Desktop-Publishing (Abkürzung DTP; engl. für „Publizieren vom Schreibtisch aus“) ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge, ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP stehen ein PC (mit GUI), Software für das visuelle Erstellen eines Layouts und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage an einen Drucker bzw. eine Druckerei.

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  • Desktop-Publishing (Abkürzung DTP; engl. für „Publizieren vom Schreibtisch aus“) ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge, ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP stehen ein PC (mit GUI), Software für das visuelle Erstellen eines Layouts und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage an einen Drucker bzw. eine Druckerei. Der Begriff entstammt dem Vergleich zu den herkömmlichen Technologien zur Printmedien- bzw. Druckvorlagenerstellung, die meist aus mehreren aufeinanderfolgenden fotografischen Arbeitsschritten bestehen. Seit etwa 1992 werden Printprodukte fast ausschließlich im Rahmen von DTP produziert. Die fotografischen Techniken der Druckvorstufe sind zwischenzeitlich fast vollständig durch digitale Verfahren des DTP verdrängt worden. Desktop-Publishing und Textsatz werden gemeinhin von der Textverarbeitung unterschieden. Während in einer DTP-Anwendung grundsätzlich mit mehreren, frei positionierbaren Inhaltsrahmen (auch „Layout-Objekte“), die Textkörper oder Bildrahmen sein können, hantiert wird, enthält ein Dokument einer Textverarbeitung immer einen primären Textkörper als Inhaltsrahmen, dessen Position und Größe sich nach Papiergröße und Seitenrändern richten. Textverarbeitungen sind im klassischen Sinn darauf ausgelegt, unterschiedliche Textinhalte in vorhandene Vorlagen einzusetzen, in denen etwa Seitenformat, Schriftformate, Farben, Größen, Abstände etc. vorab definiert wurden (Beispiele: Briefe, Gliederungen, Mengen-/Fließtexte), um somit ein einheitliches Erscheinungsbild der erstellten Dokumente zu erreichen, während DTP-Anwendungen klassischerweise auf das Erstellen individueller Dokumente ausgelegt sind. Im Allgemeinen bieten DTP-Programme mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung komplex aufgebauter Seiten (z. B. Textfluss über mehrere Textkörper) sowie beim Umgang mit Grafik und Farbe (insbesondere für die professionelle Druckausgabe), während Textverarbeitungen eher für die Eingabe und für die Gestaltung von längeren Fließtexten ausgelegt sind. (de)
  • Desktop-Publishing (Abkürzung DTP; engl. für „Publizieren vom Schreibtisch aus“) ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge, ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP stehen ein PC (mit GUI), Software für das visuelle Erstellen eines Layouts und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage an einen Drucker bzw. eine Druckerei. Der Begriff entstammt dem Vergleich zu den herkömmlichen Technologien zur Printmedien- bzw. Druckvorlagenerstellung, die meist aus mehreren aufeinanderfolgenden fotografischen Arbeitsschritten bestehen. Seit etwa 1992 werden Printprodukte fast ausschließlich im Rahmen von DTP produziert. Die fotografischen Techniken der Druckvorstufe sind zwischenzeitlich fast vollständig durch digitale Verfahren des DTP verdrängt worden. Desktop-Publishing und Textsatz werden gemeinhin von der Textverarbeitung unterschieden. Während in einer DTP-Anwendung grundsätzlich mit mehreren, frei positionierbaren Inhaltsrahmen (auch „Layout-Objekte“), die Textkörper oder Bildrahmen sein können, hantiert wird, enthält ein Dokument einer Textverarbeitung immer einen primären Textkörper als Inhaltsrahmen, dessen Position und Größe sich nach Papiergröße und Seitenrändern richten. Textverarbeitungen sind im klassischen Sinn darauf ausgelegt, unterschiedliche Textinhalte in vorhandene Vorlagen einzusetzen, in denen etwa Seitenformat, Schriftformate, Farben, Größen, Abstände etc. vorab definiert wurden (Beispiele: Briefe, Gliederungen, Mengen-/Fließtexte), um somit ein einheitliches Erscheinungsbild der erstellten Dokumente zu erreichen, während DTP-Anwendungen klassischerweise auf das Erstellen individueller Dokumente ausgelegt sind. Im Allgemeinen bieten DTP-Programme mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung komplex aufgebauter Seiten (z. B. Textfluss über mehrere Textkörper) sowie beim Umgang mit Grafik und Farbe (insbesondere für die professionelle Druckausgabe), während Textverarbeitungen eher für die Eingabe und für die Gestaltung von längeren Fließtexten ausgelegt sind. (de)
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  • Desktop-Publishing (Abkürzung DTP; engl. für „Publizieren vom Schreibtisch aus“) ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge, ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP stehen ein PC (mit GUI), Software für das visuelle Erstellen eines Layouts und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage an einen Drucker bzw. eine Druckerei. (de)
  • Desktop-Publishing (Abkürzung DTP; engl. für „Publizieren vom Schreibtisch aus“) ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge, ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP stehen ein PC (mit GUI), Software für das visuelle Erstellen eines Layouts und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage an einen Drucker bzw. eine Druckerei. (de)
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  • Desktop-Publishing (de)
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