Der Jude. Eine Monatsschrift war eine von Martin Buber und Salman Schocken gegründete jüdische Zeitschrift, die von 1916 bis 1928 erschien. Herausgeber war Buber, zur Redaktion gehörten Max Mayer (1886–1967), Max Mayer Präger (1889–1942), Gustav Krojanker (1891–1945), Ernst Simon und Siegmund Kaznelson. Der Jude erschien von 1916 bis 1928 monatlich im R. Löwit Verlag (Berlin/Wien). Die Hefte der letzten beiden Jahrgänge wurden unregelmäßig publiziert. Die Auflage betrug zwischen 3000 und 5000 Exemplaren.

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  • Der Jude. Eine Monatsschrift war eine von Martin Buber und Salman Schocken gegründete jüdische Zeitschrift, die von 1916 bis 1928 erschien. Herausgeber war Buber, zur Redaktion gehörten Max Mayer (1886–1967), Max Mayer Präger (1889–1942), Gustav Krojanker (1891–1945), Ernst Simon und Siegmund Kaznelson. Der Jude erschien von 1916 bis 1928 monatlich im R. Löwit Verlag (Berlin/Wien). Die Hefte der letzten beiden Jahrgänge wurden unregelmäßig publiziert. Die Auflage betrug zwischen 3000 und 5000 Exemplaren. Die Bubersche Zeitschrift war die dritte Verwendung dieses Titels, nach der 1768–1772 von Gottfried Selig sowie ab 1832 von Gabriel Riesser herausgegebenen Zeitschrift desselben Namens, die zwar alle drei denselben Titel trugen, aber vollkommen unterschiedlich konzipiert waren. Die erste Zeitschrift dieses Namens war ein beinahe antisemitisches Blatt. Es gab auch eine in New York seit 1895 in deutscher Sprache herausgegebene Wochenschrift unter dem Titel Der Jude. Martin Buber wollte bereits 1903 – gemeinsam mit Chaim Weizmann und Berthold Feiwel – eine Zeitschrift unter dem Titel Der Jude (eine "Revue der jüdischen Moderne") herausbringen, was sich aber nicht realisieren ließ. (de)
  • Der Jude. Eine Monatsschrift war eine von Martin Buber und Salman Schocken gegründete jüdische Zeitschrift, die von 1916 bis 1928 erschien. Herausgeber war Buber, zur Redaktion gehörten Max Mayer (1886–1967), Max Mayer Präger (1889–1942), Gustav Krojanker (1891–1945), Ernst Simon und Siegmund Kaznelson. Der Jude erschien von 1916 bis 1928 monatlich im R. Löwit Verlag (Berlin/Wien). Die Hefte der letzten beiden Jahrgänge wurden unregelmäßig publiziert. Die Auflage betrug zwischen 3000 und 5000 Exemplaren. Die Bubersche Zeitschrift war die dritte Verwendung dieses Titels, nach der 1768–1772 von Gottfried Selig sowie ab 1832 von Gabriel Riesser herausgegebenen Zeitschrift desselben Namens, die zwar alle drei denselben Titel trugen, aber vollkommen unterschiedlich konzipiert waren. Die erste Zeitschrift dieses Namens war ein beinahe antisemitisches Blatt. Es gab auch eine in New York seit 1895 in deutscher Sprache herausgegebene Wochenschrift unter dem Titel Der Jude. Martin Buber wollte bereits 1903 – gemeinsam mit Chaim Weizmann und Berthold Feiwel – eine Zeitschrift unter dem Titel Der Jude (eine "Revue der jüdischen Moderne") herausbringen, was sich aber nicht realisieren ließ. (de)
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  • Der Jude. Eine Monatsschrift war eine von Martin Buber und Salman Schocken gegründete jüdische Zeitschrift, die von 1916 bis 1928 erschien. Herausgeber war Buber, zur Redaktion gehörten Max Mayer (1886–1967), Max Mayer Präger (1889–1942), Gustav Krojanker (1891–1945), Ernst Simon und Siegmund Kaznelson. Der Jude erschien von 1916 bis 1928 monatlich im R. Löwit Verlag (Berlin/Wien). Die Hefte der letzten beiden Jahrgänge wurden unregelmäßig publiziert. Die Auflage betrug zwischen 3000 und 5000 Exemplaren. (de)
  • Der Jude. Eine Monatsschrift war eine von Martin Buber und Salman Schocken gegründete jüdische Zeitschrift, die von 1916 bis 1928 erschien. Herausgeber war Buber, zur Redaktion gehörten Max Mayer (1886–1967), Max Mayer Präger (1889–1942), Gustav Krojanker (1891–1945), Ernst Simon und Siegmund Kaznelson. Der Jude erschien von 1916 bis 1928 monatlich im R. Löwit Verlag (Berlin/Wien). Die Hefte der letzten beiden Jahrgänge wurden unregelmäßig publiziert. Die Auflage betrug zwischen 3000 und 5000 Exemplaren. (de)
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  • Der Jude (1916–1928) (de)
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