Daniel van den Dyck (* 1610 in Antwerpen; † 1670 in Mantua) war ein flämischer Maler und Kupferstecher, der in Italien wirkte. Van den Dyck ging bei Peter Verhaecht (gestorben um 1652) in Antwerpen in die Malerlehre und wurde 1633 oder 1634 als Meister in die Malergilde (St. Lukas Gilde) aufgenommen. Ende September 1633 verließ er Antwerpen und ging nach Italien. Zunächst war er in Bergamo. 1634 ließ er sich in Venedig nieder. Dort heiratete er die Tochter des Malers Nicolas Régnier. Mit Pietro della Vecchia (1603–1678), der eine weitere Tochter von Régnier geheiratet hatte, malte er Wanddekorationen im Palazzo Pearo in Preganziol. Auch die Fresken in der Villa Contarini in Mira bei Venedig (aus der Legende der Psyche) wurden ihm zugeschrieben. Ab 1658 arbeitete er am Hof des Herzogs von M

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  • Daniel van den Dyck (* 1610 in Antwerpen; † 1670 in Mantua) war ein flämischer Maler und Kupferstecher, der in Italien wirkte. Van den Dyck ging bei Peter Verhaecht (gestorben um 1652) in Antwerpen in die Malerlehre und wurde 1633 oder 1634 als Meister in die Malergilde (St. Lukas Gilde) aufgenommen. Ende September 1633 verließ er Antwerpen und ging nach Italien. Zunächst war er in Bergamo. 1634 ließ er sich in Venedig nieder. Dort heiratete er die Tochter des Malers Nicolas Régnier. Mit Pietro della Vecchia (1603–1678), der eine weitere Tochter von Régnier geheiratet hatte, malte er Wanddekorationen im Palazzo Pearo in Preganziol. Auch die Fresken in der Villa Contarini in Mira bei Venedig (aus der Legende der Psyche) wurden ihm zugeschrieben. Ab 1658 arbeitete er am Hof des Herzogs von Mantua. Sein Stil ist von Peter Paul Rubens beeinflusst, wie sein Gemälde des Heiligen Laurentius in der Kirche Madonna dell´Orto in Venedig zeigt. (de)
  • Daniel van den Dyck (* 1610 in Antwerpen; † 1670 in Mantua) war ein flämischer Maler und Kupferstecher, der in Italien wirkte. Van den Dyck ging bei Peter Verhaecht (gestorben um 1652) in Antwerpen in die Malerlehre und wurde 1633 oder 1634 als Meister in die Malergilde (St. Lukas Gilde) aufgenommen. Ende September 1633 verließ er Antwerpen und ging nach Italien. Zunächst war er in Bergamo. 1634 ließ er sich in Venedig nieder. Dort heiratete er die Tochter des Malers Nicolas Régnier. Mit Pietro della Vecchia (1603–1678), der eine weitere Tochter von Régnier geheiratet hatte, malte er Wanddekorationen im Palazzo Pearo in Preganziol. Auch die Fresken in der Villa Contarini in Mira bei Venedig (aus der Legende der Psyche) wurden ihm zugeschrieben. Ab 1658 arbeitete er am Hof des Herzogs von Mantua. Sein Stil ist von Peter Paul Rubens beeinflusst, wie sein Gemälde des Heiligen Laurentius in der Kirche Madonna dell´Orto in Venedig zeigt. (de)
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  • Daniel van den Dyck (* 1610 in Antwerpen; † 1670 in Mantua) war ein flämischer Maler und Kupferstecher, der in Italien wirkte. Van den Dyck ging bei Peter Verhaecht (gestorben um 1652) in Antwerpen in die Malerlehre und wurde 1633 oder 1634 als Meister in die Malergilde (St. Lukas Gilde) aufgenommen. Ende September 1633 verließ er Antwerpen und ging nach Italien. Zunächst war er in Bergamo. 1634 ließ er sich in Venedig nieder. Dort heiratete er die Tochter des Malers Nicolas Régnier. Mit Pietro della Vecchia (1603–1678), der eine weitere Tochter von Régnier geheiratet hatte, malte er Wanddekorationen im Palazzo Pearo in Preganziol. Auch die Fresken in der Villa Contarini in Mira bei Venedig (aus der Legende der Psyche) wurden ihm zugeschrieben. Ab 1658 arbeitete er am Hof des Herzogs von M (de)
  • Daniel van den Dyck (* 1610 in Antwerpen; † 1670 in Mantua) war ein flämischer Maler und Kupferstecher, der in Italien wirkte. Van den Dyck ging bei Peter Verhaecht (gestorben um 1652) in Antwerpen in die Malerlehre und wurde 1633 oder 1634 als Meister in die Malergilde (St. Lukas Gilde) aufgenommen. Ende September 1633 verließ er Antwerpen und ging nach Italien. Zunächst war er in Bergamo. 1634 ließ er sich in Venedig nieder. Dort heiratete er die Tochter des Malers Nicolas Régnier. Mit Pietro della Vecchia (1603–1678), der eine weitere Tochter von Régnier geheiratet hatte, malte er Wanddekorationen im Palazzo Pearo in Preganziol. Auch die Fresken in der Villa Contarini in Mira bei Venedig (aus der Legende der Psyche) wurden ihm zugeschrieben. Ab 1658 arbeitete er am Hof des Herzogs von M (de)
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