Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist die erste und größte onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie hat zum Ziel, Krebserkrankungen vorzubeugen, ihre Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität von krebskranken Menschen zu erhöhen. Die DKG wurde 1900 als Comité für Krebssammelforschung gegründet, mehrfach umbenannt und 1933 aufgelöst. 1951 gründete sie sich neu als Deutscher Zentralausschuß für Krebsbekämpfung und Krebsforschung. 1970 erhielt die DKG ihren gegenwärtigen Namen.

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  • Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist die erste und größte onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie hat zum Ziel, Krebserkrankungen vorzubeugen, ihre Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität von krebskranken Menschen zu erhöhen. Die DKG wurde 1900 als Comité für Krebssammelforschung gegründet, mehrfach umbenannt und 1933 aufgelöst. 1951 gründete sie sich neu als Deutscher Zentralausschuß für Krebsbekämpfung und Krebsforschung. 1970 erhielt die DKG ihren gegenwärtigen Namen. Die 16 Landeskrebsgesellschaften bilden die Sektion A der DKG, während aktuell (Jan 2016) die Sektion B 7.500 Einzelmitglieder umfasst, neben Ärzten auch Grundlagenforscher, medizinisch-technische Assistenten, Pflegekräfte, Psychologen sowie weitere Berufsgruppen. Neben der Grundmitgliedschaft sind die Einzelmitglieder der Sektion B in den Abteilung experimentelle Krebsforschung (AEK) und den Abteilung klinische Krebsforschung (AKK) mit insgesamt 24 Arbeitsgemeinschaften organisiert. Die 36 Fördermitglieder der Sektion C sind Unternehmen der forschenden Pharmaindustrie, wissenschaftliche Buchverlage und Krankenkassen. Die Geschäftsstelle ist in Berlin. Aktueller (2016) Präsident ist der Düsseldorfer Urologe Peter Albers. 2008 war die DKG – gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren und der Deutschen Krebshilfe – an der Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit zum Nationalen Krebsplan beteiligt. Arbeitsschwerpunkte sind die Erarbeitung von Behandlungsleitlinien und die Zertifizierung onkologischer Zentren, Wissensentwicklung und Wissenstransfer sowie die Verbesserung der Patienteninformation. Alle zwei Jahre richtet die DKG im Wechsel den Deutschen Krebskongress und einen Kongress für experimentelle Krebsforschung (International AEK Cancer Congress) aus. Sie vergibt eine Reihe von wissenschaftlichen Preisen, vor allem den Deutschen Krebspreis, der mit insgesamt 22.500 Euro für drei Kategorien dotiert ist. (de)
  • Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist die erste und größte onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie hat zum Ziel, Krebserkrankungen vorzubeugen, ihre Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität von krebskranken Menschen zu erhöhen. Die DKG wurde 1900 als Comité für Krebssammelforschung gegründet, mehrfach umbenannt und 1933 aufgelöst. 1951 gründete sie sich neu als Deutscher Zentralausschuß für Krebsbekämpfung und Krebsforschung. 1970 erhielt die DKG ihren gegenwärtigen Namen. Die 16 Landeskrebsgesellschaften bilden die Sektion A der DKG, während aktuell (Jan 2016) die Sektion B 7.500 Einzelmitglieder umfasst, neben Ärzten auch Grundlagenforscher, medizinisch-technische Assistenten, Pflegekräfte, Psychologen sowie weitere Berufsgruppen. Neben der Grundmitgliedschaft sind die Einzelmitglieder der Sektion B in den Abteilung experimentelle Krebsforschung (AEK) und den Abteilung klinische Krebsforschung (AKK) mit insgesamt 24 Arbeitsgemeinschaften organisiert. Die 36 Fördermitglieder der Sektion C sind Unternehmen der forschenden Pharmaindustrie, wissenschaftliche Buchverlage und Krankenkassen. Die Geschäftsstelle ist in Berlin. Aktueller (2016) Präsident ist der Düsseldorfer Urologe Peter Albers. 2008 war die DKG – gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren und der Deutschen Krebshilfe – an der Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit zum Nationalen Krebsplan beteiligt. Arbeitsschwerpunkte sind die Erarbeitung von Behandlungsleitlinien und die Zertifizierung onkologischer Zentren, Wissensentwicklung und Wissenstransfer sowie die Verbesserung der Patienteninformation. Alle zwei Jahre richtet die DKG im Wechsel den Deutschen Krebskongress und einen Kongress für experimentelle Krebsforschung (International AEK Cancer Congress) aus. Sie vergibt eine Reihe von wissenschaftlichen Preisen, vor allem den Deutschen Krebspreis, der mit insgesamt 22.500 Euro für drei Kategorien dotiert ist. (de)
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  • Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist die erste und größte onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie hat zum Ziel, Krebserkrankungen vorzubeugen, ihre Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität von krebskranken Menschen zu erhöhen. Die DKG wurde 1900 als Comité für Krebssammelforschung gegründet, mehrfach umbenannt und 1933 aufgelöst. 1951 gründete sie sich neu als Deutscher Zentralausschuß für Krebsbekämpfung und Krebsforschung. 1970 erhielt die DKG ihren gegenwärtigen Namen. (de)
  • Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist die erste und größte onkologische Fachgesellschaft in Deutschland. Sie hat zum Ziel, Krebserkrankungen vorzubeugen, ihre Behandlung zu verbessern und die Lebensqualität von krebskranken Menschen zu erhöhen. Die DKG wurde 1900 als Comité für Krebssammelforschung gegründet, mehrfach umbenannt und 1933 aufgelöst. 1951 gründete sie sich neu als Deutscher Zentralausschuß für Krebsbekämpfung und Krebsforschung. 1970 erhielt die DKG ihren gegenwärtigen Namen. (de)
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