About: Deidamia (Oper)

Deidamia (HWV 42) ist die letzte Oper (Melodrama) von Georg Friedrich Händel. Es ist eine humorvolle Version der Geschichte um Achilles in Frauenkleidern während des Trojanischen Krieges. Mit Deidamia beendete Händel auch seine Laufbahn als Operndirigent.

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prop-de:ortzeit	Skyros, zu Beginn des Trojanischen Krieges
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prop-de:pers	* Deidamia, Tochter des Königs Licomede * Nerea, eine Prinzessin königlichen Geblüts, ihre Vertraute * Achille , in Frauenkleidern unter dem Namen Pirra, * Ulisse, König von Ithaka , Sohn des Nestore, unter dem Namen Antiloco * Fenice , König von Argos, Achilles Vater und Abgesandter ganz Griechenlands * Licomede, König der ägäischen Insel Skyros * Nestore, König von Pylos * Zeremonienmeister, Gefährtinnen Deidamias, Hofstaat, Volk
prop-de:quelle	A General History of Music, London 1789 Brief an Ann Granville, London, 21. Dezember 1740 Brief an James Harris, London, 29. Dezember 1740 The London Daily Post, London, 4. April 1741
prop-de:text	[…] a fine opera to come out […] called Deidamia, which might perhaps have tolerable success, but that it will be turn’d into farce by Miss Edwards[,] a little girl representing Achilles. […] the worst of all Handel’s Compositions, yet half the songs are good. […] full, sweet, and vocal tone. […] upon a single Disgust, upon a faux Pas made, but not meant […] Come all’ urto, is an admirable composition, with a fine solo part, originally designed for Caporale’s violoncello. Mr. Handel has got a new singer from Italy, her voice is between Cuzzoni's and Strada's – strong, but not harsh, her person miserably bad, being very low, and excessively crooked. […] one of those subordinate airs of an opera for the under singers, which afford attentive hearers time to breathe, ans discuss the merit of superior compositions and performance.
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prop-de:uaort	Theatre Royal, Lincoln’s Inn Fields, London
prop-de:übersetzung	[…] eine feine Oper heraus […] mit Namen Deidamia, die wohl leidlichen Erfolg haben könnte, würde sie nicht zur Farce durch Miss Edwards, einem kleinen Mädchen, das den Achilles gibt. […] vollen, süßen und wohlklingenden Tones. […] auf eine einzige Empörung hin, eines stattgehabten, aber nicht böse gemeinten faux pas […] Händel hat eine neue Sängerin aus Italien. Ihre Stimme liegt zwischen der Cuzzoni und der Strada – kraftvoll, aber nicht rauh, aber ihre Gestalt ist sehr armselig, sie ist sehr klein und wirklich zu schief. […] die schlechteste aller Händelschen Kompositionen, auch wenn die Hälfte der Arien gut sind. […] eine jener untergeordneten Arien für zweitrangige Sänger, welche aufmerksame Zuhörer nutzen, um Luft zu schöpfen und über die Vorzüge besserer Kompositionen und Aufführungen zu diskutieren. Come all’ urto ist eine bewundernswerte Komposition, mit einem feinen Solopart, welcher Caporales Cello auf den Leib geschrieben wurde.
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