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- Dallol gilt als eines der außergewöhnlichsten Geothermalgebiete der Erde. Das Gebiet liegt in der Danakil-Depression im Nordosten Äthiopiens in Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend wurden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert. Die letzte phreatische Explosion des Dallol fand 1926 statt und formte einen 30 m weiten Krater, seitdem beschränkt sich die Aktivität auf eine große Anzahl von heißen Salzwasserquellen. Das etwa 4 km² große Vulkangebiet erhebt sich ca. 30 m aus einer Salzebene, welche 120 m unter dem Meeresspiegel liegt. Heißes Grundwasser löst beim Aufsteigen durch die 1000 m dicken Salz- und Anhydritschichten Mineralien auf, die an der Oberfläche wieder abgelagert werden. Dabei bilden sich verschiedenartigste Formen, welche an Korallenstöcke oder Hornitos erinnern. Die Ausfallprodukte erhalten durch Schwefel und verschiedene Kaliumsalze ihre charakteristischen Weiß-, Gelb- und Rotfärbungen. Die Austrittstemperatur der Quellen beträgt ca. 70 °C, ein pH-Wert von unter 1 zeugt von extremem Säuregehalt. Die vulkanischen Gase lösen sich im Wasser, jedoch verdunstet das Wasser auf Grund der trockenen Luft und ihrer hohen Temperatur, zudem ist die Luft auf Grund der Gase selbst sauer. An der Südwestflanke des Dallol erstrecken sich die sogenannten Salz-Canyons, durch Erosionsprozesse geformte, bis 40 m hohe Pfeiler. Das Magma liegt etwa 3000 bis 4000 Meter unter der Oberfläche. Das Wort Dallol bedeutet in der Afar-Sprache Auflösung. (de)
- Dallol gilt als eines der außergewöhnlichsten Geothermalgebiete der Erde. Das Gebiet liegt in der Danakil-Depression im Nordosten Äthiopiens in Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend wurden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert. Die letzte phreatische Explosion des Dallol fand 1926 statt und formte einen 30 m weiten Krater, seitdem beschränkt sich die Aktivität auf eine große Anzahl von heißen Salzwasserquellen. Das etwa 4 km² große Vulkangebiet erhebt sich ca. 30 m aus einer Salzebene, welche 120 m unter dem Meeresspiegel liegt. Heißes Grundwasser löst beim Aufsteigen durch die 1000 m dicken Salz- und Anhydritschichten Mineralien auf, die an der Oberfläche wieder abgelagert werden. Dabei bilden sich verschiedenartigste Formen, welche an Korallenstöcke oder Hornitos erinnern. Die Ausfallprodukte erhalten durch Schwefel und verschiedene Kaliumsalze ihre charakteristischen Weiß-, Gelb- und Rotfärbungen. Die Austrittstemperatur der Quellen beträgt ca. 70 °C, ein pH-Wert von unter 1 zeugt von extremem Säuregehalt. Die vulkanischen Gase lösen sich im Wasser, jedoch verdunstet das Wasser auf Grund der trockenen Luft und ihrer hohen Temperatur, zudem ist die Luft auf Grund der Gase selbst sauer. An der Südwestflanke des Dallol erstrecken sich die sogenannten Salz-Canyons, durch Erosionsprozesse geformte, bis 40 m hohe Pfeiler. Das Magma liegt etwa 3000 bis 4000 Meter unter der Oberfläche. Das Wort Dallol bedeutet in der Afar-Sprache Auflösung. (de)
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- Blick vom Dallol auf die Salzebene (de)
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- Dallol gilt als eines der außergewöhnlichsten Geothermalgebiete der Erde. Das Gebiet liegt in der Danakil-Depression im Nordosten Äthiopiens in Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend wurden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert. Die letzte phreatische Explosion des Dallol fand 1926 statt und formte einen 30 m weiten Krater, seitdem beschränkt sich die Aktivität auf eine große Anzahl von heißen Salzwasserquellen. Das etwa 4 km² große Vulkangebiet erhebt sich ca. 30 m aus einer Salzebene, welche 120 m unter dem Meeresspiegel liegt. Heißes Grundwasser löst beim Aufsteigen durch die 1000 m dicken Salz- und Anhydritschichten Mineralien auf, die an der Oberfläche wieder abgelagert werden. Dabei bilden sich verschiedenartigste Formen, welche a (de)
- Dallol gilt als eines der außergewöhnlichsten Geothermalgebiete der Erde. Das Gebiet liegt in der Danakil-Depression im Nordosten Äthiopiens in Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend wurden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert. Die letzte phreatische Explosion des Dallol fand 1926 statt und formte einen 30 m weiten Krater, seitdem beschränkt sich die Aktivität auf eine große Anzahl von heißen Salzwasserquellen. Das etwa 4 km² große Vulkangebiet erhebt sich ca. 30 m aus einer Salzebene, welche 120 m unter dem Meeresspiegel liegt. Heißes Grundwasser löst beim Aufsteigen durch die 1000 m dicken Salz- und Anhydritschichten Mineralien auf, die an der Oberfläche wieder abgelagert werden. Dabei bilden sich verschiedenartigste Formen, welche a (de)
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