Der Deutsche Judo-Bund e. V. (DJB) ist ein Verband der deutschen Judoka. Der Deutsche Judo-Bund wurde am 8. August 1953 von Dan-Trägern des Deutschen Dan-Kollegiums (DDK) wie Alfred Rhode vom 1. Deutschen Judo-Club (1. DJC in Frankfurt am Main) gegründet, nachdem der 1. DJC auf seiner Frankfurter Sommerschule 1932 unter Leitung von Alfred Rhode den Judo-Sport in Deutschland eingeführt hatte. Die getrennten Aufgabengebiete der beiden Verbände ergänzten sich zum Gründungszeitpunkt. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen.

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  • Der Deutsche Judo-Bund e. V. (DJB) ist ein Verband der deutschen Judoka. Der Deutsche Judo-Bund wurde am 8. August 1953 von Dan-Trägern des Deutschen Dan-Kollegiums (DDK) wie Alfred Rhode vom 1. Deutschen Judo-Club (1. DJC in Frankfurt am Main) gegründet, nachdem der 1. DJC auf seiner Frankfurter Sommerschule 1932 unter Leitung von Alfred Rhode den Judo-Sport in Deutschland eingeführt hatte. Die getrennten Aufgabengebiete der beiden Verbände ergänzten sich zum Gründungszeitpunkt. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen. Der DJB war zuständig für das Kampfgeschehen – für nationale und internationale Turniere und Meisterschaften wurde er 1956 vom Deutschen Sportbund anerkannt und arbeitete bis 1990 gemeinsam mit dem DDK zusammen. Am 2. Februar 1991 vereinigten sich in Passau der Deutsche Judo-Bund der BRD (DJB) und der Deutsche Judo-Verband der DDR (DJV) unter dem Namen Deutscher Judo-Bund. Der Judobund veranstaltet Judo-Meisterschaften in Deutschland genauso wie andere Fachverbände in Deutschland auch. Vom 3.–6. Oktober 2013 feierte der Judobund mit einem Judo-Festival in Köln sein 60-jähriges Bestehen. Hier wurden u. a. Einzel- sowie Mannschaftswettbewerbe durchgeführt und auch Kurse und Vorführungen angeboten. Verbandsorgan des DJB ist das Judo Magazin. Der Deutsche Judo-Bund ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB. Unter seinem Dach können sich Sportverbände verwandter Sportarten, wie zum Beispiel Sumo, dem DOSB anschließen, deren Mitgliederzahlen die Aufnahmekriterien für eine direkte Mitgliedschaft im DOSB nicht erfüllen. (de)
  • Der Deutsche Judo-Bund e. V. (DJB) ist ein Verband der deutschen Judoka. Der Deutsche Judo-Bund wurde am 8. August 1953 von Dan-Trägern des Deutschen Dan-Kollegiums (DDK) wie Alfred Rhode vom 1. Deutschen Judo-Club (1. DJC in Frankfurt am Main) gegründet, nachdem der 1. DJC auf seiner Frankfurter Sommerschule 1932 unter Leitung von Alfred Rhode den Judo-Sport in Deutschland eingeführt hatte. Die getrennten Aufgabengebiete der beiden Verbände ergänzten sich zum Gründungszeitpunkt. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen. Der DJB war zuständig für das Kampfgeschehen – für nationale und internationale Turniere und Meisterschaften wurde er 1956 vom Deutschen Sportbund anerkannt und arbeitete bis 1990 gemeinsam mit dem DDK zusammen. Am 2. Februar 1991 vereinigten sich in Passau der Deutsche Judo-Bund der BRD (DJB) und der Deutsche Judo-Verband der DDR (DJV) unter dem Namen Deutscher Judo-Bund. Der Judobund veranstaltet Judo-Meisterschaften in Deutschland genauso wie andere Fachverbände in Deutschland auch. Vom 3.–6. Oktober 2013 feierte der Judobund mit einem Judo-Festival in Köln sein 60-jähriges Bestehen. Hier wurden u. a. Einzel- sowie Mannschaftswettbewerbe durchgeführt und auch Kurse und Vorführungen angeboten. Verbandsorgan des DJB ist das Judo Magazin. Der Deutsche Judo-Bund ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB. Unter seinem Dach können sich Sportverbände verwandter Sportarten, wie zum Beispiel Sumo, dem DOSB anschließen, deren Mitgliederzahlen die Aufnahmekriterien für eine direkte Mitgliedschaft im DOSB nicht erfüllen. (de)
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  • Der Deutsche Judo-Bund e. V. (DJB) ist ein Verband der deutschen Judoka. Der Deutsche Judo-Bund wurde am 8. August 1953 von Dan-Trägern des Deutschen Dan-Kollegiums (DDK) wie Alfred Rhode vom 1. Deutschen Judo-Club (1. DJC in Frankfurt am Main) gegründet, nachdem der 1. DJC auf seiner Frankfurter Sommerschule 1932 unter Leitung von Alfred Rhode den Judo-Sport in Deutschland eingeführt hatte. Die getrennten Aufgabengebiete der beiden Verbände ergänzten sich zum Gründungszeitpunkt. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen. (de)
  • Der Deutsche Judo-Bund e. V. (DJB) ist ein Verband der deutschen Judoka. Der Deutsche Judo-Bund wurde am 8. August 1953 von Dan-Trägern des Deutschen Dan-Kollegiums (DDK) wie Alfred Rhode vom 1. Deutschen Judo-Club (1. DJC in Frankfurt am Main) gegründet, nachdem der 1. DJC auf seiner Frankfurter Sommerschule 1932 unter Leitung von Alfred Rhode den Judo-Sport in Deutschland eingeführt hatte. Die getrennten Aufgabengebiete der beiden Verbände ergänzten sich zum Gründungszeitpunkt. Das DDK war zuständig für die Danträger, Ausbildung der Lehrer, Verbreitung und Lehre des Judogedankens und Prüfungen. (de)
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