Der Totenwald ist ein dokumentarisches Prosastück von Ernst Wiechert, das – gegen Ende 1939 geschrieben – erstmals 1946 in Zürich erschien. Der „Bericht“ wurde ins Englische, Amerikanische, Französische, Finnische, Holländische, Italienische, Polnische, Spanische und Schwedische übertragen. Mit dem Totenwald meint der Autor das thüringische Konzentrationslager Buchenwald, in dem er im Sommer 1938 als Häftling Nr. 7188 zwei Monate überlebte. Der schmale Band kann selbst dem distanziertesten Leser „Respekt vor dem Leiden der Leidenden“ abnötigen.

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  • Der Totenwald ist ein dokumentarisches Prosastück von Ernst Wiechert, das – gegen Ende 1939 geschrieben – erstmals 1946 in Zürich erschien. Der „Bericht“ wurde ins Englische, Amerikanische, Französische, Finnische, Holländische, Italienische, Polnische, Spanische und Schwedische übertragen. Mit dem Totenwald meint der Autor das thüringische Konzentrationslager Buchenwald, in dem er im Sommer 1938 als Häftling Nr. 7188 zwei Monate überlebte. Der schmale Band kann selbst dem distanziertesten Leser „Respekt vor dem Leiden der Leidenden“ abnötigen. Ernst Wiechert bietet kein Stück Autobiographie, sondern erzählt zeitlich zusammenhängende Episoden aus dem Leben eines Intellektuellen namens Johannes, eines Kriegs­teilnehmers. Vor der Beschreibung der zirka zweimonatigen Haft im Konzentrationslager kommt noch einiges aus der Vorgeschichte zur Sprache – die Haussuchung durch drei Gestapo-Männer und die Haft im Münchner Gestapo-Gefängnis. (de)
  • Der Totenwald ist ein dokumentarisches Prosastück von Ernst Wiechert, das – gegen Ende 1939 geschrieben – erstmals 1946 in Zürich erschien. Der „Bericht“ wurde ins Englische, Amerikanische, Französische, Finnische, Holländische, Italienische, Polnische, Spanische und Schwedische übertragen. Mit dem Totenwald meint der Autor das thüringische Konzentrationslager Buchenwald, in dem er im Sommer 1938 als Häftling Nr. 7188 zwei Monate überlebte. Der schmale Band kann selbst dem distanziertesten Leser „Respekt vor dem Leiden der Leidenden“ abnötigen. Ernst Wiechert bietet kein Stück Autobiographie, sondern erzählt zeitlich zusammenhängende Episoden aus dem Leben eines Intellektuellen namens Johannes, eines Kriegs­teilnehmers. Vor der Beschreibung der zirka zweimonatigen Haft im Konzentrationslager kommt noch einiges aus der Vorgeschichte zur Sprache – die Haussuchung durch drei Gestapo-Männer und die Haft im Münchner Gestapo-Gefängnis. (de)
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  • Der Totenwald ist ein dokumentarisches Prosastück von Ernst Wiechert, das – gegen Ende 1939 geschrieben – erstmals 1946 in Zürich erschien. Der „Bericht“ wurde ins Englische, Amerikanische, Französische, Finnische, Holländische, Italienische, Polnische, Spanische und Schwedische übertragen. Mit dem Totenwald meint der Autor das thüringische Konzentrationslager Buchenwald, in dem er im Sommer 1938 als Häftling Nr. 7188 zwei Monate überlebte. Der schmale Band kann selbst dem distanziertesten Leser „Respekt vor dem Leiden der Leidenden“ abnötigen. (de)
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  • Der Totenwald (de)
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