Hollmann, nach dessen Auszug lebte dort eine Weile das frisch verheiratete Ehepaar Birgit und Stephan, bis sie schließlich zur Schneiderei/Modesalon von Kurt und Hilde umgebaut wurde. Ab Herbst 1985 war die „Die kleine Konditorei“ von Zuckerbäcker Eduard Janek, an der zu einem Drittel auch der Sektionschef und Frau Sokol beteiligt waren, und in den letzten Jahren die Wohnung von Enkelsohn Thommy weitere beliebte Handlungsorte. In der Anfangszeit der Serie gab es sogar Außendrehs: bei einem Heurigen, in einem Beisl, außerdem bei einem Besuch im Tiergarten Schönbrunn und einem Familienausflug nach Baden bei Wien und ins dortige Kasino. Gedreht wurde auch einmal in der Buchhandlung von Heinz Windeck (Folge 332), die er ursprünglich gemeinsam mit seinem Freund Ernst Lafite betrieben hat. Viele beliebte und bekannte österreichische Volksschauspieler waren im Lauf der Jahre in der Serie zu sehen, entweder in Gastauftritten oder in regelmäßig wiederkehrenden Rollen. Ernst Meister und Guido Wieland haben bis zu ihrem Tod mitgespielt. (de)
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  • Die liebe Familie war dreizehn Jahre (1980–1993) und 384 Folgen lang eine jeweils in den Monaten Oktober bis April vom ORF ausgestrahlte Live-Fernsehserie um die großbürgerliche Wiener Familie des pensionierten Sektionschefs Franz Lafite. Die Reihe lief samstags um 17.00 Uhr und dauerte in der Regel knapp 45 Minuten. Im Frühjahr 1982 wurde eine Zeit lang montags um 20.15 Uhr gesendet, für besondere Anlässe – Hillas 65. Geburtstag, Ausflug nach Baden, 300. Folge – hat man die Sendezeit auch verlängert. Angelehnt an das Stegreif-Format der legendären Familie Leitner und als eine Art bürgerliches Gegenstück zu den proletenhaften Sackbauers der 1970er-Jahre-ORF-Reihe Ein echter Wiener geht nicht unter wurden Familienmitglieder und Gäste zum Kaffeeplausch empfangen. (de)
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  • Die liebe Familie (de)
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  • Die liebe Familie // Die liebe Familie – Next Generation (de)
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