Die gelbe Kuh ist ein Gemälde des deutschen Malers Franz Marc aus dem Jahr 1911. Es ist eines der bekanntesten Werke des Künstlers und zeigt eine seiner zahlreichen Tierdarstellungen im Stile des Expressionismus. Die Ausführung erfolgte in Öl auf Leinwand mit den Maßen 140,5 × 189,2 Zentimeter. Als zentrales Motiv dominiert eine springende gelbe Kuh das Gemälde. Sie ist von einer bunten, strukturierten Landschaft umgeben. Die Konzeption des Bildes bestimmt maßgeblich der Kontrast zwischen dynamischem Motiv und ruhigem Hintergrund.

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  • Die gelbe Kuh ist ein Gemälde des deutschen Malers Franz Marc aus dem Jahr 1911. Es ist eines der bekanntesten Werke des Künstlers und zeigt eine seiner zahlreichen Tierdarstellungen im Stile des Expressionismus. Die Ausführung erfolgte in Öl auf Leinwand mit den Maßen 140,5 × 189,2 Zentimeter. Als zentrales Motiv dominiert eine springende gelbe Kuh das Gemälde. Sie ist von einer bunten, strukturierten Landschaft umgeben. Die Konzeption des Bildes bestimmt maßgeblich der Kontrast zwischen dynamischem Motiv und ruhigem Hintergrund. Die gelbe Kuh fällt in die prägende Phase von Marcs Werk. Die zu dieser Zeit von ihm mitentwickelte Farbsymbolik durchdringt das Bild. Bei ihr steht nicht eine naturalistische Farbwiedergabe, sondern die Vermittlung der zugeschriebenen Gefühlswelt des Motivs im Vordergrund. So erhält die Darstellung bewusst eine subjektive Botschaft des Malers und vermittelt seine Sichtweise der Welt. Für Marc verkörperten Tiere ein Ideal, das er menschlicher Naturbeherrschung entgegenhielt. Spätere Deutungen seiner Gelben Kuh verweisen auf autobiografische Einflüsse und bringen das Bild in einen Zusammenhang zur Beziehung zu seiner Frau Maria Franck. Seit 1949 befindet sich das Gemälde im Besitz der Solomon R. Guggenheim Foundation, die es im New Yorker Solomon R. Guggenheim Museum ausstellt. Zuvor präsentierten es unter anderem Ausstellungen des Blauen Reiters in München und die Galerie Nierendorf. (de)
  • Die gelbe Kuh ist ein Gemälde des deutschen Malers Franz Marc aus dem Jahr 1911. Es ist eines der bekanntesten Werke des Künstlers und zeigt eine seiner zahlreichen Tierdarstellungen im Stile des Expressionismus. Die Ausführung erfolgte in Öl auf Leinwand mit den Maßen 140,5 × 189,2 Zentimeter. Als zentrales Motiv dominiert eine springende gelbe Kuh das Gemälde. Sie ist von einer bunten, strukturierten Landschaft umgeben. Die Konzeption des Bildes bestimmt maßgeblich der Kontrast zwischen dynamischem Motiv und ruhigem Hintergrund. Die gelbe Kuh fällt in die prägende Phase von Marcs Werk. Die zu dieser Zeit von ihm mitentwickelte Farbsymbolik durchdringt das Bild. Bei ihr steht nicht eine naturalistische Farbwiedergabe, sondern die Vermittlung der zugeschriebenen Gefühlswelt des Motivs im Vordergrund. So erhält die Darstellung bewusst eine subjektive Botschaft des Malers und vermittelt seine Sichtweise der Welt. Für Marc verkörperten Tiere ein Ideal, das er menschlicher Naturbeherrschung entgegenhielt. Spätere Deutungen seiner Gelben Kuh verweisen auf autobiografische Einflüsse und bringen das Bild in einen Zusammenhang zur Beziehung zu seiner Frau Maria Franck. Seit 1949 befindet sich das Gemälde im Besitz der Solomon R. Guggenheim Foundation, die es im New Yorker Solomon R. Guggenheim Museum ausstellt. Zuvor präsentierten es unter anderem Ausstellungen des Blauen Reiters in München und die Galerie Nierendorf. (de)
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  • Die gelbe Kuh ist ein Gemälde des deutschen Malers Franz Marc aus dem Jahr 1911. Es ist eines der bekanntesten Werke des Künstlers und zeigt eine seiner zahlreichen Tierdarstellungen im Stile des Expressionismus. Die Ausführung erfolgte in Öl auf Leinwand mit den Maßen 140,5 × 189,2 Zentimeter. Als zentrales Motiv dominiert eine springende gelbe Kuh das Gemälde. Sie ist von einer bunten, strukturierten Landschaft umgeben. Die Konzeption des Bildes bestimmt maßgeblich der Kontrast zwischen dynamischem Motiv und ruhigem Hintergrund. (de)
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  • Die gelbe Kuh (de)
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