Als Dichromasie oder Dichromatopsie wird eine partielle Farbenblindheit bezeichnet, bei der nur zwei Arten von Zapfen in der Retina des Auges aktiv sind. Daher können Patienten mit Dichromatopsie bestimmte Farbunterscheidungen nicht vornehmen (Additive Farbsynthese). Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Farbenblinde bestimmte Farben nicht wahrnehmen; sie können nur bestimmte Unterscheidungen nicht treffen. Je nachdem, welche der drei Zapfentypen beeinträchtigt sind (L, M, K), unterscheidet man Protanopsie/Protanomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche erster Art), Deuteranopsie/Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche zweiter Art), und Tritanopsie/Tritanomalie (Blaublindheit/-Schwäche).

Property Value
dbo:abstract
  • Als Dichromasie oder Dichromatopsie wird eine partielle Farbenblindheit bezeichnet, bei der nur zwei Arten von Zapfen in der Retina des Auges aktiv sind. Daher können Patienten mit Dichromatopsie bestimmte Farbunterscheidungen nicht vornehmen (Additive Farbsynthese). Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Farbenblinde bestimmte Farben nicht wahrnehmen; sie können nur bestimmte Unterscheidungen nicht treffen. Je nachdem, welche der drei Zapfentypen beeinträchtigt sind (L, M, K), unterscheidet man Protanopsie/Protanomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche erster Art), Deuteranopsie/Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche zweiter Art), und Tritanopsie/Tritanomalie (Blaublindheit/-Schwäche). Dichromasie kann man nicht behandeln. Diese Arten der Farbenblindheit sind angeboren (vererbt). (de)
  • Als Dichromasie oder Dichromatopsie wird eine partielle Farbenblindheit bezeichnet, bei der nur zwei Arten von Zapfen in der Retina des Auges aktiv sind. Daher können Patienten mit Dichromatopsie bestimmte Farbunterscheidungen nicht vornehmen (Additive Farbsynthese). Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Farbenblinde bestimmte Farben nicht wahrnehmen; sie können nur bestimmte Unterscheidungen nicht treffen. Je nachdem, welche der drei Zapfentypen beeinträchtigt sind (L, M, K), unterscheidet man Protanopsie/Protanomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche erster Art), Deuteranopsie/Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche zweiter Art), und Tritanopsie/Tritanomalie (Blaublindheit/-Schwäche). Dichromasie kann man nicht behandeln. Diese Arten der Farbenblindheit sind angeboren (vererbt). (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 1986008 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 151022838 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Als Dichromasie oder Dichromatopsie wird eine partielle Farbenblindheit bezeichnet, bei der nur zwei Arten von Zapfen in der Retina des Auges aktiv sind. Daher können Patienten mit Dichromatopsie bestimmte Farbunterscheidungen nicht vornehmen (Additive Farbsynthese). Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Farbenblinde bestimmte Farben nicht wahrnehmen; sie können nur bestimmte Unterscheidungen nicht treffen. Je nachdem, welche der drei Zapfentypen beeinträchtigt sind (L, M, K), unterscheidet man Protanopsie/Protanomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche erster Art), Deuteranopsie/Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche zweiter Art), und Tritanopsie/Tritanomalie (Blaublindheit/-Schwäche). (de)
  • Als Dichromasie oder Dichromatopsie wird eine partielle Farbenblindheit bezeichnet, bei der nur zwei Arten von Zapfen in der Retina des Auges aktiv sind. Daher können Patienten mit Dichromatopsie bestimmte Farbunterscheidungen nicht vornehmen (Additive Farbsynthese). Ein verbreiteter Irrtum ist, dass Farbenblinde bestimmte Farben nicht wahrnehmen; sie können nur bestimmte Unterscheidungen nicht treffen. Je nachdem, welche der drei Zapfentypen beeinträchtigt sind (L, M, K), unterscheidet man Protanopsie/Protanomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche erster Art), Deuteranopsie/Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit/-Schwäche zweiter Art), und Tritanopsie/Tritanomalie (Blaublindheit/-Schwäche). (de)
rdfs:label
  • Dichromasie (de)
  • Dichromasie (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of