Dealignment bezeichnet in der Wahlforschung den über Staatsgrenzen hinweg feststellbaren Prozess des Abnehmens von Parteiidentifikationen. Nach dem Ann Arbor-Modell ist damit mit einem Steigen der Wechselwähler, zumindest aber mit einem Ansteigen des Wechselwählerpotentials zu rechnen sowie einer steigenden Bedeutung der kurzfristigen Faktoren, also der Issue- und Kandidatenorientierung. Das Gegenteil, also eine Verstärkung der Parteiidentifikation nennt man Realignment.

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  • Dealignment bezeichnet in der Wahlforschung den über Staatsgrenzen hinweg feststellbaren Prozess des Abnehmens von Parteiidentifikationen. Nach dem Ann Arbor-Modell ist damit mit einem Steigen der Wechselwähler, zumindest aber mit einem Ansteigen des Wechselwählerpotentials zu rechnen sowie einer steigenden Bedeutung der kurzfristigen Faktoren, also der Issue- und Kandidatenorientierung. Das Gegenteil, also eine Verstärkung der Parteiidentifikation nennt man Realignment. (de)
  • Dealignment bezeichnet in der Wahlforschung den über Staatsgrenzen hinweg feststellbaren Prozess des Abnehmens von Parteiidentifikationen. Nach dem Ann Arbor-Modell ist damit mit einem Steigen der Wechselwähler, zumindest aber mit einem Ansteigen des Wechselwählerpotentials zu rechnen sowie einer steigenden Bedeutung der kurzfristigen Faktoren, also der Issue- und Kandidatenorientierung. Das Gegenteil, also eine Verstärkung der Parteiidentifikation nennt man Realignment. (de)
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  • Dealignment bezeichnet in der Wahlforschung den über Staatsgrenzen hinweg feststellbaren Prozess des Abnehmens von Parteiidentifikationen. Nach dem Ann Arbor-Modell ist damit mit einem Steigen der Wechselwähler, zumindest aber mit einem Ansteigen des Wechselwählerpotentials zu rechnen sowie einer steigenden Bedeutung der kurzfristigen Faktoren, also der Issue- und Kandidatenorientierung. Das Gegenteil, also eine Verstärkung der Parteiidentifikation nennt man Realignment. (de)
  • Dealignment bezeichnet in der Wahlforschung den über Staatsgrenzen hinweg feststellbaren Prozess des Abnehmens von Parteiidentifikationen. Nach dem Ann Arbor-Modell ist damit mit einem Steigen der Wechselwähler, zumindest aber mit einem Ansteigen des Wechselwählerpotentials zu rechnen sowie einer steigenden Bedeutung der kurzfristigen Faktoren, also der Issue- und Kandidatenorientierung. Das Gegenteil, also eine Verstärkung der Parteiidentifikation nennt man Realignment. (de)
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