Demond Greene (* 15. Juni 1979 in Fort Hood, Texas, USA) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler und heutiger Basketballtrainer, der von einem US-amerikanischen Vater und einer deutschen Mutter abstammt. Greene spielte für viele deutsche Topmannschaften, konnte aber erst 2014 mit der Basketball-Mannschaft des FC Bayern München deutscher Meister werden. Er spielte in dieser Meistersaison jedoch nur 00:37 Minuten – und zwar stand er genau die letzten 37 Sekunden im letzten Finalspiel gegen Alba Berlin auf dem Feld und hatte dabei keinen Ballkontakt.

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  • Demond Greene (* 15. Juni 1979 in Fort Hood, Texas, USA) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler und heutiger Basketballtrainer, der von einem US-amerikanischen Vater und einer deutschen Mutter abstammt. Demond Greene begann im Alter von 16 Jahren mit dem Basketballspielen. Zusammen mit dem späteren NBA-Star Dirk Nowitzki schaffte er bei den Baskets aus Würzburg 1998 den Aufstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga in die höchste deutsche Spielklasse. 2002 wechselte er zu den Bayer Giants aus Leverkusen. Nachdem er bereits 2001 erstmals in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen wurde, konnte er sich in Leverkusen zu einem der besten deutschen Werfer in der BBL weiterentwickeln. In der Saison 2005/06 wechselte er von den Bayer Giants zu Alba Berlin, mit denen er 2006 deutscher Pokalsieger und Vizemeister wurde. Nach Ende der Saison 2006/07 verzichtete der neue Alba-Trainer Luka Pavićević auf die Verlängerung des ausgelaufenen Vertrages und Greene wechselte zu Beginn der Saison 2007/08 für zunächst zwei Jahre zu dem amtierenden Deutschen Meister Brose Baskets nach Bamberg. Dort wurde sein Vertrag nach dem Ende der Saison 2008/2009 allerdings nicht verlängert. In der Saison 2009/10 spielte er für den griechischen Verein Olympia Larisa in der griechischen A1 Ethniki. Nationaltrainer Dirk Bauermann, der ihn schon 2007 für die Brose Baskets verpflichtet hatte, holte Greene nach Deutschland zurück, um die Basketball-Mannschaft des FC Bayern München beim Aufstieg aus der ProA in die Bundesliga zu unterstützen. Dieser Aufstieg gelang bereits in Greenes erster Saison 2010/11, wobei Greene selbst den Großteil der Spielzeit aufgrund einer Achillessehnenverletzung aussetzen musste. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde Greene bei der Basketball-Europameisterschaft 2005 Vize-Europameister. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 in Japan entwickelte er sich zu einer wichtigen Größe im deutschen Nationalteam. Im verlorenen Viertelfinalspiel gegen die US-Auswahl gelang ihm ein spektakulärer Block gegen Dwyane Wade, der im Trikot von Miami Heat Greenes Mannschaftskameraden Dirk Nowitzki in den Finalspielen der NBA-Saison 2005/06 wenige Wochen zuvor bittere Stunden bereitet hatte. War er bei der EM 2005 noch ein reiner Defensivspezialist, überzeugte er bereits ein Jahr später sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Bei der EM 2007 in Spanien belegte Greene mit dem Nationalteam unter Bundestrainer Dirk Bauermann den 5. Platz. Im August 2008 nahm er mit der deutschen Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil, für die sich Deutschland mit dem dritten Platz beim Qualifikationsturnier in Athen qualifizierte. Die deutsche Auswahl schied bei diesem Turnier bereits in der Vorrunde aus und erlitt im letzten Spiel gegen den späteren Olympiasieger aus den Vereinigten Staaten eine deprimierende Niederlage, die mit 57:106 das am deutlichsten entschiedene Spiel des gesamten Olympia-Turniers 2008 sowie eine der höchsten Niederlagen der Nationalmannschaft überhaupt darstellt. Sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft bestritt Greene am 2. September 2010 bei der Weltmeisterschaft 2010 im Spiel gegen Jordanien. Ein Achillessehnenriss im Oktober 2010 ließ ihn den Anschluss zur Mannschaft verlieren. Greene spielte für viele deutsche Topmannschaften, konnte aber erst 2014 mit der Basketball-Mannschaft des FC Bayern München deutscher Meister werden. Er spielte in dieser Meistersaison jedoch nur 00:37 Minuten – und zwar stand er genau die letzten 37 Sekunden im letzten Finalspiel gegen Alba Berlin auf dem Feld und hatte dabei keinen Ballkontakt. Nach der Saison 2013/14 beendete Green seine aktive Karriere und wurde beim FC Bayern Jugendtrainer. (de)
  • Demond Greene (* 15. Juni 1979 in Fort Hood, Texas, USA) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler und heutiger Basketballtrainer, der von einem US-amerikanischen Vater und einer deutschen Mutter abstammt. Demond Greene begann im Alter von 16 Jahren mit dem Basketballspielen. Zusammen mit dem späteren NBA-Star Dirk Nowitzki schaffte er bei den Baskets aus Würzburg 1998 den Aufstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga in die höchste deutsche Spielklasse. 2002 wechselte er zu den Bayer Giants aus Leverkusen. Nachdem er bereits 2001 erstmals in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen wurde, konnte er sich in Leverkusen zu einem der besten deutschen Werfer in der BBL weiterentwickeln. In der Saison 2005/06 wechselte er von den Bayer Giants zu Alba Berlin, mit denen er 2006 deutscher Pokalsieger und Vizemeister wurde. Nach Ende der Saison 2006/07 verzichtete der neue Alba-Trainer Luka Pavićević auf die Verlängerung des ausgelaufenen Vertrages und Greene wechselte zu Beginn der Saison 2007/08 für zunächst zwei Jahre zu dem amtierenden Deutschen Meister Brose Baskets nach Bamberg. Dort wurde sein Vertrag nach dem Ende der Saison 2008/2009 allerdings nicht verlängert. In der Saison 2009/10 spielte er für den griechischen Verein Olympia Larisa in der griechischen A1 Ethniki. Nationaltrainer Dirk Bauermann, der ihn schon 2007 für die Brose Baskets verpflichtet hatte, holte Greene nach Deutschland zurück, um die Basketball-Mannschaft des FC Bayern München beim Aufstieg aus der ProA in die Bundesliga zu unterstützen. Dieser Aufstieg gelang bereits in Greenes erster Saison 2010/11, wobei Greene selbst den Großteil der Spielzeit aufgrund einer Achillessehnenverletzung aussetzen musste. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde Greene bei der Basketball-Europameisterschaft 2005 Vize-Europameister. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 in Japan entwickelte er sich zu einer wichtigen Größe im deutschen Nationalteam. Im verlorenen Viertelfinalspiel gegen die US-Auswahl gelang ihm ein spektakulärer Block gegen Dwyane Wade, der im Trikot von Miami Heat Greenes Mannschaftskameraden Dirk Nowitzki in den Finalspielen der NBA-Saison 2005/06 wenige Wochen zuvor bittere Stunden bereitet hatte. War er bei der EM 2005 noch ein reiner Defensivspezialist, überzeugte er bereits ein Jahr später sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Bei der EM 2007 in Spanien belegte Greene mit dem Nationalteam unter Bundestrainer Dirk Bauermann den 5. Platz. Im August 2008 nahm er mit der deutschen Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil, für die sich Deutschland mit dem dritten Platz beim Qualifikationsturnier in Athen qualifizierte. Die deutsche Auswahl schied bei diesem Turnier bereits in der Vorrunde aus und erlitt im letzten Spiel gegen den späteren Olympiasieger aus den Vereinigten Staaten eine deprimierende Niederlage, die mit 57:106 das am deutlichsten entschiedene Spiel des gesamten Olympia-Turniers 2008 sowie eine der höchsten Niederlagen der Nationalmannschaft überhaupt darstellt. Sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft bestritt Greene am 2. September 2010 bei der Weltmeisterschaft 2010 im Spiel gegen Jordanien. Ein Achillessehnenriss im Oktober 2010 ließ ihn den Anschluss zur Mannschaft verlieren. Greene spielte für viele deutsche Topmannschaften, konnte aber erst 2014 mit der Basketball-Mannschaft des FC Bayern München deutscher Meister werden. Er spielte in dieser Meistersaison jedoch nur 00:37 Minuten – und zwar stand er genau die letzten 37 Sekunden im letzten Finalspiel gegen Alba Berlin auf dem Feld und hatte dabei keinen Ballkontakt. Nach der Saison 2013/14 beendete Green seine aktive Karriere und wurde beim FC Bayern Jugendtrainer. (de)
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