Die Deutsche Volkszeitung war das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Sie erschien als Tageszeitung in Berlin vom 13. Juni 1945 bis zum 22. April 1946 und wurde nach der Vereinigung von SPD und KPD zur SED durch das SED-Zentralorgan Neues Deutschland ersetzt. Zu den Redakteuren der Deutschen Volkszeitung gehörte unter anderem der Schriftsteller Harald Hauser.

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  • Die Deutsche Volkszeitung war das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Sie erschien als Tageszeitung in Berlin vom 13. Juni 1945 bis zum 22. April 1946 und wurde nach der Vereinigung von SPD und KPD zur SED durch das SED-Zentralorgan Neues Deutschland ersetzt. Die Deutsche Volkszeitung war die erste Lizenzzeitung in der SBZ, jedoch nicht die erste unter sowjetischer Militärherrschaft in Deutschland erschienene Zeitung. Zum einen hatte die sowjetische Militärverwaltung schon vorher angefangen, eigene Zeitungen herauszugeben; so gab die Politische Verwaltung der Roten Armee seit dem 15. Mai 1945 in Berlin die Tägliche Rundschau heraus (bis 30. Juni 1955), dazu seit dem 21. Mai 1945 die Berliner Zeitung, die einen Monat später der Verantwortung des Berliner Magistrats übergeben wurde. Zum anderen gaben die politischen Verwaltungen der drei in der SBZ stationierten Teilarmeen („Fronten“) in den ersten Nachkriegswochen eigene Nachrichtenblätter für die deutsche Bevölkerung heraus, die kostenlos verteilt wurden. Zu den Redakteuren der Deutschen Volkszeitung gehörte unter anderem der Schriftsteller Harald Hauser. (de)
  • Die Deutsche Volkszeitung war das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Sie erschien als Tageszeitung in Berlin vom 13. Juni 1945 bis zum 22. April 1946 und wurde nach der Vereinigung von SPD und KPD zur SED durch das SED-Zentralorgan Neues Deutschland ersetzt. Die Deutsche Volkszeitung war die erste Lizenzzeitung in der SBZ, jedoch nicht die erste unter sowjetischer Militärherrschaft in Deutschland erschienene Zeitung. Zum einen hatte die sowjetische Militärverwaltung schon vorher angefangen, eigene Zeitungen herauszugeben; so gab die Politische Verwaltung der Roten Armee seit dem 15. Mai 1945 in Berlin die Tägliche Rundschau heraus (bis 30. Juni 1955), dazu seit dem 21. Mai 1945 die Berliner Zeitung, die einen Monat später der Verantwortung des Berliner Magistrats übergeben wurde. Zum anderen gaben die politischen Verwaltungen der drei in der SBZ stationierten Teilarmeen („Fronten“) in den ersten Nachkriegswochen eigene Nachrichtenblätter für die deutsche Bevölkerung heraus, die kostenlos verteilt wurden. Zu den Redakteuren der Deutschen Volkszeitung gehörte unter anderem der Schriftsteller Harald Hauser. (de)
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  • Die Deutsche Volkszeitung war das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Sie erschien als Tageszeitung in Berlin vom 13. Juni 1945 bis zum 22. April 1946 und wurde nach der Vereinigung von SPD und KPD zur SED durch das SED-Zentralorgan Neues Deutschland ersetzt. Zu den Redakteuren der Deutschen Volkszeitung gehörte unter anderem der Schriftsteller Harald Hauser. (de)
  • Die Deutsche Volkszeitung war das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Sie erschien als Tageszeitung in Berlin vom 13. Juni 1945 bis zum 22. April 1946 und wurde nach der Vereinigung von SPD und KPD zur SED durch das SED-Zentralorgan Neues Deutschland ersetzt. Zu den Redakteuren der Deutschen Volkszeitung gehörte unter anderem der Schriftsteller Harald Hauser. (de)
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  • Deutsche Volkszeitung (1945/46) (de)
  • Deutsche Volkszeitung (1945/46) (de)
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