Daniel Hünten (getauft 3. September 1760 in Karden; † 1. April 1823 in Koblenz) war ein deutscher Komponist und Musiker. Daniel Hünten wurde am 3. September 1760 getauft, gemäß dem damaligen Brauch etwa ein bis drei Tage nach der Geburt. Seit 1784 bekam Hünten Engagement zuerst auf Probezeit und seit 1788 in Festanstellung als (letzter) Organist in der Hofkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Koblenz.

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  • Daniel Hünten (getauft 3. September 1760 in Karden; † 1. April 1823 in Koblenz) war ein deutscher Komponist und Musiker. Daniel Hünten wurde am 3. September 1760 getauft, gemäß dem damaligen Brauch etwa ein bis drei Tage nach der Geburt. Seit 1784 bekam Hünten Engagement zuerst auf Probezeit und seit 1788 in Festanstellung als (letzter) Organist in der Hofkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Koblenz. In der sogenannten Franzosenzeit arbeitete er als Verwalter am Tribunal und betrieb von 1798 bis 1803 einen Lesesaal mit deutschen und französischen Zeitungen. Nebenbei gab er Orgel- und Gitarrenunterricht. 1803 wurde er, obwohl katholisch, Organist an der von den Franzosen 1802 genehmigten ersten protestantischen Kirche in Koblenz. Die Krönung seiner Karriere war die Ernennung zum Professor für Harmonie und Orgelspiel an der 1808 wiedereröffneten Normalschule in Koblenz. Daniel Hünten unterrichtete den jungen Henri Herz, der später seinen Sohn Franz in Paris unterstützte. Hünten komponierte vor allem Orgelsonaten, Fughetten und Kirchenlieder. Beinahe alle seine Kompositionen sind, bis auf einen dreistimmigen Satz des Adventsliedes Tauet, Himmel, den Gerechten, verloren gegangen. (de)
  • Daniel Hünten (getauft 3. September 1760 in Karden; † 1. April 1823 in Koblenz) war ein deutscher Komponist und Musiker. Daniel Hünten wurde am 3. September 1760 getauft, gemäß dem damaligen Brauch etwa ein bis drei Tage nach der Geburt. Seit 1784 bekam Hünten Engagement zuerst auf Probezeit und seit 1788 in Festanstellung als (letzter) Organist in der Hofkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Koblenz. In der sogenannten Franzosenzeit arbeitete er als Verwalter am Tribunal und betrieb von 1798 bis 1803 einen Lesesaal mit deutschen und französischen Zeitungen. Nebenbei gab er Orgel- und Gitarrenunterricht. 1803 wurde er, obwohl katholisch, Organist an der von den Franzosen 1802 genehmigten ersten protestantischen Kirche in Koblenz. Die Krönung seiner Karriere war die Ernennung zum Professor für Harmonie und Orgelspiel an der 1808 wiedereröffneten Normalschule in Koblenz. Daniel Hünten unterrichtete den jungen Henri Herz, der später seinen Sohn Franz in Paris unterstützte. Hünten komponierte vor allem Orgelsonaten, Fughetten und Kirchenlieder. Beinahe alle seine Kompositionen sind, bis auf einen dreistimmigen Satz des Adventsliedes Tauet, Himmel, den Gerechten, verloren gegangen. (de)
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  • Daniel Hünten (getauft 3. September 1760 in Karden; † 1. April 1823 in Koblenz) war ein deutscher Komponist und Musiker. Daniel Hünten wurde am 3. September 1760 getauft, gemäß dem damaligen Brauch etwa ein bis drei Tage nach der Geburt. Seit 1784 bekam Hünten Engagement zuerst auf Probezeit und seit 1788 in Festanstellung als (letzter) Organist in der Hofkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Koblenz. (de)
  • Daniel Hünten (getauft 3. September 1760 in Karden; † 1. April 1823 in Koblenz) war ein deutscher Komponist und Musiker. Daniel Hünten wurde am 3. September 1760 getauft, gemäß dem damaligen Brauch etwa ein bis drei Tage nach der Geburt. Seit 1784 bekam Hünten Engagement zuerst auf Probezeit und seit 1788 in Festanstellung als (letzter) Organist in der Hofkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen in Koblenz. (de)
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