Degeneration (lateinisch de- „ent-“; genus „Art, Geschlecht“), auch Entartung, ist ein in der medizinischen Wissenschaft gebräuchlicher Oberbegriff für formale, strukturelle u. funktionelle Abweichungen von der Norm. Der Begriff wird meist im Sinne einer Funktionseinschränkung verwendet (z. B. degenerative Veränderung der Sehne). Zum obsoleten medizinhistorischen Begriff siehe Entartung (Medizingeschichte). Im heutigen medizinischen Sprachgebrauch versteht man unter Degeneration die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe:

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  • Degeneration (lateinisch de- „ent-“; genus „Art, Geschlecht“), auch Entartung, ist ein in der medizinischen Wissenschaft gebräuchlicher Oberbegriff für formale, strukturelle u. funktionelle Abweichungen von der Norm. Der Begriff wird meist im Sinne einer Funktionseinschränkung verwendet (z. B. degenerative Veränderung der Sehne). Zum obsoleten medizinhistorischen Begriff siehe Entartung (Medizingeschichte). Im heutigen medizinischen Sprachgebrauch versteht man unter Degeneration die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe: * einen Abbau oder Funktionsverlust anlagebedingt oder aufgrund von chronischen Schädigungsfaktoren („degenerative Erkrankungen“) oder unzureichendem Gebrauch (siehe hierzu auch Atrophie und Dystrophie), * eine Rückentwicklung nicht mehr gebrauchter Körperteile im Laufe der Evolution oder der individuellen Reifung (präziser als Involution bezeichnet). (de)
  • Degeneration (lateinisch de- „ent-“; genus „Art, Geschlecht“), auch Entartung, ist ein in der medizinischen Wissenschaft gebräuchlicher Oberbegriff für formale, strukturelle u. funktionelle Abweichungen von der Norm. Der Begriff wird meist im Sinne einer Funktionseinschränkung verwendet (z. B. degenerative Veränderung der Sehne). Zum obsoleten medizinhistorischen Begriff siehe Entartung (Medizingeschichte). Im heutigen medizinischen Sprachgebrauch versteht man unter Degeneration die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe: * einen Abbau oder Funktionsverlust anlagebedingt oder aufgrund von chronischen Schädigungsfaktoren („degenerative Erkrankungen“) oder unzureichendem Gebrauch (siehe hierzu auch Atrophie und Dystrophie), * eine Rückentwicklung nicht mehr gebrauchter Körperteile im Laufe der Evolution oder der individuellen Reifung (präziser als Involution bezeichnet). (de)
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  • Degeneration (lateinisch de- „ent-“; genus „Art, Geschlecht“), auch Entartung, ist ein in der medizinischen Wissenschaft gebräuchlicher Oberbegriff für formale, strukturelle u. funktionelle Abweichungen von der Norm. Der Begriff wird meist im Sinne einer Funktionseinschränkung verwendet (z. B. degenerative Veränderung der Sehne). Zum obsoleten medizinhistorischen Begriff siehe Entartung (Medizingeschichte). Im heutigen medizinischen Sprachgebrauch versteht man unter Degeneration die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe: (de)
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