Das Deutsche Baumschulmuseum ist das erste und bisher einzige Museum im deutschsprachigen Raum speziell zur Geschichte der Baumschulwirtschaft. Gegründet wurde das Museum 1994, ursprünglich in Prisdorf, seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule, in deren 800 Quadratmeter großen ehemaligen Versandhalle, angesiedelt. Der Landkreis Pinneberg ist das größte zusammenhängende Baumschulgebiet Mitteleuropas, das Zentrum der deutschen Baumschulwirtschaft, in dem schon sehr früh Baumschulen entstanden. Das Baumschulmuseum bezieht jedoch alle Anbauregionen für Gehölze in Deutschland mit ein.

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  • Das Deutsche Baumschulmuseum ist das erste und bisher einzige Museum im deutschsprachigen Raum speziell zur Geschichte der Baumschulwirtschaft. Gegründet wurde das Museum 1994, ursprünglich in Prisdorf, seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule, in deren 800 Quadratmeter großen ehemaligen Versandhalle, angesiedelt. Der Landkreis Pinneberg ist das größte zusammenhängende Baumschulgebiet Mitteleuropas, das Zentrum der deutschen Baumschulwirtschaft, in dem schon sehr früh Baumschulen entstanden. Das Baumschulmuseum bezieht jedoch alle Anbauregionen für Gehölze in Deutschland mit ein. Das zunächst von der „Stiftung für Pinnebergische Geschichte“, seit Mai 2001 vom „Förderverein Baumschulmuseum e.V.“ betriebene Museum stellt mit seinen Exponaten die technische Entwicklung innerhalb der Baumschulbranche dar, mit der allmählichen Umwandlung vom überwiegend landwirtschaftlich geprägten Berufszweig zu einer spezialisierten, teilweise hochtechnisierten eigenen Sparte. Gezeigt werden vor allem historische Handgeräte, ehemals von Pferden gezogene Arbeitsgeräte und zahlreiche alte Spezialmaschinen, die bei der Anzucht von Gehölzen verwendet wurden. Diese Gerätschaften, darunter auch kuriose Dinge, wie ein Saatfahrrad, werden von den ausschließlich ehrenamtlich tätigen Museumsmitarbeitern bei Bedarf restauriert. Regelmäßig werden Vorführungen von Baumschularbeiten mit dem Pferdegespann angeboten. Außerdem bietet das Museum Vorträge und Ausstellungen zu verschiedenen Teilaspekten und Arbeitsvorgängen in der Baumschulwirtschaft, sowie eine Ecke „Haus und Hof“, um einen möglichst lebendigen Einblick in den Arbeitsalltag der in den Baumschulen tätigen Menschen zu geben. Auch eine Ausstellung alter Büroeinrichtungsgegenstände gehört somit dazu. Ein dem Museum zugehöriges Archiv beherbergt zahlreiche Text- und Bilddokumente, letztere vor allem aus den 1950er Jahren. Das Deutsche Baumschulmuseum ist auch Bestandteil des touristischen Projektes „Gartenrouten zwischen den Meeren“ (Route 4: Pinneberg). (de)
  • Das Deutsche Baumschulmuseum ist das erste und bisher einzige Museum im deutschsprachigen Raum speziell zur Geschichte der Baumschulwirtschaft. Gegründet wurde das Museum 1994, ursprünglich in Prisdorf, seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule, in deren 800 Quadratmeter großen ehemaligen Versandhalle, angesiedelt. Der Landkreis Pinneberg ist das größte zusammenhängende Baumschulgebiet Mitteleuropas, das Zentrum der deutschen Baumschulwirtschaft, in dem schon sehr früh Baumschulen entstanden. Das Baumschulmuseum bezieht jedoch alle Anbauregionen für Gehölze in Deutschland mit ein. Das zunächst von der „Stiftung für Pinnebergische Geschichte“, seit Mai 2001 vom „Förderverein Baumschulmuseum e.V.“ betriebene Museum stellt mit seinen Exponaten die technische Entwicklung innerhalb der Baumschulbranche dar, mit der allmählichen Umwandlung vom überwiegend landwirtschaftlich geprägten Berufszweig zu einer spezialisierten, teilweise hochtechnisierten eigenen Sparte. Gezeigt werden vor allem historische Handgeräte, ehemals von Pferden gezogene Arbeitsgeräte und zahlreiche alte Spezialmaschinen, die bei der Anzucht von Gehölzen verwendet wurden. Diese Gerätschaften, darunter auch kuriose Dinge, wie ein Saatfahrrad, werden von den ausschließlich ehrenamtlich tätigen Museumsmitarbeitern bei Bedarf restauriert. Regelmäßig werden Vorführungen von Baumschularbeiten mit dem Pferdegespann angeboten. Außerdem bietet das Museum Vorträge und Ausstellungen zu verschiedenen Teilaspekten und Arbeitsvorgängen in der Baumschulwirtschaft, sowie eine Ecke „Haus und Hof“, um einen möglichst lebendigen Einblick in den Arbeitsalltag der in den Baumschulen tätigen Menschen zu geben. Auch eine Ausstellung alter Büroeinrichtungsgegenstände gehört somit dazu. Ein dem Museum zugehöriges Archiv beherbergt zahlreiche Text- und Bilddokumente, letztere vor allem aus den 1950er Jahren. Das Deutsche Baumschulmuseum ist auch Bestandteil des touristischen Projektes „Gartenrouten zwischen den Meeren“ (Route 4: Pinneberg). (de)
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  • Das Deutsche Baumschulmuseum ist das erste und bisher einzige Museum im deutschsprachigen Raum speziell zur Geschichte der Baumschulwirtschaft. Gegründet wurde das Museum 1994, ursprünglich in Prisdorf, seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule, in deren 800 Quadratmeter großen ehemaligen Versandhalle, angesiedelt. Der Landkreis Pinneberg ist das größte zusammenhängende Baumschulgebiet Mitteleuropas, das Zentrum der deutschen Baumschulwirtschaft, in dem schon sehr früh Baumschulen entstanden. Das Baumschulmuseum bezieht jedoch alle Anbauregionen für Gehölze in Deutschland mit ein. (de)
  • Das Deutsche Baumschulmuseum ist das erste und bisher einzige Museum im deutschsprachigen Raum speziell zur Geschichte der Baumschulwirtschaft. Gegründet wurde das Museum 1994, ursprünglich in Prisdorf, seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule, in deren 800 Quadratmeter großen ehemaligen Versandhalle, angesiedelt. Der Landkreis Pinneberg ist das größte zusammenhängende Baumschulgebiet Mitteleuropas, das Zentrum der deutschen Baumschulwirtschaft, in dem schon sehr früh Baumschulen entstanden. Das Baumschulmuseum bezieht jedoch alle Anbauregionen für Gehölze in Deutschland mit ein. (de)
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