Die Lebensschule - Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer (BESch) Die Schriftenfolge wurde zu Beginn der Weimarer Republik vom „Bund Entschiedener Schulreformer“ gestartet, um im Hinblick auf den Weimarer Schulkompromiss und das in der Weimarer Verfassung geforderte, aber noch zu gestaltende „Reichsschulgesetz“ die Eltern, Erzieher, Lehrer, vor allem aber die ganze deutsche Jugend für die Einführung einer „neuen Schule“ zu gewinnen. Mit der Bezeichnung „Die Lebensschule“ fasste der Herausgeber Franz Hilker bewusst den ganzen Themenbereich Lebensreform ins Auge. Die Lebensschule bezieht sich auf unterschiedliche Überlegungen und Versuche der Reformpädagogik, wie Landerziehungsheime, Lebensgemeinschaftsschule, "elastische" Einheitsschule, Arbeitsschule, Produktionsschule etc.,

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  • Die Lebensschule - Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer (BESch) Die Schriftenfolge wurde zu Beginn der Weimarer Republik vom „Bund Entschiedener Schulreformer“ gestartet, um im Hinblick auf den Weimarer Schulkompromiss und das in der Weimarer Verfassung geforderte, aber noch zu gestaltende „Reichsschulgesetz“ die Eltern, Erzieher, Lehrer, vor allem aber die ganze deutsche Jugend für die Einführung einer „neuen Schule“ zu gewinnen. Mit der Bezeichnung „Die Lebensschule“ fasste der Herausgeber Franz Hilker bewusst den ganzen Themenbereich Lebensreform ins Auge. Die Lebensschule bezieht sich auf unterschiedliche Überlegungen und Versuche der Reformpädagogik, wie Landerziehungsheime, Lebensgemeinschaftsschule, "elastische" Einheitsschule, Arbeitsschule, Produktionsschule etc., die organisatorisch und inhaltlich in der „neuen Schule“ vereinigt zu einer neuen „höheren Qualität der Menschenbildung“ führen sollten. Angefangen vom Kindergarten, über die „elastische“ Einheitsschule im Grund-, Mittel- und Oberschulbereich, bis hin zu den Berufs-, Fach- und Hochschulen war die kultur- und bildungspolitische Reichweite im Lebensschulkonzept der „entschiedenen Schulreformer“ angelegt. Ab Mitte der 1920er Jahre schwand zunehmend die Hoffnung aller Beteiligten, dass in der „Weimarer Republik“ jemals ein „Reichsschulgesetz“ verabschiedet würde, das als sozial-, kultur- und bildungspolitische Grundlage für die „Lebensschule“ hinreichend dienlich sein könnte. Nach insgesamt 20 Einzeltiteln wurde die Schriftenfolge, die im Berliner Verlag C. A. Schwetschke & Sohn erschien, eingestellt. (de)
  • Die Lebensschule - Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer (BESch) Die Schriftenfolge wurde zu Beginn der Weimarer Republik vom „Bund Entschiedener Schulreformer“ gestartet, um im Hinblick auf den Weimarer Schulkompromiss und das in der Weimarer Verfassung geforderte, aber noch zu gestaltende „Reichsschulgesetz“ die Eltern, Erzieher, Lehrer, vor allem aber die ganze deutsche Jugend für die Einführung einer „neuen Schule“ zu gewinnen. Mit der Bezeichnung „Die Lebensschule“ fasste der Herausgeber Franz Hilker bewusst den ganzen Themenbereich Lebensreform ins Auge. Die Lebensschule bezieht sich auf unterschiedliche Überlegungen und Versuche der Reformpädagogik, wie Landerziehungsheime, Lebensgemeinschaftsschule, "elastische" Einheitsschule, Arbeitsschule, Produktionsschule etc., die organisatorisch und inhaltlich in der „neuen Schule“ vereinigt zu einer neuen „höheren Qualität der Menschenbildung“ führen sollten. Angefangen vom Kindergarten, über die „elastische“ Einheitsschule im Grund-, Mittel- und Oberschulbereich, bis hin zu den Berufs-, Fach- und Hochschulen war die kultur- und bildungspolitische Reichweite im Lebensschulkonzept der „entschiedenen Schulreformer“ angelegt. Ab Mitte der 1920er Jahre schwand zunehmend die Hoffnung aller Beteiligten, dass in der „Weimarer Republik“ jemals ein „Reichsschulgesetz“ verabschiedet würde, das als sozial-, kultur- und bildungspolitische Grundlage für die „Lebensschule“ hinreichend dienlich sein könnte. Nach insgesamt 20 Einzeltiteln wurde die Schriftenfolge, die im Berliner Verlag C. A. Schwetschke & Sohn erschien, eingestellt. (de)
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  • Die Lebensschule - Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer (BESch) Die Schriftenfolge wurde zu Beginn der Weimarer Republik vom „Bund Entschiedener Schulreformer“ gestartet, um im Hinblick auf den Weimarer Schulkompromiss und das in der Weimarer Verfassung geforderte, aber noch zu gestaltende „Reichsschulgesetz“ die Eltern, Erzieher, Lehrer, vor allem aber die ganze deutsche Jugend für die Einführung einer „neuen Schule“ zu gewinnen. Mit der Bezeichnung „Die Lebensschule“ fasste der Herausgeber Franz Hilker bewusst den ganzen Themenbereich Lebensreform ins Auge. Die Lebensschule bezieht sich auf unterschiedliche Überlegungen und Versuche der Reformpädagogik, wie Landerziehungsheime, Lebensgemeinschaftsschule, "elastische" Einheitsschule, Arbeitsschule, Produktionsschule etc., (de)
  • Die Lebensschule - Schriftenfolge des Bundes Entschiedener Schulreformer (BESch) Die Schriftenfolge wurde zu Beginn der Weimarer Republik vom „Bund Entschiedener Schulreformer“ gestartet, um im Hinblick auf den Weimarer Schulkompromiss und das in der Weimarer Verfassung geforderte, aber noch zu gestaltende „Reichsschulgesetz“ die Eltern, Erzieher, Lehrer, vor allem aber die ganze deutsche Jugend für die Einführung einer „neuen Schule“ zu gewinnen. Mit der Bezeichnung „Die Lebensschule“ fasste der Herausgeber Franz Hilker bewusst den ganzen Themenbereich Lebensreform ins Auge. Die Lebensschule bezieht sich auf unterschiedliche Überlegungen und Versuche der Reformpädagogik, wie Landerziehungsheime, Lebensgemeinschaftsschule, "elastische" Einheitsschule, Arbeitsschule, Produktionsschule etc., (de)
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  • Die Lebensschule (de)
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